Maine Coon Kat­ze im Ras­se­por­trät

Bist Du ver­liebt? Es wun­dert uns nicht, wenn Dein Herz für die bild­schö­ne Maine Coon Kat­ze schlägt. Viel­leicht spielst Du sogar mit dem Gedan­ken, eine Maine Coon Kat­ze zu kau­fen? Die Anschaf­fung eines Lebe­we­sens soll­te immer gut über­legt sein! Schön, dass Du auf unse­ren Arti­kel gesto­ßen bist, denn wir ver­ra­ten Dir heu­te alles über den Cha­rak­ter, die Lebens­er­war­tung, den Preis, die Hal­tung, Fut­ter­vor­lie­ben und Pfle­ge der US-ame­ri­ka­ni­schen Maine Cat. 

Maine Coon Katze
Maine Coon Kat­ze

Steck­brief Maine Coon Kat­ze

Bei der Maine Coon Kat­ze (latei­ni­scher Name Felis sil­vestris catus), auch Maine Cat (oder fälsch­li­cher­wei­se Main Coon, Mai­kun Kat­ze oder Men­kun Kat­ze genannt) han­delt es sich um einen Stu­ben­ti­ger der beson­de­ren Art. Wirf hier einen Blick auf die wich­tigs­ten Fak­ten und lass Dich von der außer­ge­wöhn­li­chen Kat­ze ver­zau­bern.

NameMaine Coon
Wei­te­re NamenFelis sil­vestris catus, Maine Cat (fälsch­li­cher­wei­se auch oft Main Coon, Mai­kun Kat­ze oder Men­kun Kat­ze)
Klas­seSäu­ge­tie­re
Schul­ter­hö­he25 - 40 cm
Kör­per­län­gebis zu 120 cm
Gewicht4 - 12 kg
Lebens­er­war­tung15 Jah­re und mehr
Aus­se­henzahl­rei­che Vari­an­ten
FellHalb­lang­haar
Ernäh­rungFleisch­fres­ser (Car­ni­vo­ra)
Her­kunftNord­os­ten der USA
Schlaf-Wach-Rhyth­musnacht­ak­tiv
Sozi­al­ver­hal­tenEin­zel­gän­ger
Cha­rak­tergesel­lig, intel­li­gent, anhäng­lich, sou­ve­rän, unkom­pli­ziert

Geschich­te & Her­kunft der Maine Coon Kat­ze

Die Geschich­te der Maine Coon Kat­ze ist durch und durch span­nend. Begin­nend bei ihrer Bezeich­nung, wel­cher auf den eng­li­schen Namen des Wasch­bä­ren (Racoon) zurück­zu­füh­ren ist. Anders als die meis­ten Kat­zen, hat die Maine Coon kei­ne Scheu vor Was­ser, son­dern eine hohe Affi­ni­tät zu die­sem Ele­ment. Dass sie aus einer Kreu­zung von Kat­ze und Wasch­bär ent­stan­den sein soll, ist und bleibt jedoch ein Mythos, da solch eine Ver­paa­rung bio­lo­gisch unmög­lich ist. 

Es ran­ken sich vie­le wei­te­re Mythen um den Ursprung der außer­ge­wöhn­li­chen Kat­zen­ras­se. So sagt man auch, dass sie ein enger Ver­wand­ter der Nor­we­gi­schen Wald­kat­ze sei. Auf die Ähn­lich­keit die­ser bei­den Kat­zen­ras­sen gehen wir wei­ter unten im Text noch ein­mal genau­er ein.

Die ers­ten Maine Coon Kat­zen gab es bereits um 1860. Die US-ame­ri­ka­ni­sche Kat­zen­ras­se stammt aus dem Bun­des­staat Maine, wo sie durch Ein­wan­de­rer aus Euro­pa hin gelang­te. 1950 ent­stand der “Cen­tral Maine Cat Club”. Rund 20 Jah­re spä­ter wur­de sie offi­zi­ell als Ras­se­kat­ze aner­kannt. 

Aus­se­hen: Wie sieht eine Maine Cat aus?

Bei der Maine Coon Kat­ze han­delt es sich um eine Halb­lang­haar­kat­ze mit buschi­gem Schwanz und was­ser­ab­wei­sen­dem Fell. Von der Nasen- bis zur Schwanz­spit­ze kann sie eine beacht­li­che Kör­per­län­ge von bis zu 120 cm errei­chen. Die Schul­ter­hö­he beträgt maxi­mal 45 cm bei einem Gewicht von 4 - 12 Kilo­gramm. Die Grö­ße und der kräf­ti­ge Kör­per­bau der Maine Coon machen sie zu einer der majes­tä­ti­schen, größ­ten und schwers­ten Kat­zen­ras­sen. Ein beson­ders auf­fäl­li­ges Merk­mal der Coo­nys sind die klei­nen Büschel an den Ohren­spit­zen, wel­che auch “Luch­s­pin­sel” genannt wer­den. Die Fell­far­ben sind äußerst facet­ten­reich. Der Ras­se­stan­dard erlaubt sowohl einen schwar­zen, als auch wei­ßen, roten, blau­en oder creme­far­be­nen Pelz mit vie­len ver­schie­de­nen Zeich­nun­gen. Cha­rak­te­ris­tisch sind die gro­ßen, weit aus­ein­an­der ste­hen­den und wach­sa­men Augen, wel­che farb­lich zum Fell pas­sen.

Junge Maine Coon Katzen in verschiedenen Fellfarben
Jun­ge Maine Coon Kat­zen in ver­schie­de­nen Fell­far­ben

Cha­rak­ter & Typi­sche Eigen­schaf­ten der Maine Coon

Die Maine Cat gilt als freund­li­che, auf­ge­schlos­se­ne, neu­gie­ri­ge und anhäng­li­che Haus­kat­ze. Sie ist sehr gesel­lig, intel­li­gent und sou­ve­rän im Umgang mit ande­ren Lebe­we­sen. Auch mit Kin­dern jeden Alters ist sie sehr gedul­dig und lie­be­voll. Ihr ver­spiel­tes und neu­gie­ri­ges Natu­rell stellt jedoch so manch einen Kat­zen­hal­ter vor Her­aus­for­de­run­gen. Kei­ne geschlos­se­ne Tür ist vor der cle­ve­ren Kat­ze sicher und ihre Affi­ni­tät zu Was­ser sorgt ger­ne mal für die ein oder ande­re umge­kipp­te Wass­er­schüs­sel auf dem Par­kett. Gene­rell nutzt die Coo­ny ger­ne ihre Pfo­ten, um mit diver­sen Gegen­stän­den zu spie­len und gilt als sehr “gesprä­chig”. Ihre anhäng­li­che Art macht sie zu einem tol­len Beglei­ter, auch außer­halb der eige­nen 4 Wän­de. Maine Coon Kat­zen gehen ger­ne mit ihren Men­schen auf Wan­der­schaft und ler­nen schnel­ler als ande­re Kat­zen, sich an der Lei­ne füh­ren zu las­sen. Gene­rell bringt die Maine Coon bes­te Vor­aus­set­zun­gen mit, um ein per­fek­tes, vier­pfo­ti­ges Fami­li­en­mit­glied zu wer­den! Ledig­lich ihre Nei­gung zu diver­sen Erb­krank­hei­ten schreckt Kat­zen­lieb­ha­ber in der Anschaf­fung zurück. Womit die Coo­ny zu kämp­fen hat, erfährst Du wei­ter unten im Bei­trag.

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Art­ge­rech­te Hal­tung: Was braucht die Maine Coon zum Leben?

Als Kat­zen­hal­ter liegt es in Dei­ner Ver­ant­wor­tung, Dei­ner Samt­pfo­te ein art­ge­rech­tes, gesun­des und glück­li­ches Leben zu ermög­li­chen. Doch was bedeu­tet eigent­lich art­ge­rech­te Kat­zen­hal­tung? Ist es als art­ge­recht zu bezeich­nen, wenn eine Kat­ze ihr gan­zes Leben in einer Woh­nung oder einem Haus ver­bringt? Hier gehen die Mei­nun­gen weit aus­ein­an­der. Soll­te Dei­ne Maine Coon eine rei­ne Woh­nungs­kat­ze sein, kommt sie damit am bes­ten zurecht, wenn sie es von klein auf so gewöhnt ist. Du kannst Dei­nem Stu­ben­ti­ger die Woh­nungs­hal­tung ver­schö­nern, indem sie einen Zugang zu einem gesi­cher­ten Außen­be­reich hat. Das kann zum Bei­spiel Dein Bal­kon, ein Frisch­luft-Win­ter­gar­ten, eine kat­zen­si­che­re Ter­ras­se oder ein eige­nes Kat­zen-Out­door-Gehe­ge sein. Wie bereits erwähnt, wer­den die meis­ten Coo­nys schnell lei­nen­füh­rig. So kannst Du Dei­ner Kat­ze ermög­li­chen, mit Dir gemein­sam Aus­flü­ge zu unter­neh­men und ihr dadurch etwas Abwechs­lung bie­ten. Hältst Du Dei­ne Coo­ny als Frei­gän­ger­kat­ze, wird sie dar­in auf­blü­hen und neu­gie­rig auf eige­ne Faust die Welt erkun­den.  Wie alle Lebe­we­sen benö­tigt auch Dein Kätz­chen Vit­amin D und fri­sche Luft für ein gesun­des Leben.

Maine Coon Kat­zen sind sehr sozi­al und gesel­lig. Bei einer Ein­zel­hal­tung braucht sie ver­stärkt Dei­ne Nähe und Auf­merk­sam­keit, um ihr Sozi­al­ver­hal­ten zu befrie­di­gen. Sie kommt in der Regel auch sehr gut mit ande­ren Haus­tie­ren, wie zum Bei­spiel Hun­den, klar. 

Zu einer art­ge­rech­ten Hal­tung zählt auch, dass Du Dich um die Gesund­heit Dei­ner Kat­ze sorgst und sie aus­ge­wo­gen ernährst. Was Dei­ne Maine Cat zu fres­sen benö­tigt, erfährst Du im nach­fol­gen­den Abschnitt.

Hübsche Maine Coon Katze
Hüb­sche Maine Coon Kat­ze

Maine Coon Fut­ter: Was frisst der Stu­ben­ti­ger?

Kat­zen sind Car­ni­vo­re (Fleisch­fres­ser) - Der Haupt­be­stand­teil ihrer Nah­rung soll­te also aus Fleisch bestehen. Es gibt ver­schie­de­ne Füt­te­rungs­for­men und vie­le ver­schie­de­ne Mei­nun­gen dazu, wel­ches Fut­ter wohl das bes­te für Dei­ne Haus­kat­ze sei. Du kannst Dich zwi­schen Tro­cken- und Nass­fut­ter oder BARF ent­schei­den. Alle Vari­an­ten haben so ihre Vor- und Nach­tei­le und im End­ef­fekt ent­schei­det auch der Gau­men Dei­nes Stu­ben­ti­gers, wel­ches Fut­ter in den Napf kommt. Man­che Kat­zen sind sehr wäh­le­risch und rüh­ren nicht jede Art von Fut­ter an. Das hängt auch davon ab, ob sie als Kat­zen­wel­pen auf ein bestimm­tes Fut­ter geprägt wur­den. In die­sem Fall ver­wei­gern sie als aus­ge­wach­se­ne Kat­zen häu­fig ande­res Fut­ter, was gera­de bei not­wen­di­gen Diä­ten oder Fut­ter­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten zum Pro­blem wer­den kann. 

Ach­te dar­auf, dass Du stets hoch­wer­ti­ges Fut­ter kaufst. Eine offe­ne Dekla­ra­ti­on auf der Rück­sei­te des Pro­duk­tes ist eben­falls wich­tig, um genau her­aus­le­sen zu kön­nen, was im Fut­ter drin steckt. Lei­der ist die Tier­fut­ter­in­dus­trie alles ande­re als ehr­lich und die Wahl des pas­sen­den Fut­ters bedarf häu­fig einer aus­gie­bi­gen Recher­che.

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Wenn Du Dei­ne Maine Coon mit Tro­cken­fut­ter füt­terst, ach­te dar­auf, dass sie aus­rei­chend Was­ser zu sich nimmt. Bei einer Füt­te­rung mit Nass­fut­ter nimmt Dei­ne Kat­ze auch über das Fut­ter Flüs­sig­keit auf - was defi­ni­tiv art­ge­rech­ter ist. Das Bar­fen gilt als natür­lichs­te Form der Füt­te­rung, bedarf jedoch eini­ges an Know-How. Wenn Dir die Gesund­heit Dei­ner Kat­ze am Her­zen liegt, ver­schlingst Du mit Sicher­heit ger­ne etwas Lek­tü­re zum The­ma art­ge­rech­te Ernäh­rung für Kat­zen. Es ist näm­lich sehr wich­tig, dass Dei­ne Kat­ze mit allen not­wen­di­gen Nähr­stof­fen ver­sorgt wird! 

Pfle­ge und Gesund­heit /​ Typi­sche Krank­hei­ten /​ Lebens­er­war­tung

Das halb­lan­ge, sei­di­ge Fell der Maine Coon Kat­ze bedarf etwas mehr Pfle­ge, als es bei Kurz­haar­kat­zen der Fall ist. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten soll­te sowohl für die Fell­pfle­ge als auch für den Auf­bau einer ver­trau­ens­vol­len Bin­dung auf eurem Pro­gramm ste­hen. Ver­fil­zun­gen kön­nen Dei­ner Kat­ze Schmer­zen berei­ten und zu Ent­zün­dun­gen der Haut sowie Fell­ver­lust füh­ren.

Die Maine Coon Kat­ze hat einen sehr klei­nen Gen­pool, was sie lei­der rela­tiv anfäl­lig für eine gan­ze Rei­he von Krank­hei­ten macht. Die­ser Umstand führt dazu, dass es sich auch heu­te noch um eine Kat­zen­ras­se han­delt, die rela­tiv wenig ver­brei­tet ist. Wenn Du Dich für die Anschaf­fung einer Maine Coon Kat­ze ent­schei­dest, prü­fe ihre Her­kunft aus­gie­big. Eine gesun­de Zucht ver­rin­gert das Risi­ko für Dei­ne Coo­ny, unter ras­se­ty­pi­schen Erb­krank­hei­ten zu lei­den. Zu den häu­figs­ten Erb­krank­hei­ten der Maine Coon Kat­ze zäh­len: 

  • Hyper­tro­phe Kar­dio­myo­pa­thie (HCM) - Erkran­kung des Herz­mus­kels
  • Spi­na­le Mus­kel­atro­phie (SMA) - Erkran­kung der Ner­ven­zel­len
  • Nie­ren­er­kran­kun­gen
  • Hüft- und Ellen­bo­gen­dys­pla­sie
  • Patell­a­lu­xa­ti­on 

Trotz ihrer Anfäl­lig­keit für eini­ge Erb­krank­hei­ten, gilt die Maine Coon Kat­ze ansons­ten als sehr robust und wider­stands­fä­hig. So schafft sie es auch auf eine Lebens­er­war­tung von 15 Jah­ren und mehr.

Maine Coon Katzen haben eine Lebenserwartung von 15 Jahren und mehr
Maine Coon Kat­zen haben eine Lebens­er­war­tung von 15 Jah­ren und mehr

Kos­ten: Wo kann ich eine Maine Coon Kat­ze kau­fen?

Die Anschaf­fungs­kos­ten für eine Maine Coon Kat­ze vom Züch­ter vari­ie­ren zwi­schen 500 und 1000€. Eine güns­ti­ge­re und wirk­lich tol­le Vari­an­te, um an eine Coo­ny zu kom­men ist jedoch, wenn Du Dich in den Tier­hei­men in Dei­ner Umge­bung umschaust. Für die Adop­ti­on einer Kat­ze aus dem Tier­heim zahlst du ledig­lich eine Schutz­ge­bühr von etwa 250 - 350€.

Mache Dir aber unbe­dingt bewusst, dass nicht allei­ne der Kauf­preis Dei­ner Maine Coon Kos­ten ver­ur­sacht. Danach geht es eigent­lich erst so rich­tig los! Haus­tie­re kos­ten immer Geld und häu­fig ent­ste­hen eini­ge unvor­her­ge­se­he­ne Kos­ten. Hier ein paar Bei­spie­le, wel­che Kos­ten Dei­ne Maine Cat ver­ur­sa­chen kann:

  • Zube­hör (Kat­zen­klo, Kuschel­de­cken, Kratz­baum, Spiel­zeu­ge, Fut­ter- und Was­ser­napf, Zecken­zan­ge, etc.)
  • Fut­ter und Lecker­lis
  • Tier­arzt­be­su­che
  • Zer­kratz­te Tape­ten oder Möbel
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Beliebt­heit die­ser Ras­se­kat­zen

Auch wenn die Maine Coon Kat­ze nach wie vor zu den Min­der­hei­ten unter den Kat­zen­ras­sen zählt, erfreut sie sich mitt­ler­wei­le welt­weit immer grö­ße­rer Beliebt­heit. Vie­le Men­schen ver­lie­ben sich in die Schön­heit der gro­ßen Haus­kat­ze, noch bevor sie ihren eben­so groß­ar­ti­gen Cha­rak­ter ken­nen­ler­nen. Die Maine Coon macht sich durch ihr freund­li­ches und sozia­les Wesen her­vor­ra­gend als Fami­li­en­kat­ze. Genau­so ist es mög­lich, sie mit vie­len ande­ren Tie­ren auf einem Bau­ern­hof zu hal­ten und ihr somit täg­li­chen Frei­gang zu gewäh­ren. Die Coo­ny wird teil­wei­se auch als “Kat­zen­hund” bezeich­net, da sie es liebt, mit ihren Men­schen zusam­men auf Aus­flü­ge zu gehen. Sie an die Lei­ne zu gewöh­nen geht häu­fig deut­lich schnel­ler und unkom­pli­zier­ter als bei ande­ren Kat­zen­ras­sen. Die Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­le­bens mit einer Maine Coon Kat­ze sind viel­fäl­tig und garan­tie­ren Dir eine wun­der­vol­le gemein­sa­me Lebens­zeit!

Ähn­lich aus­se­hen­de Kat­zen­ras­sen

Die Maine Coon Kat­ze zählt wahr­lich zu den schöns­ten Kat­zen­ras­sen der Welt. Eini­ge ande­re Ver­tre­ter ihrer Gat­tung wei­sen jedoch gro­ße Ähn­lich­kei­ten auf. Es kommt vor, dass die Maine Cat mit der Nor­we­gi­schen Wald­kat­ze ver­wech­selt wird. Der Nor­we­ger erreicht eben­falls eine Kör­per­grö­ße von bis zu 45 cm und eine Kör­per­län­ge von 100 bis 130 cm. Auch das halb­lan­ge Fell erin­nert stark an die Maine Coon Kat­ze und kommt in vie­len ver­schie­de­nen Farb­schlä­gen vor. Die Nor­we­gi­sche Wald­kat­ze gilt genau­so wie die Maine Coon als gut­mü­tig, sanft und unkom­pli­ziert. Bei den 3 größ­ten Ras­se­kat­zen reiht sich auch die Rag­doll-Kat­ze ein. Sie erreicht eine Kör­per­grö­ße von bis zu 40 cm, unter­schei­det sich optisch aber schon mehr von der Maine Coon als die Nor­we­gi­sche Wald­kat­ze. Neben die­sen bei­den Kat­zen­ras­sen gibt es noch vie­le wei­te­re Halb­lang­haar­kat­zen wie die Soma­li oder die Sibi­ri­sche Kat­ze. Ken­ner tun sich hier leicht, die ein­zel­nen Ras­sen aus­ein­an­der­zu­hal­ten. Für Kat­zen­an­fän­ger kann es je nach Fell­fär­bung auf den ers­ten Blick schwie­rig wer­den. Ein ein­deu­ti­ges Iden­ti­fi­ka­ti­ons­merk­mal für die Maine Coon Kat­ze sind die Luch­s­pin­sel an den Ohren. 

Norwegische Waldkatze und Ragdoll-Katze
Nor­we­gi­sche Wald­kat­ze (links) und Rag­doll-Kat­ze (rechts)
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