Stru­vit­stei­ne bei Kat­zen: Erken­nen, behan­deln & vor­beu­gen

In die­sem Bei­trag geht es um ein wich­ti­ges gesund­heit­li­ches The­ma, das vie­le Kat­zen­be­sit­ze­rin­nen und Kat­zen­be­sit­zer beschäf­tigt: Stru­vit­stei­ne bei Kat­zen. Die­se Art der Harn­stei­ne kommt bei Kat­zen häu­fig vor und kann zu star­ken Schmer­zen füh­ren und unbe­han­delt sogar schwer­wie­gen­de gesund­heit­li­che Fol­gen für Dei­ne Kat­ze haben. Aber kei­ne Angst, wir wer­den Dir die grund­le­gen­den Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma an die Hand geben, damit Du die Anzei­chen von Stru­vit­stei­nen bei Dei­ner Kat­ze bes­ser erken­nen kannst. Außer­dem erhältst Du wert­vol­le Tipps zur Vor­beu­gung und Behand­lung die­ser Erkran­kung, ein­schließ­lich der Rol­le der Ernäh­rung bei der Vor­beu­gung von Stru­vit­stei­nen.

Struvitsteine bei Katzen
Stru­vit­stei­ne bei Kat­zen

Was sind Harn­stei­ne?

Harn­stei­ne sind fes­te Abla­ge­run­gen, die sich im Harn­trakt von Mensch und Tier bil­den kön­nen. Sie ent­ste­hen durch die Ansamm­lung von Mine­ra­li­en, die im Urin gelöst sind. Bei Kat­zen kom­men ver­schie­de­ne Arten von Harn­stei­nen vor, dar­un­ter Stru­vit­stei­ne, Cal­ci­um­oxalat­stei­ne, Harn­säu­re­st­ei­ne und Cys­t­in­stei­ne.

Was sind Stru­vit­stei­ne?

Stru­vit­stei­ne sind eine der häu­figs­ten Arten von Harn­stei­nen, die bei Kat­zen auf­tre­ten. Sie bestehen haupt­säch­lich aus Magne­si­um, Ammo­ni­um und Phos­phat und bil­den sich in der Bla­se oder den Harn­we­gen Dei­ner Kat­ze. Stru­vit­stei­ne kön­nen unter­schied­li­che Grö­ßen haben, von klei­nen Kör­nern bis hin zu grö­ße­ren Stei­nen, die die Harn­we­ge Dei­ner Kat­ze sogar voll­stän­dig blo­ckie­ren kön­nen.

Wie ent­ste­hen Stru­vit­stei­ne bei Kat­zen?

Die Ent­ste­hung von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen ist ein mehr­stu­fi­ger Pro­zess, der von ver­schie­de­nen Fak­to­ren beein­flusst wird. Die Haupt­ur­sa­chen für die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen sind:

  • Der pH-Wert des Urins: Stru­vit­stei­ne ent­ste­hen eher in einem alka­li­schen (basi­schen) Urin. Wenn der pH-Wert des Urins erhöht ist, kön­nen die Magne­si­um-, Ammo­ni­um- und Phos­phat-Ionen im Urin leich­ter aus­fal­len und Kris­tal­le bil­den, die sich zu Stru­vit­stei­nen zusam­men­la­gern kön­nen.
  • Harn­kon­zen­tra­ti­on: Wenn Kat­zen nicht genug Flüs­sig­keit auf­neh­men, wird ihr Urin kon­zen­trier­ter, was das Risi­ko für die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen erhöht. In einem kon­zen­trier­ten Urin sind die Mine­ra­li­en, aus denen Stru­vit­stei­ne bestehen, in höhe­ren Men­gen vor­han­den, was die Kris­tall­bil­dung begüns­tigt.
  • Mine­ral­stoff­ge­halt der Nah­rung: Eine hohe Zufuhr von Phos­phat und Magne­si­um durch die Nah­rung kann eben­falls zur Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei­tra­gen. Die­se Mine­ra­li­en sind Bestand­tei­le von Stru­vit­kris­tal­len und kön­nen bei zu hoher Kon­zen­tra­ti­on im Urin zur Stein­bil­dung füh­ren.
  • Bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen: Manch­mal kön­nen bak­te­ri­el­le Harn­wegs­in­fek­tio­nen dazu füh­ren, dass der pH-Wert des Urins ansteigt. Bak­te­ri­en, die Harn­stoff abbau­en, kön­nen Ammo­ni­um pro­du­zie­ren, was den Urin alka­li­scher macht und somit die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen för­dert.
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Was sind Risi­ko­fak­to­ren für die Stru­vit­stein­bil­dung?

Es gibt eini­ge Risi­ko­fak­to­ren, die die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen begüns­ti­gen kön­nen. Dazu gehö­ren unter ande­rem:

  • Geschlecht: Weib­li­che Kat­zen sind häu­fi­ger von Stru­vit­stei­nen betrof­fen als männ­li­che Kat­zen, da ihre Harn­we­ge kür­zer und wei­ter sind, was das Auf­tre­ten von Harn­wegs­in­fek­ten und damit die Bil­dung von Stei­nen begüns­ti­gen kann.
  • Alter: Stru­vit­stei­ne tre­ten häu­fi­ger bei jün­ge­ren Kat­zen auf, meist im Alter von 1 bis 6 Jah­ren.
  • Ernäh­rung: Eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die reich an Magne­si­um und Phos­phat ist, kann das Risi­ko für Stru­vit­stei­ne erhö­hen.
  • Flüs­sig­keits­auf­nah­me: Kat­zen, die nicht genug Flüs­sig­keit zu sich neh­men, haben ein höhe­res Risi­ko, Stru­vit­stei­ne zu ent­wi­ckeln.
  • Über­ge­wicht: Über­ge­wich­ti­ge Kat­zen sind anfäl­li­ger für Harn­wegs­pro­ble­me, ein­schließ­lich Stru­vit­stei­nen.
  • Gene­tik: Eini­ge Kat­zen­ras­sen, wie zum Bei­spiel Maine Coon, Per­ser und Bri­tisch Kurz­haar, haben eine höhe­re Anfäl­lig­keit für Harn­stei­ne.

Sym­pto­me und Anzei­chen von Stru­vit­stei­nen

Stru­vit­stei­ne kön­nen bei Kat­zen ver­schie­de­ne Sym­pto­me ver­ur­sa­chen. Hier­zu gehö­ren:

  • Häu­fi­ges Uri­nie­ren in klei­nen Men­gen (Dys­urie)
  • Blut im Urin (Häma­tu­rie)
  • Schmer­zen beim Uri­nie­ren (Stran­gu­rie)
  • Häu­fi­ges Lecken im Geni­tal­be­reich
  • Unsau­ber­keit, ins­be­son­de­re wenn die Kat­ze zuvor stu­ben­rein war
  • Appe­tit­lo­sig­keit und Gewichts­ver­lust
  • Lethar­gie und all­ge­mei­ne Schwä­che

Es ist wich­tig, die­se Sym­pto­me ernst zu neh­men und bei Ver­dacht auf Stru­vit­stei­ne schnellst­mög­lich einen Tier­arzt oder eine Tier­ärz­tin auf­zu­su­chen.

Unsauberkeit kann ein Symptom für Struvitsteine sein
Unsau­ber­keit kann ein Sym­ptom für Stru­vit­stei­ne sein

Dia­gno­se von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen

Die Dia­gno­se von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen kann durch ver­schie­de­ne Unter­su­chun­gen erfol­gen, die der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin durch­führt:

  • Kli­ni­sche Unter­su­chung: Beim Ver­dacht auf Stru­vit­stei­ne unter­sucht der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin Dei­ne Kat­ze auf Sym­pto­me und Anzei­chen von Harn­wegs­pro­ble­men.
  • Uri­n­ana­ly­se: Eine Unter­su­chung des Urins hilft dabei, den pH-Wert, die Kon­zen­tra­ti­on und das Vor­han­den­sein von Stru­vit­kris­tal­len zu bestim­men.
  • Rönt­gen oder Ultra­schall: Die­se bild­ge­ben­den Ver­fah­ren hel­fen, die Grö­ße, Anzahl und Lage der Stei­ne im Harn­trakt Dei­ner Kat­ze zu iden­ti­fi­zie­ren.

Mög­li­che Behand­lungs­me­tho­den

Wenn bei Dei­ner Kat­ze Stru­vit­stei­ne fest­ge­stellt wur­den, gibt es ver­schie­de­ne Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, die je nach Schwe­re der Erkran­kung und den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen Dei­ner Kat­ze vari­ie­ren kön­nen. Hier sind eini­ge mög­li­che Behand­lungs­me­tho­den, die der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin in Erwä­gung zie­hen könn­te:

  • Fut­ter­um­stel­lung: Eine der wich­tigs­ten und effek­tivs­ten Behand­lungs­maß­nah­men ist die Umstel­lung auf eine spe­zi­el­le Diät, die dar­auf abzielt, Stru­vit­stei­ne auf­zu­lö­sen und ihrer Bil­dung vor­zu­beu­gen. Die­se Diä­ten sind oft arm an Magne­si­um und Phos­phat und för­dern einen leicht sau­ren pH-Wert des Urins.
  • Erhö­hung der Flüs­sig­keits­auf­nah­me: Die För­de­rung einer erhöh­ten Flüs­sig­keits­auf­nah­me kann dazu bei­tra­gen, den Urin zu ver­dün­nen, was das Risi­ko der Stru­vit­stein­bil­dung ver­rin­gert und die Auf­lö­sung bestehen­der Stei­ne begüns­tigt. Das kann bei­spiels­wei­se durch die Umstel­lung von Tro­cken­fut­ter auf Nass­fut­ter oder das Hin­zu­fü­gen von Was­ser zum Fut­ter erreicht wer­den.
  • Medi­ka­men­te: In eini­gen Fäl­len kann der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin Medi­ka­men­te ver­schrei­ben, um den pH-Wert des Kat­zen­urins zu sen­ken, den Urin­fluss zu erhö­hen oder Infek­tio­nen zu behan­deln, die zur Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei­tra­gen kön­nen.
  • Kathe­te­ri­sie­rung: Wenn Dei­ne Kat­ze Schwie­rig­kei­ten beim Was­ser­las­sen hat oder die Harn­we­ge blo­ckiert sind, kann der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin einen Kathe­ter legen, um die Blo­cka­de zu besei­ti­gen und den Urin­fluss wie­der­her­zu­stel­len.
  • Chir­ur­gi­sche Ent­fer­nung: In schwe­ren Fäl­len oder wenn die Stei­ne Dei­ner Kat­ze nicht auf ande­re Behand­lungs­me­tho­den anspre­chen, kann eine Ope­ra­ti­on not­wen­dig sein, um sie zu ent­fer­nen. Dies ist nor­ma­ler­wei­se der letz­te Aus­weg, wenn ande­re Behand­lungs­me­tho­den nicht erfolg­reich waren oder die Stei­ne eine beson­de­re Gefahr für die Gesund­heit Dei­ne Kat­ze dar­stel­len.

Um sicher­zu­stel­len, dass sich nach einer erfolg­rei­chen Behand­lung nicht wie­der neue Stru­vit­stei­ne bil­den, soll­test Du Dei­ne Kat­ze auch wei­ter­hin regel­mä­ßig beim Tier­arzt bzw. bei einer Tier­ärz­tin durch­che­cken las­sen.

Struvisan von Anifit
Stru­vi­san von Ani­fit

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Stru­vi­san eig­net sich zur Unter­stüt­zung bei der Auf­lö­sung und zur Pro­phy­la­xe des Wie­der­auf­tre­tens von Stru­vit­stei­nen für Hun­de und Kat­zen auf­grund sei­ner harn­säu­ern­den Eigen­schaf­ten.

Füt­te­rungs­emp­feh­lung:
Bei Kat­zen: 2-3 Por­tio­nen pro Tag
Bei Hun­den: 5-10 Por­tio­nen pro Tag
Abhän­gig von Gewicht und Bedarf.

1 x Drü­cken des Dosier­kop­fes ent­spricht einer Por­ti­on (ca. 2g).
Das Ergän­zungs­fut­ter­mit­tel soll­te getrennt von der Haupt­mahl­zeit gefüt­tert wer­den. Die Pas­te wird in der Regel ger­ne ange­nom­men.

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Vor­beu­gen­de Maß­nah­men

Um das Risi­ko für die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei Dei­ner Kat­ze zu mini­mie­ren, kannst Du eini­ge vor­beu­gen­de Maß­nah­men tref­fen:

  • Aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­auf­nah­me för­dern: Ach­te dar­auf, dass Dei­ne Kat­ze immer aus­rei­chend fri­sches Was­ser zur Ver­fü­gung hat, um eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­auf­nah­me zu gewähr­leis­ten. Ein Trink­brun­nen kann hel­fen, Dei­ne Kat­ze zum Trin­ken zu ani­mie­ren.
  • Gesun­de Ernäh­rung: Bie­te Dei­ner Kat­ze eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung an, die nicht zu reich an Magne­si­um und Phos­phat ist. Wir emp­feh­len Dir das Nass­fut­ter von Ani­fit.
  • Beob­ach­te Dei­ne Kat­ze: Ach­te dabei auf Anzei­chen von Harn­wegs­pro­ble­men, wie häu­fi­ges Uri­nie­ren, Blut im Urin oder Schmer­zen beim Was­ser­las­sen. Wenn Du sol­che Sym­pto­me bemerkst, soll­test Du schnellst­mög­lich einen Tier­arzt oder eine Tier­ärz­tin zu Rate zie­hen.
  • Regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che: Regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che sind wich­tig, um die all­ge­mei­ne Gesund­heit Dei­ner Kat­ze zu über­wa­chen und mög­li­che Pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen. Der Tier­arzt bzw. die Tier­ärz­tin kann bei Bedarf Urin­pro­ben Dei­ner Kat­ze unter­su­chen und auf Anzei­chen von Stru­vit­kris­tal­len oder ande­ren Harn­wegs­pro­ble­men ach­ten.
  • Sau­ber­keit der Kat­zen­toi­let­te: Hal­te das Kat­zen­klo sau­ber und hygie­nisch, um Harn­wegs­in­fek­tio­nen vor­zu­beu­gen.
  • Stress­re­duk­ti­on: Zu viel Stress kann zu Harn­wegs­pro­ble­men bei Kat­zen bei­tra­gen. Stel­le sicher, dass Dei­ne Kat­ze eine stress­freie Umge­bung hat, indem Du ihr genü­gend Rück­zugs­mög­lich­kei­ten, Ruhe­zo­nen und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten anbie­test. Tipp: Hier kön­nen Kratz­spiel­zeu­ge oder Schleck­mat­ten hilf­reich sein.
Achte auf ein sauberes Katzenklo zur Vorbeugung von Struvitsteinen bei Katzen
Ach­te auf ein sau­be­res Kat­zen­klo zur Vor­beu­gung von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen

Ernäh­rung bei Stru­vit­stei­nen

Die Ernäh­rung Dei­ner Kat­ze spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Vor­beu­gung und Behand­lung von Stru­vit­stei­nen. Hier sind eini­ge Tipps, die hel­fen kön­nen das Risi­ko für die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei Dei­ner Kat­ze zu redu­zie­ren:

  • Hoch­wer­ti­ge Kat­zen­nah­rung: Füt­te­re Dei­ner Kat­ze eine aus­ge­wo­ge­ne, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Nah­rung, die auf ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se abge­stimmt ist. Ach­te dar­auf, dass die Nah­rung nicht zu viel Magne­si­um und Phos­phat ent­hält, da die­se Mine­ra­li­en zur Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei­tra­gen kön­nen.
  • Nass­fut­ter bevor­zu­gen: Nass­fut­ter ist gera­de für Kat­zen oft bes­ser als Tro­cken­fut­ter, da es einen höhe­ren Was­ser­ge­halt hat. Eine erhöh­te Flüs­sig­keits­auf­nah­me hilft, den Urin Dei­nes Stu­ben­ti­gers zu ver­dün­nen und die Kon­zen­tra­ti­on von Mine­ra­li­en zu redu­zie­ren, die Stru­vit­stei­ne ver­ur­sa­chen kön­nen.
  • Spe­zi­el­le Diä­ten zur Stru­vit­stein-Prä­ven­ti­on: Es gibt spe­zi­el­le the­ra­peu­ti­sche Fut­ter­mit­tel, die dar­auf abzie­len, Stru­vit­stei­nen vor­zu­beu­gen oder vor­han­de­ne Stei­ne auf­zu­lö­sen. Die­se Diä­ten in der Regel arm an Magne­si­um und Phos­phat und för­dern einen leicht sau­ren pH-Wert des Urins, um die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen zu ver­hin­dern. Sol­che Diä­ten soll­ten jedoch nur unter Anlei­tung eines Tier­arz­tes bzw. einer Tier­ärz­tin gefüt­tert wer­den.
  • Fri­sches Was­ser zur Ver­fü­gung stel­len: Stel­le sicher, dass Dei­ne Kat­ze jeder­zeit Zugang zu fri­schem, sau­be­rem Was­ser hat. Eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­auf­nah­me ist ent­schei­dend, um den Urin zu ver­dün­nen und das Risi­ko von Stru­vit­stei­nen zu ver­rin­gern.
  • Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel: Es gibt spe­zi­el­le Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, die zur Vor­beu­gung und Auf­lö­sung von Stru­vit­stei­nen bei Kat­zen bei­tra­gen kön­nen.

Fazit zum The­ma „Stru­vit­stei­ne bei Kat­zen“

Stru­vit­stei­ne sind eine häu­fi­ge Erkran­kung bei Kat­zen, die zu Harn­wegs­pro­ble­men, Schmer­zen und wei­te­ren hef­ti­gen Pro­ble­men füh­ren kann. Es ist wich­tig, die Sym­pto­me früh­zei­tig zu erken­nen und die not­wen­di­gen Schrit­te zur Behand­lung und Vor­beu­gung ein­zu­lei­ten. Eine gesun­de Ernäh­rung, aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­auf­nah­me und regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che sind ent­schei­dend, um das Risi­ko für die Bil­dung von Stru­vit­stei­nen bei Dei­ner Kat­ze zu mini­mie­ren.


Ach­tung: Die Inhal­te die­ses redak­tio­nel­len Bei­trags wur­de mit gro­ßer Sorg­falt erstellt. Wir erhe­ben den­noch kei­nen Anspruch auf Rich­tig­keit oder Voll­stän­dig­keit der bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen. Die ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen die­nen ledig­lich der all­ge­mei­nen Ori­en­tie­rung von Haus­tier­be­sit­ze­rin­nen und Haus­tierbesit­zern und erset­zen nicht eine per­sön­li­che Bera­tung, Unter­su­chung oder Dia­gno­se durch eine appro­bier­te Tier­ärz­tin oder einen appro­bier­ten Tier­arzt. Wen­de Dich bei spe­zi­fi­schen Fra­gen zur Gesund­heit Dei­nes Haus­tiers (zum Bei­spiel auch zu mög­li­chen Risi­ken und Neben­wir­kun­gen von Fut­ter­mit­teln und Medi­ka­men­ten) oder ande­ren Anlie­gen immer an eine Tier­ärz­tin oder einen Tier­arzt Dei­nes Ver­trau­ens!

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.