Chi­ne­si­scher Strei­fen­hams­ter als Haus­tier: Steck­brief, Hal­tung & Beson­der­hei­ten

Der Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter gehört zur Gat­tung der Zwerg­hams­ter und ist die größ­te Zwerg­hams­ter­art, die als Haus­tier gehal­ten wird. Die­ser klei­ne Nager gilt als einer der zutrau­lichs­ten und zahms­ten Hams­ter über­haupt, was ihn vor allem bei Kin­dern zu einem äußerst belieb­ten Haus­tier macht. In die­sem Bei­trag erfährst Du alles Wich­ti­ge über den chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter und wor­auf es bei einer tier­ge­rech­ten Hams­ter-Hal­tung ankommt.

Steck­brief des Chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ters

  • Name: Chi­ne­si­scher Strei­fen­hams­ter, chi­ne­si­scher Zwerg­hams­ter, Dau­ri­scher Zwerg­hams­ter, Cri­ce­tu­lus gri­seus (latei­ni­sche Fach­be­zeich­nung).
  • Grö­ße & Gewicht: Ein männ­li­cher chi­ne­si­scher Strei­fen­hams­ter erreicht eine durch­schnitt­li­che Län­ge von 9-12 Zen­ti­me­tern. Weib­li­che Strei­fen­hams­ter sind im All­ge­mei­nen etwas klei­ner. Männ­li­che chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter wie­gen zwi­schen 38 und 45 Gramm. Weib­li­che Tie­re sind mit 28-35 Gramm etwas leich­ter.
  • Lebens­er­war­tung: Etwa 2-3 Jah­re.
  • Lebens­wei­se: Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter sind nacht­ak­tiv, das bedeu­tet, sie schla­fen tags­über. Die Tie­re hal­ten kei­nen Win­ter­schlaf.
  • Fell­va­ri­an­ten: Ein Chi­ne­si­scher Strei­fen­hams­ter hat ein kur­zes, dich­tes und brau­nes Fell. Die Bauch­sei­te ist häu­fig weiß bis hell­grau. Über den Rücken des Hams­ters ver­läuft vom Kopf bis um Schwanz ein dunk­ler, schwärz­li­cher Aal­strich.
  • Her­kunft: Nord­chi­na, Mon­go­lei. Die Nager kom­men aber auch in ande­ren ost­asia­ti­schen Tei­len vor, so bei­spiels­wei­se auch in Nord­ko­rea bzw. im Süden Sibi­ri­ens.
  • Beson­der­hei­ten: Wie ande­re Zwerg­hams­ter sind auch chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter nacht­ak­tiv. Der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter gilt dem Men­schen als beson­ders zuge­wandt und zutrau­lich. Zu den Beson­der­hei­ten gehört der Schwanz des Hams­ters, der ca. 2-3 cm lang ist. Damit kön­nen die Tie­re vor allem ihr Gleich­ge­wicht hal­ten. Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter sind aus­ge­zeich­ne­te Klet­te­rer.
Chinesischer Streifenhamster
Chi­ne­si­scher Strei­fen­hams­ter

Wel­che beson­de­ren Merk­ma­le hat der Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter?

Die­se Hams­ter­art ist von Natur aus ein wenig scheu, den­noch sind sie sehr neu­gie­ri­ge Tier­chen. In ihrer Hei­mat Nord­chi­na bzw. in der Mon­go­lei leben sie häu­fig sogar in Häu­ser oder auch in Stäl­len. Wie ande­re Hams­ter­ar­ten ist auch der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter ein Ein­zel­gän­ger. Als Haus­tier ent­wi­ckeln die klei­nen Nager im All­ge­mei­nen ein sehr enges und rela­tiv zutrau­li­ches Ver­hält­nis zum Men­schen. Selbst bei Annä­he­rung kommt es beim chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter in der Regel nicht zu einem Flucht­re­flex.

Zu den beson­de­ren Merk­ma­len des Chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ters gehört zudem, dass die­se Nage­tie­re wah­re Klet­ter­künst­ler sind: Das soll­te auch bei der Ein­rich­tung des Käfigs aus­rei­chend Berück­sich­ti­gung fin­den. Dem­entspre­chend freut sich der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter in sei­nem Gehe­ge über einen schö­nen Klet­ter­be­reich, bestehend aus dicken Ästen, Hanf­sei­len, Klet­ter­wur­zeln, Trep­pen, Spros­sen und Kork­röh­ren. Aber auch der Bud­del­be­reich darf nicht aus dem Blick ver­lo­ren wer­den.

Chinesische Zwerghamster sind wahre Kletterkünstler
Chi­ne­si­sche Zwerg­hams­ter sind wah­re Klet­ter­künst­ler

Chi­ne­si­sche Zwerg­hams­ter haben einen deut­lich län­ge­ren Schwanz als ande­re Zwerg­hams­ter­ar­ten, die ger­ne als Haus­tier gehal­ten wer­den (zum Bei­spiel Kurz­schwanz-Zwerg­hams­ter wie Dsun­ga­ri­sche Zwerg­hams­ter, Camp­bell Zwerg­hams­ter oder Rob­orow­ski Zwerg­hams­ter). Außer­dem sind sowohl Kör­per als auch das Köpf­chen beim Chi­ne­si­schen Hams­ter schmä­ler als bei ande­ren Zwerg­hams­tern, was zusam­men mit dem län­ge­ren Schwänz­chen einen mäu­se­ar­ti­gen Ein­druck erweckt.

Art­ge­rech­te Hal­tung des chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ters

Damit es ihnen an nichts fehlt und sie gesund und glück­lich leben kön­nen gilt es auch beim Chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ter auf eine art­ge­rech­te Hams­ter­hal­tung zu ach­ten. Gute Hal­tungs­be­din­gun­gen sind die abso­lu­te Grund­vor­aus­set­zung für ein mög­lichst lan­ges Hams­ter-Leben.

Von beson­de­rer Bedeu­tung ist in die­sem Zusam­men­hang der rich­ti­ge Hams­ter­kä­fig. Da die Tie­re wie bereits gesagt abso­lu­te Klet­ter­lieb­ha­ber sind, eig­net sich für sie ein Käfig mit meh­re­ren Eta­gen. Dabei soll­te der Käfig mög­lichst dem natür­li­chen Lebens­raum der Nager nach­emp­fun­den sein und das bedeu­tet in ers­ter Linie, dass er nicht zu klein sein soll­te.

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Der pas­sen­de Käfig

Die Min­dest­ma­ße für den Käfig betra­gen beim Chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ter 100 x 50 x 50 cm. (L/​B/​H) oder 0,5 Qua­drat­me­ter. Grund­sätz­lich gilt: Je grö­ßer der Hams­ter­kä­fig, des­to bes­ser und art­ge­rech­ter ist es! Zahl­rei­che Hams­ter­kä­fi­ge, die im Han­del ange­bo­ten wer­den, sind zu klein für eine art­ge­rech­te Tier­hal­tung und somit nicht geeig­net!

Als Käfig für einen chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter kom­men sowohl Holz­kä­fi­ge, als auch Git­ter­kä­fi­ge in Betracht. Auch ein Holz­ter­ra­ri­um (zum Bei­spiel ein OSB-Ter­ra­ri­um) mit gro­ßen Lüf­tungs­flä­chen kann ver­wen­det wer­den. Wer ein Glas­ter­ra­ri­um ver­wen­den möch­te, muss zum einen die Innen­ma­ße über­prü­fen. Zum ande­ren muss unter Umstän­den die Belüf­tung ange­passt wer­den. Eine gute Belüf­tung ist näm­lich sehr wich­tig für die klei­nen Hams­ter.

Ein Hams­ter­kä­fig kann natür­lich auch selbst gebaut wer­den. Hier ist es aber sehr wich­tig, sich im Vor­feld über geeig­ne­te Mate­ria­li­en zu infor­mie­ren.

Es ist wich­tig zu beden­ken, dass die Tie­re im Grun­de ihr gesam­tes Leben in ihrem Käfig ver­brin­gen und aus die­sem Grund soll­te man an ihrem „Zuhau­se“ nicht spa­ren.

Käfig­ein­rich­tung für Chi­ne­si­sche Zwerg­hams­ter

Gera­de der Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter braucht aus­rei­chend Klet­ter­mög­lich­kei­ten und ande­re Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten, damit erst gar kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kom­men kann. Klet­tern gehört zu den abso­lu­ten Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen des Chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ters und je abwechs­lungs­rei­cher in die­ser Hin­sicht der Käfig ein­ge­rich­tet ist, des­to glück­li­cher ist der Nager, da er sei­ner natür­li­chen Beschäf­ti­gung nach­ge­hen kann.

Ein wich­ti­ger Bestand­teil der Käfig­ein­rich­tung ist auch ein Lauf­rad. Dort kann der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter sei­ne Run­den dre­hen, vor allem nachts. Die­se Hams­ter­art hat einen beson­de­ren Bewe­gungs­drang und dem­entspre­chend ist ein Lauf­rad genau das Rich­ti­ge! Was es bei der Aus­wahl des pas­sen­den Lauf­ra­des zu beach­ten gibt, erfährst Du in unse­rem Bei­trag über Hams­ter­lauf­rä­der.

Der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter braucht außer­dem ein soge­nann­tes Sand­bad, in dem er sei­ne Kral­len und sein Fell pfle­gen kann. Im Han­del gibt es unter­schied­li­che Model­le von Sand­ba­de­häu­sern oder auch offe­ne Sand­bä­der zu kau­fen. Alter­na­tiv kannst Du auch eine her­kömm­li­che Auf­lauf­form als Sand­bad nut­zen.

Der rich­ti­ge Hams­ter­sand fürs Sand­bad ist im Übri­gen Ter­ra­ri­en-Sand oder Chin­chil­la-Sand: Die­se bei­den Arten sind schön fein­kör­nig und haben abge­run­de­te Kan­ten. Nor­ma­ler Sand ist viel zu scharf­kan­tig, sodass sich Dein klei­ner Fell­lieb­ling ver­let­zen könn­te.

Als wei­te­res Hams­ter­zu­be­hör braucht der Chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter – wie ande­re Hams­ter­ar­ten auch – ein soge­nann­tes Mehr­kam­mern-Haus, vor allem jedoch ein Häus­chen zum Schla­fen. Ein Mehr­kam­mern-Haus hat eine Schlaf­kam­mer, eine Toi­let­te und auch eine Vor­rats­kam­mer.

Tipp: Ach­te jedoch bit­te dar­auf, dass das Haus­dach abnehm­bar ist. Auf die­se Wei­se kannst Du es leich­ter rei­ni­gen und Fut­ter­res­te Dei­nes Hams­ters kon­trol­lie­ren. Es ist wich­tig, den Hams­ter­vor­rat im Blick zu haben, denn Fut­ter­res­te kön­nen schnell ver­der­ben und somit kann Dein Nager krank wer­den.

Jede Men­ge Abwechs­lung bringst Du in den Hams­ter­kä­fig, wenn Du vie­le ver­schie­de­ne Ver­steck­mög­lich­kei­ten bie­test. Beson­ders beliebt sind Kork­röh­ren und Ver­ste­cke aus Kork. Hier­bei soll­test Du aber in jedem Fall dar­auf ach­ten, dass die Ver­steck­röh­ren einen mini­ma­len Durch­mes­ser von 5 Zen­ti­me­tern haben. Das­sel­be gilt auch für alle ande­ren Röh­ren wie etwa Holz­röh­ren.

Sehr emp­feh­lens­wert sind auch Gras­nes­ter, aller­dings soll­ten die­se nicht mit Dräh­ten gebun­den sein. Die Dräh­te kön­nen zum einen ros­ten und stel­len zum ande­ren eine gro­ße Ver­let­zungs­ge­fahr für den Hams­ter dar.

Schwe­re Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de im Käfig soll­ten unbe­dingt abge­si­chert wer­den, denn Hams­ter sind lei­den­schaft­li­che Wüh­ler. Bei schwe­rem Hams­ter­zu­be­hör besteht immer die Gefahr, dass sich Dein Hams­ter unter den Gegen­stän­den hin­durch bud­deln möch­te die­se dann auf den Hams­ter her­ab­stür­zen. Hier­zu gehö­ren zum Bei­spiel Lauf­rä­der, Klet­ter­wur­zeln, Häu­ser oder Sand­bä­der. Die­se Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de müs­sen auf dem Gehe­ge-Boden ste­hen oder alter­na­tiv auf Stel­zen. Auch Lauf­rä­der soll­ten ein wenig erhöht ste­hen, da der Hams­ter die­se sonst zubud­delt. Infol­ge­des­sen macht das Rad lau­te Geräu­sche, dreht sich nur noch schwer oder sogar über­haupt nicht mehr.

Wie sieht die rich­ti­ge Pfle­ge des Hams­ter­kä­figs aus?

Ide­al zum Ein­streu­en geeig­net ist Hanf-, Baum­woll- oder Sand­einstreu. Spä­ne oder Klein­tier­streu ist im All­ge­mei­nen zu stau­big und wird von den Nagern auch nicht gut ver­tra­gen. Wenn Du Sand als Ein­streu ver­wen­dest, musst Du das Hams­ter­ge­he­ge häu­fi­ger rei­ni­gen, denn der Sand saugt nicht so effi­zi­ent auf wie Han­fein­streu.

Der Käfig des chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ters soll­te min­des­tens ein­mal wöchent­lich gerei­nigt wer­den. Falls Dein Hams­ter eine Nager-Toi­let­te nutzt, soll­test Du die­se täg­lich säu­bern. Auf die­se Wei­se kannst Du auto­ma­tisch unan­ge­neh­men Gerü­chen vor­beu­gen.

Wel­ches Fut­ter eig­net sich für den Chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter?

Von Natur aus ernäh­ren sich die chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter von Obst, Saa­ten, Kräu­tern, Grä­sern sowie Insek­ten und deren Lar­ven. Die Basis der Ernäh­rung als Haus­tier bil­den Saa­ten-Mischun­gen.

Chi­ne­si­sche Zwerg­hams­ter nei­gen stark dazu, Dia­be­tes zu ent­wi­ckeln. Umso wich­ti­ger ist es, auf die rich­ti­ge Ernäh­rung zu ach­ten und den Hams­ter nicht zu über­füt­tern, auch wenn die­se Hams­ter­art einen recht hohen Fut­ter­be­darf hat. Dar­über hin­aus spielt auch die Fut­ter­zu­sam­men­stel­lung eine zen­tra­le Rol­le.

Für die art­ge­rech­te Ernäh­rung Dei­nes Zwerg­hams­ters soll­te im Fut­ter sowohl tie­ri­sches Pro­te­in wie auch Vit­amin E ent­hal­ten sein. Falls in dem ver­wen­de­ten Fut­ter die­se Kom­po­nen­ten nicht aus­rei­chend vor­kom­men, kannst Du zusätz­lich Quark an Dei­nen klei­nen Nager ver­füt­tern.

Die opti­ma­le Zwerg­hams­ter-Ernäh­rung soll­te also zum einen ein Haupt­fut­ter spe­zi­ell für die­se Hams­ter­art ent­hal­ten. Zum ande­ren soll­ten getrock­ne­tes und fri­sches Gemü­se je nach Sai­son sowie aro­ma­ti­sche Kräu­ter ein Fut­ter­be­stand­teil sein, um den ent­spre­chen­den Rohr­fa­ser­an­teil in der Nah­rung zu decken. Gera­de für Nage­tie­re, die älter als 12 Mona­te sind, ist eine sol­che Ernäh­rung wich­tig.

Umgang mit dem Chi­ne­si­schen Zwerg­hams­ter

Chi­ne­si­sche Zwerg­hams­ter sind sehr neu­gie­rig sind und ver­fü­gen über kei­nen inten­si­ven Flucht­in­stinkt. Den­noch braucht er lie­be­vol­le und gedul­di­ge Unter­stüt­zung, bis er zahm ist und sich auch traut, an oder auf der Hand sei­nes Besit­zers zu kom­men. Hier­zu kannst Du den klei­nen Nager mit etwas Obst oder Gemü­se auf Dei­ne Hand­flä­che locken. Es kann am Anfang noch sein, dass das Nage­tier weg­läuft, lass Dich hier­von aber nicht beein­flus­sen und pro­bie­re es immer aus.

Sobald sich der klei­ne Nager dar­an gewöhnt hat, kannst Du ihn immer wie­der auf Dei­ne Hand locken. Bei Hams­tern ist es aber wich­tig, dass die­se nicht aus der Hand sprin­gen, da sie die Höhe nicht rich­tig ein­schät­zen und sich dem­entspre­chend ver­let­zen könn­ten.

Es ist nicht nur für das Zäh­men wich­tig, dass das Nage­tier auf Dei­ne Hand geht, son­dern auch für Tier­arzt­be­su­che. Der klei­ne Nager ist bei Unter­su­chun­gen dann weni­ger gestresst und zusätz­lich stärkt es die Bin­dung zwi­schen dem Tier und den Besit­zern.

Natür­lich sind Hams­ter sehr nied­li­che Tie­re. Auf­grund ihrer Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten sind die­se klei­nen Nage­tie­re aller­dings kei­ne Kuschel­tie­re und für klei­ne Kin­der als Haus­tie­re oft­mals unge­eig­net.

Lebens­er­war­tung und mög­li­che Krank­hei­ten von Chi­ne­si­schen Strei­fen­hams­ter

Unter guten und art­ge­rech­ten Hal­tungs­be­din­gun­gen kann der chi­ne­si­sche Strei­fen­hams­ter zwei bis drei Jah­re alt wer­den.

Die Nager erkran­ken beson­ders leicht an der „Zucker­krank­heit“ Dia­be­tes. Kommt es dazu, so kön­nen die Tie­re unter Fol­ge­er­kran­kun­gen lei­den wie zum Bei­spiel einer ver­mehr­ten Was­ser­auf­nah­me oder auch einer getrüb­ten Augen­lin­se.

Um sol­chen Krank­hei­ten vor­zu­beu­gen, kommt der rich­ti­gen Ernäh­rungs­wei­se eine beson­ders wich­ti­ge Bedeu­tung zu. Wenig frucht­zu­cker­rei­ches Obst und kei­ner­lei Zucker­zu­sät­ze im Fut­ter sind wich­tig bei einer gesun­den täg­li­chen Ernäh­rung Dei­nes Hams­ters.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.