Das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd im Ras­se­por­trät

Gut­mü­tig, gelas­sen, sanft und leis­tungs­stark sind nur eini­ge Attri­bu­te, die auf das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd zutref­fen. Der kräf­ti­ge All­roun­der war nicht nur bei den Wikin­gern beliebt. In vie­len Dis­zi­pli­nen und Ein­satz­be­rei­chen wie der Dres­sur, dem Spring­rei­ten, auf Distanz- und Wan­der­rit­ten, als The­ra­pie- oder Rücke­pferd, ist das unkom­pli­zier­te Fjord­po­ny zu fin­den. Wir ver­ra­ten Dir heu­te, was den Nor­we­ger so beliebt macht, war­um sei­ne Mäh­ne so beson­ders aus­sieht und wor­auf Du bei der Hal­tung und Füt­te­rung unbe­dingt ach­ten soll­test.

Norwegisches Fjordpferd
Nor­we­gi­sches Fjord­pferd

Steck­brief eines Fjord­pfer­des

Lass uns mit einer klei­nen Über­sicht begin­nen, anhand der Du das groß­ar­ti­ge Pferd­chen in unse­rem Por­trät bes­ser ken­nen­ler­nen kannst:

NameNor­we­gi­sches Fjord­pferd, Fjord­pferd, Nor­we­ger, Nor­we­ger Pferd, Fjor­din­ger, Fjord­po­ny, Ves­t­lands­hest, Ves­t­lands­hest-Pferd
UrsprungNor­we­gen
TypWarm­blut
Ver­brei­tungNor­we­gen, Deutsch­land, Däne­mark, West­eu­ro­pa
Stock­maß135 - 150 cm
Gewichtca. 400 - 500 kg
Far­benFal­ben
Cha­rak­tergut­mü­tig, lie­bens­wert, genüg­sam, gelas­sen, sanft, kin­der­lieb. sozi­al, “pony­ty­pisch” gele­gent­lich etwas stur
Aus­se­henkräf­tig, gedrun­gen, kur­ze Bei­ne, gro­ßer Kopf, klei­ne Ohren, Aal­strich, Stehmäh­ne, brei­te Brust, fla­cher Wider­rist
Ver­wen­dungFrei­zeit­rei­ten, Las­ten- und Zug­pferd, Sport
Lebens­er­war­tung30 Jah­re und mehr

Das Fjord­pferd, sei­ne Geschich­te und Her­kunft

Das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd stammt aus einer Regi­on im Wes­ten Nor­we­gens mit dem Namen Ves­t­land. Dar­aus ergibt sich auch der ein­hei­mi­sche Name der Klein­pfer­de, Ves­t­lands­hest. Ihre Geschich­te beginnt bereits um 790 und 1100 nach Chris­tus. Die Wikin­ger mach­ten sich das gut­mü­ti­ge Pferd für ihre Raub­zü­ge zu Nut­ze und brach­ten es in die Ber­ge Nor­we­gens. Damals han­del­te es sich um Ponys mit einem Stock­maß von bis zu 120 cm. Um das Fjord­pferd zu “stre­cken”, wur­den spä­ter die soge­nann­ten Döle-Pfer­de ein­ge­kreuzt. Die Rein­zucht des heu­ti­gen Fjord­po­nys begann erst im Jah­re 1907. Inter­es­sant ist, dass sich die kom­plet­te Zucht auf einen ein­zi­gen Hengst mit dem Namen Njal zurück­füh­ren lässt. Er ist der Vater aller­er Fjord­pfer­de und hat ihnen ihr typi­sches Aus­se­hen und die wun­der­ba­ren Cha­rak­ter­zü­ge ver­erbt. Seit 1940 haben sich die belieb­ten Nor­we­ger Pfer­de zunächst in Deutsch­land und dann wei­ter in ganz West­eu­ro­pa ver­brei­tet.

Aus­se­hen: So sieht ein Nor­we­ger aus

Mit Sicher­heit ist Dir bereits das unver­wech­sel­ba­re Erschei­nungs­bild der Fjord­pfer­de auf­ge­fal­len. Auf die typi­schen Merk­ma­le die­ser Pfer­de­ras­se gehen wir direkt im nächs­ten Abschnitt genau­er ein. Hier beant­wor­ten wir auf einen Blick die inter­es­san­tes­ten Fra­gen zum Aus­se­hen des Nor­we­gers:

Wel­che Far­ben haben Fjord­pfer­de?

Alle Fjord­pfer­de haben die Fell­far­be Falb. Unter den Fal­ben gibt es aller­dings ver­schie­de­ne Abstu­fun­gen, von fahl­gelb bis hell grau­braun. Es wird unter­schie­den in: 

  • Weiß­fal­ben
  • Gelb­fal­ben
  • Hell­fal­ben
  • Hell­braun­fal­ben
  • Dun­kel­braun­fal­ben
  • Grau­fal­ben
  • Rot­fal­ben

Wei­ße Abzei­chen am Kopf und an den Bei­nen kom­men zwar hin und wie­der vor, sind im Ras­se­stan­dard aller­dings uner­wünscht.

Wie sieht ein Norwegisches Fjordpferd aus
Wie sieht ein Nor­we­gi­sches Fjord­pferd aus?

Wie ist der Kör­per­bau beim Fjord­pferd?

Kom­pakt, stäm­mig und kräf­tig beschreibt die Fjor­dis sehr gut. Sie haben eine brei­te Brust und einen kräf­ti­gen Hals, auf dem ein ver­hält­nis­mä­ßig gro­ßer Kopf mit klei­nen Ohren sitzt. Die Augen sind wach und klar. Der Wider­rist ist flach und ermög­licht Rei­tern ein beque­mes Sit­zen ohne Sat­tel. Im Lau­fe der Jah­re hat sich das Ves­t­lands­hest-Pferd zu einem etwas fili­gra­ne­ren und sport­li­che­ren Typ ent­wi­ckelt.

Wie groß und wie schwer wer­den Nor­we­gi­sche Fjord­pfer­de?

Ursprüng­lich han­del­te es sich beim Nor­we­ger um ein Pony mit einem Stock­maß von bis zu 120 cm. Heu­te erreicht die Ras­se eine Wider­rist­hö­he von 135 - 150 cm und gilt damit als Klein­pferd. Ein aus­ge­wach­se­nes Fjord­pferd soll­te in etwa 400 bis 500 kg wie­gen.

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Typisch Fjord­pferd: Aal­strich und Stehmäh­ne

Als ech­ter Hin­gu­cker gel­ten beim Fjord­pferd die Mäh­ne und der Aal­strich. Nor­ma­ler­wei­se hat auch der Nor­we­ger eine lan­ge Mäh­ne, es ist jedoch Tra­di­ti­on, sie zu einer auf­fäl­li­gen Stehmäh­ne zu stut­zen. So kommt die Zwei­far­big­keit beson­ders gut zur Gel­tung. Wäh­rend die äuße­ren Haa­re eine hel­le Fär­bung auf­wei­sen, ist die Mit­te der Mäh­ne tief­schwarz.

Ein wei­te­res Merk­mal ist der Aal­strich, wel­cher durch einen Wild­farb­fak­tor zustan­de kommt. Bei die­sen Ur-Pferd­chen schei­nen außer­dem an den Bei­nen gele­gent­lich ein paar Zebra­strei­fen durch. Die Kom­bi­na­ti­on aus auf­fäl­li­gem Aal­strich und der wil­den Stehmäh­ne mit dem schwar­zen Strei­fen passt beson­ders gut zusam­men.

Den­noch ist die Stehmäh­ne ein umstrit­te­nes The­ma unter Pfer­de­hal­tern. Mäh­ne und Schweif die­nen Pfer­den zur natür­li­chen Abwehr von Insek­ten. Eine Stehmäh­ne ist dafür wenig nütz­lich.

Typische Stehmähne beim Norwegischen Fjordpferd
Typi­sche Stehmäh­ne beim Nor­we­gi­schen Fjord­pferd

Cha­rak­ter und typi­sche Eigen­schaf­ten eines Fjord­pfer­des

Wenn Du auf der Suche nach einem ner­ven­star­ken, tritt­si­che­ren und gelas­se­nen All­roun­der bist, darf das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd ganz weit mit nach oben auf Dei­ne Lis­te! Seit jeher hat es sich als selbst­be­wuss­tes und treu­es Pferd für vie­le mög­li­che Ein­satz­ge­bie­te erwie­sen. Dazu zäh­len unter ande­rem die fol­gen­den Berei­che:

  • Reit­pferd
  • Kutsch­pferd
  • Acker­pferd (vor dem Pflug)
  • Rücke­pferd
  • Pack­pferd
  • The­ra­pie­pferd

Ihr ruhi­ges und son­ni­ges Gemüt gepaart mit einem muti­gen und leis­tungs­wil­li­gen Wesen ermög­licht dem Nor­we­ger nahe­zu jede Lebens­la­ge mit Bra­vour zu meis­tern. Auf­grund ihrer Geduld und Gut­mü­tig­keit sind sie auch sehr beliebt bei Kin­dern und Reit­an­fän­gern.

Übri­gens: Das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd ist ein Spät­ent­wick­ler. Erst mit 6 - 7 Jah­ren ist die­se Pony­ras­se aus­ge­wach­sen und voll ent­wi­ckelt. Vie­le Jung­pfer­de wer­den bereits mit 3 - 4 Jah­ren ein­ge­rit­ten, was für vie­le Pfer­de viel zu früh ist, für einen Spät­zün­der wie das Fjord­pferd jedoch noch schlim­mer.

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Hal­tung: Das braucht Dein Fjord-Pferd­chen!

Jedes Pferd braucht Frisch­luft, Son­ne, Bewe­gung, Kon­takt zu Art­ge­nos­sen und eine art­ge­rech­te Ernäh­rung, um ein gesun­des, glück­li­ches und lan­ges Leben zu füh­ren. Gibt es Dei­ne Für­sor­ge und Lie­be als Goo­die on top, scheint das Pfer­de­le­ben per­fekt. Dein robus­tes Fjord­pferd freut sich am meis­ten über die Hal­tung in einem Offen­stall. Ein wet­ter­fes­ter Unter­stand sorgt dafür, dass die Tie­re bei Regen geschützt sind. Dank des dich­ten und plü­schi­gen Win­ter­fells kommt der Nor­we­ger auch in der kal­ten Jah­res­zeit größ­ten­teils ohne Ther­mo­de­cke aus. Die genüg­sa­men Pfer­de gel­ten als sehr ursprüng­lich und genie­ßen eine Hal­tungs­form, die ihren natür­li­chen Nei­gun­gen best­mög­lich ent­spricht. Lei­der kann kei­ne Art der Pfer­de­hal­tung die Wei­ten der unge­zähm­ten Natur, den unauf­hör­li­chen Drang nach stun­den­lan­ger Wan­der­schaft und per­ma­nen­ter Fut­ter­auf­nah­me wirk­lich gerecht wer­den. Wenn Du Dich den­noch dafür ent­schei­dest, Dein Pferd­chen in einem Stall unter­zu­brin­gen, ach­te dar­auf, dass es täg­lich aus­rei­chend Wei­de­gang hat. 

Norweger gelten als robuste Pferderasse
Nor­we­ger gel­ten als robus­te Pfer­de­ras­se

Viel­falt des Nor­we­gers: Rei­ten /​ Sprin­gen /​ Kut­sche

Wir haben bereits erwähnt, dass das Nor­we­gi­sche Fjord­pferd für vie­le ver­schie­de­ne Akti­vi­tä­ten her­vor­ra­gend geeig­net ist. Als Reit­pferd war der Nor­we­ger lan­ge Zeit eher unter den Frei­zeit-, Wald-, und Wie­sen­rei­tern bekannt und ein belieb­ter Beglei­ter auf lan­gen Wan­der­rit­ten. Die mitt­ler­wei­le etwas sport­li­che­re Fjord­pferd-Vari­an­te fin­det sich aber auch immer häu­fi­ger im Dres­sur­vier­eck, bei der Viel­sei­tig­keit und sogar im Spring­rei­ten. Heut­zu­ta­ge kommt kaum ein Reit­tur­nier ohne den knuf­fi­gen Fjor­di aus. Vor allem Kin­der und Reit­an­fän­ger trau­en sich mit dem gechill­ten Klein­pferd eher mal auf ein ers­tes Tur­nier. Das moder­ne Fjord­pferd macht eine gute Figur in der Dres­sur und über­zeugt durch raum­grei­fen­de Bewe­gun­gen. Obwohl das nach wie vor stäm­mi­ge Pferd es nicht bis ins L-, M- oder S-Sprin­gen schafft, sind klei­ne­re Hür­den für sie kein Pro­blem.

Nach wie vor wird das Nor­we­ger Pferd ger­ne vor den Kar­ren gespannt. Hier zeigt sich beson­ders, was in dem mit­tel­gro­ßen Kraft­pa­ket für eine Power steckt. Ob als Rücke­pferd im Wald oder bei Fahr­wett­be­wer­ben, das Fjord­po­ny kann pro­blem­los mit ande­ren Pony­ras­sen mit­hal­ten. 

Den­noch sind alle Pfer­de indi­vi­du­ell und nicht jedes für den Tur­nier­sport geeig­net. Die Akti­vi­tä­ten soll­ten sich immer dem Gemüt des Pfer­des anpas­sen und nicht anders­her­um. Man sagt die­ser Pfer­de­ras­se nach, dass sie sich grund­sätz­lich lie­ber im Schritt oder Trab fort­be­wegt, als im Galopp. Was sagen Dei­ne Erfah­run­gen dazu?

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Fut­ter: Was fres­sen Fjord­pfer­de?

Eine art­ge­rech­te Ernäh­rung ist wie eine Gesund­heits­ga­ran­tie für Dein Pferd! Es ist also eine aus­ge­zeich­ne­te Idee, Dich inten­siv mit einer kor­rek­ten Füt­te­rungs­form, den ver­schie­de­nen Qua­li­tä­ten und Sor­ten von Pfer­de­fut­ter und dem Ver­dau­ungs­trakt Dei­nes Pfer­des zu beschäf­ti­gen. Die­ser ist sowohl kom­plex als auch inter­es­sant. 

Ein kur­zer Abriss:

Als Step­pen­tie­re sind Pfer­de in frei­er Natur per­ma­nent auf Wan­der­schaft und dabei bis zu 16 Stun­den täg­lich auf Nah­rungs­su­che. Ein Wild­pferd frisst in die­ser Zeit bis zu 60 Kilo­gramm Wei­de­gras, inklu­si­ve Grün­pflan­zen und Kräu­tern. Roh­fa­ser­rei­che, vege­ta­ri­sche Kost bil­det den Haupt­be­stand­teil der Pfer­de­er­näh­rung. In den Stäl­len die­ser Welt sieht das lei­der häu­fig anders aus. Eine fal­sche Füt­te­rung und min­der­wer­ti­ge Qua­li­tät füh­ren bei den sen­si­blen Fres­sern häu­fig zu einer gan­zen Rei­he von Krank­hei­ten. Damit Du bei der Ernäh­rung Dei­nes Nor­we­gers alles rich­tig machst, schau ger­ne in unse­ren Arti­kel zum The­ma “Was fres­sen Pfer­de und was dür­fen sie auf kei­nen Fall fres­sen?

Das per­fek­te Fjord­pferd Gewicht gibt es nicht. Je nach Stock­maß kann Dein Fjor­di zwar bis zu 500 kg auf die Waa­ge brin­gen, aber auch mit nur 380 kg eine per­fek­te Figur haben. Ach­te dar­auf, dass Dein Pony nicht zu dick wird - Nor­we­ger haben eine Nei­gung, Speck anzu­set­zen. Über­ge­wicht kann sich nega­tiv auf die Gesund­heit Dei­nes Tie­res aus­wir­ken.

Norwegische Fjordpferde können über 30 Jahre alt werden
Nor­we­gi­sche Fjord­pfer­de kön­nen über 30 Jah­re alt wer­den

Pfle­ge und Gesund­heit, typi­sche Krank­hei­ten und Lebens­er­war­tung

Das robus­te Fjord­po­ny genießt erb­lich eine her­vor­ra­gen­de Gesund­heit. Wie auch ande­re Pony- und Klein­pfer­de­ras­sen gibt es aller­dings eine Ten­denz zu Krank­hei­ten wie Huf­re­he, Mau­ke oder Som­mer­ek­zem. Um die­sen läs­ti­gen und schmerz­haf­ten Beschwer­den vor­zu­beu­gen, ach­te unbe­dingt dar­auf, dass Dein Pferd nicht auf mat­schi­gem Boden (zum Bei­spiel in einem dau­er­haft feuch­ten Pad­dock) steht und die Box oder der Unter­stand regel­mä­ßig gerei­nigt wird. Die art­ge­rech­te und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung hat einen maß­geb­li­chen Ein­fluss auf das Wohl­be­fin­den Dei­nes Pfer­des. Auch ein regel­mä­ßi­ger Besuch beim Huf­schmied und rou­ti­ne­mä­ßi­ge Tier­arzt-Checks hel­fen Dir, die Gesund­heit Dei­nes Pfer­des im Blick zu behal­ten. Bei guter Pfle­ge hat Dein Fjord­pferd eine Lebens­er­war­tung von 30 Jah­ren und mehr

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Kos­ten: Kauf­preis und Hal­tungs­kos­ten

Die Kos­ten für ein Fjord­pferd vari­ie­ren sehr stark. Der Kauf­preis kann sowohl unter 3000,00 € als auch über 10.000 € lie­gen. 

Doch wie kommt so eine Preis­span­ne zustan­de?

Ganz ein­fach: Der Kauf­preis eines Pfer­des hängt nicht nur von der Abstam­mung, son­dern auch vom Alter und dem Aus­bil­dungs­stand ab. Suchst Du einen rei­nen Frei­zeit-Fjor­di, zahlst Du deut­lich weni­ger, als wenn Du auf der Suche nach einem aus­ge­bil­de­ten Tur­nier­pferd bist. 

Nicht zu ver­ges­sen sind die enor­men Unter­halts­kos­ten für Pfer­de. Ja, Pfer­de und Pfer­de­sport sind ein teu­res Hob­by! Die Stall­mie­te beträgt nicht sel­ten einen ähn­li­chen Preis wie die Mie­te für Dei­ne Woh­nung und oben­drauf kom­men lau­fen­de Kos­ten für Fut­ter, Lecker­lis, Huf­schmied & Zube­hör. Bleibt bei Dir noch ein Puf­fer übrig, wenn Du all das bezahlt hast? Her­vor­ra­gend, denn den soll­test Du unbe­dingt für Tier­arzt­kos­ten parat haben, wenn Du Dir ein Pferd zule­gen möch­test. Da es sich um mäch­ti­ge Tie­re han­delt, deren Behand­lung häu­fig mit gro­ßem Auf­wand ver­bun­den ist, kom­men im Krank­heits­fall oft hor­ren­de Sum­men zusam­men. Hier ist der Abschluss ver­schie­de­ner Pfer­de­ver­si­che­run­gen sinn­voll!

Wenn Du Dich trotz der hohen Kos­ten für ein eige­nes Pferd ent­schei­dest, schau doch mal hier vor­bei: Pfer­de­na­men für Stu­ten, Wal­la­che und Hengs­te. Falls Du nicht so viel Geld für ein eige­nes Pferd hast, kannst Du Dich auch nach einer Reit­be­tei­li­gung oder einem „Pferd zur Ver­fü­gung“ umschau­en.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.