Rezep­te für Pfer­de: Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen

Du möch­test Dei­nem Pferd etwas Gutes tun und lecke­re Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen? Dann bist Du hier genau rich­tig. In die­sem Bei­trag fin­dest Du tol­le Rezep­te für Pfer­de­le­cker­lis. Außer­dem zei­gen wir Dir ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie Du Lecker­lis für Dein Pferd sel­ber machen kannst: Zum Bei­spiel in der Back­mat­te, mit Aus­stech­for­men oder im Dörr­au­to­mat. Zusätz­lich erfährst Du in die­sem Bei­trag wel­che Zuta­ten sich für selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­lis eig­nen und was Du bei der Her­stel­lung beach­ten soll­test.

War­um Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen?

Bei fer­ti­gen Lecker­lis für Pfer­de weiß man oft­mals gar nicht genau was drin steckt. Oft sind in gekauf­ten Lecker­lis Farb­stof­fe, Zucker oder Melas­se ent­hal­ten, die in gesun­dem Pfer­de­fut­ter eigent­lich nichts zu suchen haben. Wenn Du Dei­ne Pfer­de­le­cker­lis selbst her­stellst, weißt Du immer ganz genau, was in den Lecker­chen ent­hal­ten ist und kannst drauf ach­ten nur gesun­de Zuta­ten zu ver­wen­den. Falls Du ein Pferd mit Unver­träg­lich­kei­ten oder All­er­gien hast, kannst Du außer­dem gezielt auf spe­zi­el­le Inhalts­stof­fe ver­zich­ten. Falls Dein Pferd spe­zi­el­le Vor­lie­ben hat, kannst Du natür­lich auch genau die Zuat­ten, die es mag in den Lecker­lis ver­ar­bei­ten.

Selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­lis sind außer­dem oft­mals viel güns­ti­ger als gekauf­te. Und das bes­te: Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen muss gar nicht viel Auf­wand sein und macht sogar rie­sig Spaß! Bei vie­len Rezep­ten brauchst Du nur ganz weni­ge Zuta­ten und auch die Zube­rei­tung geht schnell von der Hand. So kannst Du im Hand­um­dre­hen schmack­haf­te, gesun­de und güns­ti­ge Pfer­de­le­cker­lis selbst her­stel­len.

WICHTIG: Selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­lis müs­sen vor dem Ver­füt­tern wirk­lich kom­plett durch­ge­trock­net und hart sein. Ansons­ten kann es zu einer Schlund­ver­stop­fung oder zu einer Kolik kom­men!

Pferdeleckerlis selber machen
Lecke­re Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen

Wel­che Zuta­ten eig­nen sich für die Zube­rei­tung von Pfer­de­le­cker­lis?

Als Zuta­ten für Pfer­de­le­cker­lis kannst Du im Prin­zip alles ver­wen­den, was auch sonst auf dem Spei­se­plan Dei­nes Pfer­des steht. Natür­lich soll­test Du nur auf die Zuta­ten zurück­grei­fen, die Dein Pferd mag und auch gut ver­trägt.

Als Basis für selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­lis wer­den meis­tens Hafer­flo­cken ver­wen­det. Es las­sen sich aber auch Pfer­de­le­cker­lis ohne Hafer­flo­cken sel­ber machen: Eine glu­ten­freie Alter­na­ti­ve zu Hafer­flo­cken sind Hir­se­flo­cken. Als getrei­de­freie Alter­na­ti­ve eig­nen sich aber auch Buch­wei­zen­flo­cken sehr gut für die Her­stel­lung von Pfer­de­le­cker­lis. In den unten ste­hen­den Rezep­ten kön­nen Hafer­flo­cken ein­fach 1:1 durch Buch­wei­zen- oder Hir­se­flo­cken ersetzt wer­den.

Auf nor­ma­les Wei­zen­mehl, wie es bei uns Men­schen meist zum Backen ver­wen­det wird, soll­test Du beim Backen von Pfer­de­le­cker­lis lie­ber ver­zich­ten. Pfer­de ver­tra­gen Wei­zen in der Regel nicht gut.

Als Grund­zu­ta­ten für Pfer­de­le­cker­lis eig­nen sich zum Bei­spiel:

  • Hafer­flo­cken (auf­grund der Her­stel­lung in der Regel glu­ten­hal­tig)
  • Hir­se­flo­cken (glu­ten­frei)
  • Buch­wei­zen­flo­cken (getrei­de­frei)
  • Buch­wei­zen­mehl (getrei­de­frei)
  • Reis­mehl (glu­ten­frei)
  • Gers­ten­mehl (glu­ten­hal­tig)
  • Mais­mehl (glu­ten­frei)
Haferflocken als Grundzutat für Pferdeleckerlis
Hafer­flo­cken die­nen oft als Grund­zu­tat für Pfer­de­le­cker­lis

Da Pfer­de von Natur aus nur pflanz­li­che Kost zu sich neh­men, wird bei Pfer­de­le­cker­lis in der Regel auf tie­ri­sche Bestand­tei­le wie Eier ver­zich­tet. Da Pfer­de kei­ne Lak­to­se ver­dau­en kön­nen, gehö­ren auch Milch­pro­duk­te nicht in Pfer­de­le­cker­lis.

Zur Bin­dung des Tei­ges (als Ei-Ersatz) wer­den bei Pfer­de­le­cker­lis fol­gen­de Zuta­ten ver­wen­det:

  • Rei­fe Bana­nen
  • Apfel­mus
  • Lein­sa­men (geschro­tet) ein­ge­weicht in Was­ser

Als wei­te­re Zuta­ten für Pfer­de­le­cker­lis eig­nen sich bei­spiels­wei­se:

  • Kokos­flo­cken
  • Hafer­kleie
  • Karot­ten (geras­pelt, püriert oder als Saft)
  • Rote Bee­te (geras­pelt, püriert oder als Saft)
  • Äpfel (geras­pelt, püriert oder als Saft)
  • Bir­nen (geras­pelt, püriert oder als Saft)
  • Kräu­ter (frisch oder getrock­net) wie Thy­mi­an, Ros­ma­rin, Löwen­zahn, Brenn­nes­sel etc.
  • Kur­ku­ma (in klei­nen Men­gen)
  • Hit­ze­be­stän­di­ge Öle (Kokos­öl, Son­nen­blu­men­öl, Mais­keim­öl, etc.)
  • Honig

All die­se Zuta­ten bekommst Du in der Regel güns­tig im Super­markt. Natür­lich kannst Du auch Pfer­de­le­cker­lis in Bio-Qua­li­tät her­stel­len, indem Du auf Bio-Pro­duk­te als Zuta­ten zurück­greifst.

Ach­tung: Eine Buch­wei­zen-All­er­gie kommt bei Pfer­den rela­tiv häu­fig vor. Daher soll­te Buch­wei­zen nur ver­wen­det wer­den, wenn Dein Pferd es auch sicher ver­trägt! Gers­te und Mais zäh­len bei Pfer­den zu den „Dick­ma­chern“. Soll­te Dein Pferd Pro­ble­me mit Über­ge­wicht haben, soll­test Du auf die­se Zuta­ten lie­ber ver­zich­ten.

Individuelle T-Shirts mit Pferdemotiv - Weltbeste Pferdemama
Wer­bung*

Pfer­de­le­cker­lis backen: Die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten der Her­stel­lung

Gene­rell gibt es beim Backen von Pfer­de­le­cker­lis meh­re­re Mög­lich­kei­ten:

  1. Du stellst einen mit­tel­fes­ten bis fes­ten Teig her und streichst ihn auf ein Back­blech. Nach dem Backen brichst Du die „Lecker­li­plat­te“ ein­fach in klei­ne Stü­cke.
  2. Du stellst einen mit­tel­fes­ten bis fes­ten Teig her, rollst ihn mit­hil­fe eines Nudel­hol­zes aus und stichst mit Hil­fe von Aus­stech­for­men die Lecker­lis aus und backst sie dann.
  3. Du stellst einen mit­tel­fes­ten bis fes­ten Teig her, formst eine läng­li­che Wurst und schnei­dest die­se mit dem Mes­ser in klei­ne Stü­cke (ca. 1cm breit). Die Stü­cke kannst Du dann so wie sie sind backen, oder Du formst aus den Teig­stü­cken klei­ne Kugeln.
  4. Du stellst einen mit­tel­fes­ten bis rela­tiv flüs­si­gen Teig her und füllst die­sen mit Hil­fe eines Teigscha­bers in spe­zi­el­le Back­mat­ten aus Sili­kon. Sol­che Back­mat­ten wer­den vor allem für die Her­stel­lung von Hun­de­kek­sen oder Kat­zen­le­cker­lis ver­wen­det, eig­nen sich aber auch wun­der­bar für Pfer­de­le­cker­lis.

Bit­te beach­te, dass je nach gewähl­ter Art der Her­stel­lung, Feuch­tig­keit des Tei­ges, Grö­ße der Pfer­de­le­cker­lies, aber auch je nach Back­ofen, die Back­dau­er der Pfer­de­le­cker­lis deut­lich vari­ie­ren kann. Wenn die Pfer­de­le­cker­lis fer­tig geba­cken sind, soll­ten sie auch unbe­dingt nach­ge­trock­net wer­den (sie­he unten). Nur kom­plett tro­cke­ne Lecker­lis dür­fen an Pfer­de ver­füt­tert wer­den, da ansons­ten die Gefahr einer Kolik oder einer Schlud­ver­stop­fung bestehen kann!

Tipp: Auch für Hun­de, Kat­zen und Men­schen las­sen sich tol­le Kek­se in der Back­mat­te her­stel­len:

Pfer­de­le­cker­lis backen: Die bes­ten Rezep­te

Hier fin­dest Du eine Samm­lung der bes­ten Rezep­te für Pfer­de­le­cker­lis zum Backen:

Bana­nen-Hafer-Kokos Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 2 rei­fe Bana­nen
  • 200 g zar­te Hafer­flo­cken
  • 2 EL Kokos­ras­peln
  • 1 EL Kokos­öl

Zube­rei­tung:

Bana­nen pürie­ren, rest­li­che Zuta­ten zuge­ben und den rela­tiv fes­ten Teig in die Mul­den der Back­mat­te drü­cken oder wie oben beschrie­ben aus­ste­chen, aufs Blech strei­chen oder in klei­ne Kugeln for­men. Die Lecker­lis bei 130 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 150 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 35 bis 45 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Apfel-Bana­nen Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 2 rei­fe Bana­nen
  • 200 g zar­te Hafer­flo­cken (oder Buch­wei­zen­flo­cken)
  • Ca. 30 ml Was­ser
  • 1 EL Kokos­öl
  • 200 g Apfel­mus (oder Baby­gläs­chen Apfel)

Zube­rei­tung:

Bana­nen pürie­ren, Hafer­flo­cken im Mixer zer­klei­nern. Alle Zuta­ten mischen. Es soll­te ein rela­tiv flüs­si­ger Teig ent­ste­hen. Den Teig mit Hil­fe eines Teigscha­bers in die Mul­den einer Back­mat­te fül­len. Die Lecker­lis bei 140 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 160 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 40 bis 50 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Karot­te-Reis Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 2 Baby­gläs­chen Karot­te pur
  • 2 EL Lein­sa­men (geschro­tet)
  • Ca. 6 EL Was­ser
  • 200 g Reis­mehl
  • 1 TL Son­nen­blu­men­öl

Zube­rei­tung:

Lein­sa­men ca. 15 Minu­ten in Was­ser ein­wei­chen las­sen. Alle Zuta­ten ver­mi­schen. Es soll­te ein rela­tiv flüs­si­ger Teig ent­ste­hen. Den Teig mit Hil­fe eines Teigscha­bers in die Mul­den einer Back­mat­te fül­len. Die Lecker­lis bei 140 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 160 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 40 bis 50 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Pferdeleckerlis selber machen ist ganz einfach
Pfer­de­le­cker­lis sel­ber machen ist ganz ein­fach

Mais-Kräu­ter Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 400 g Mais­mehl
  • 50 g Lein­sa­men (geschro­tet)
  • 3 EL Son­nen­blu­men­öl
  • 1 TL Fen­chel­sa­men
  • 1 TL Anis (gemah­len)
  • 1 TL Thy­mi­an­blät­ter (frisch oder getrock­net)
  • 1 TL Ros­ma­rin­blät­ter (frisch oder getrock­net)
  • Ca. 100 - 200 ml Was­ser

Zube­rei­tung:

Lein­sa­men ca. 15 Minu­ten in Was­ser ein­wei­chen las­sen. Alle Zuta­ten ver­mi­schen. Den rela­tiv fes­ten Teig in die Mul­den der Back­mat­te drü­cken oder wie oben beschrie­ben aus­ste­chen, aufs Blech strei­chen oder in klei­ne Kugeln for­men. Die Lecker­lis bei 130 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 150 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 35 bis 45 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Bana­ne-Sesam-Zimt Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 2 rei­fe Bana­nen
  • 200 g Fut­ter­gers­te (oder fei­ne Hafer­flo­cken)
  • 2 EL Sesam
  • 1 TL Honig
  • ½ TL Cey­lon-Zimt (nied­ri­ge­rer Cuma­rin-Gehalt als Cas­sia-Zimt)

Zube­rei­tung:

Bana­nen pürie­ren und die Gers­te im Mixer grob zer­klei­nern. Alle Zuta­ten ver­mi­schen. Den rela­tiv fes­ten Teig in die Mul­den der Back­mat­te drü­cken oder wie oben beschrie­ben aus­ste­chen, aufs Blech strei­chen oder in klei­ne Kugeln for­men. Die Lecker­lis bei 130 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 150 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 35 bis 45 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Videokurs funktionales Training für Reiter
Wer­bung*

Karot­ten-Löwen­zahn Pfer­de­le­cker­lis

Zuta­ten:

  • 2 rei­fe Bana­nen
  • 200 g Hafer­flo­cken (oder Hir­se­flo­cken)
  • 2 EL Hafer­kleie
  • 1 geras­pel­te Karot­te
  • 100 – 150 ml Karot­ten­saft
  • 2 EL getrock­ne­ter Löwen­zahn

Zube­rei­tung:

Bana­nen pürie­ren, Hafer­flo­cken im Mixer zer­klei­nern. Alle Zuta­ten mischen. Es soll­te ein rela­tiv flüs­si­ger Teig ent­ste­hen. Den Teig mit Hil­fe eines Teigscha­bers in die Mul­den einer Back­mat­te fül­len. Die Lecker­lis bei 140 °C (Umluft­funk­ti­on, oder 160 °C Ober- und Unter­hit­ze) in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen geben und ca. 40 bis 50 Minu­ten backen. Die Pfer­de­le­cker­lis wie unten beschrie­ben im Ofen, auf der Hei­zung oder im Dörr­au­to­mat nach­trock­nen.

Wie trock­ne ich selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­lis nach?

Damit die selbst gemach­ten Pfer­de­le­cker­lis schön tro­cken, bekömm­lich und auch halt­ba­rer wer­den, müs­sen sie nach­ge­trock­net wer­den. Hier­zu gibt es - genau wie bei der Her­stel­lung - ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten:

  1. Im Ofen: Nach dem eigent­li­chen Back­vor­gang wer­den die Lecker­lis wei­ter im Ofen bei offe­ner Ofen­tür (Holz­koch­löf­fel zwi­schen Tür und Ofen klem­men) bei 60 bis 70 °C wei­ter­ge­ba­cken, bis sie kom­plett tro­cken sind. Bei Ver­wen­dung einer Back­mat­te wer­den die Lecker­lis vor­her aus der Back­mat­te her­aus­ge­drückt und auf ein Back­blech gelegt.
  2. Im Dörr­au­to­mat: Die Lecker­lis über Nacht bei 60 bis 70 °C kom­plett durch­trock­nen las­sen.
  3. Auf der Hei­zung: Die Pfer­de­le­cker­lis in ein Obst­netz oder einen luft­durch­läs­si­gen Korb geben und die­sen für eini­ge Tage auf die Hei­zung stel­len oder direkt über die Hei­zung hän­gen, bis die Lecker­lis kom­plett tro­cken sind.

Wie lan­ge sind selbst geba­cke­ne Pfer­de­le­cker­lis halt­bar?

Wie lan­ge die selbst geba­cke­nen Pfer­de­le­cker­lis halt­bar sind, kommt auf die Zube­rei­tungs­wei­se und die Inhalts­stof­fe an. Im Ofen geba­cke­ne Lecker­lis, die durch­ge­gart, kom­plett tro­cken und offen oder in einem luft­durch­läs­si­gen Stoff­beu­tel /​ Obst­netz gela­gert wer­den sind min­des­tens 2 bis 3 Wochen halt­bar. Oft­mals hal­ten sie sich auch meh­re­re Mona­te. Ent­hal­ten die Lecker­lis beson­ders feuch­te Zuta­ten (zum Bei­spiel geras­pel­te Karot­ten) ist die Halt­bar­keit deut­lich kür­zer.

Getrock­ne­tes Obst oder Gemü­se als Pfer­de­le­cker­lis

Eine wei­te­re Mög­lich­keit Pfer­de­le­cker­lis sel­ber zu machen, ist Gemü­se oder Obst zu schä­len, in klei­ne, dün­ne Schei­ben zu schnei­den und die­se zu trock­nen. Die Trock­nung kann ener­gie­spa­rend im Dörr­au­to­mat oder etwas ener­gie­in­ten­si­ver im Back­ofen erfol­gen. Je nach Grö­ße des zu trock­nen­den Stü­ckes dau­ert die­se Trock­nung in etwa 6 bis 12 Stun­den bei 40 bis 60 °C. Hier­für kannst Du zum Bei­spiel wun­der­bar Möh­ren, Rote Bee­te oder Äpfel ver­wen­den.

Wir emp­feh­len Dir für die Her­stel­lung von Pfer­de­le­cker­lis einen Dörr­au­to­ma­ten aus Metall zu wäh­len, da die Model­le aus Plas­tik even­tu­ell gif­ti­ge Stof­fe an die Lecker­lis abge­ben kön­nen. Möch­test Du doch ein güns­ti­ge­res Modell aus Plas­tik wäh­len, soll­test Du unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass es zumin­dest als „BPA frei“ gekenn­zeich­net ist.

Tipp: Selbst gemach­te Pfer­de­le­cker­li sind auch ein tol­les, per­sön­li­ches Geschenk für Pfer­de­be­sit­zer.

Gefällt Dir unser Bei­trag? Dann tei­le ihn doch mit Dei­nen Freun­den!