Bar­tag­amen (Pogo­na vitti­ceps) und ihre Hal­tung im Ter­ra­ri­um

Bar­tag­amen - Haus­dra­chen und Wüs­ten­flair fürs Wohn­zim­mer? Die Hal­tung der aus­tra­li­schen Ech­se in den hei­mi­schen vier Wän­den wird zuneh­mend belieb­ter. Ein ruhi­ger und unkom­pli­zier­ter Zeit­ge­nos­se zum bestau­nen und… ja was denn eigent­lich noch? Füt­tern? Strei­cheln? Spa­zie­ren gehen? - Wie sind denn Bar­tagame so drauf? Die­ser Rat­ge­ber ver­rät Dir, was Bar­tag­amen und ihre Hal­tung im Ter­ra­ri­um aus­macht, was die inter­es­san­ten Rep­ti­li­en eigent­lich den gan­zen Tag so tun und wie Du ihnen ein art­ge­rech­tes, gesun­des und glück­li­ches Leben im Ter­ra­ri­um besche­ren kannst.

Bartagamen (Pogona vitticeps) und ihre Haltung im Terrarium
Bar­tag­amen (Pogo­na vitti­ceps) und ihre Hal­tung im Ter­ra­ri­um

Die Bar­tagame: Her­kunft, Lebens­er­war­tung, Hal­tung

Auf einen Blick die wich­tigs­ten Fak­ten zu Bar­tag­amen und eines noch vor­ab: Mache Dir bit­te bewusst, dass es sich um exo­ti­sche und wil­de Tie­re han­delt. Sie sind nicht so auf den Men­schen geprägt wie zum Bei­spiel Hun­de. Mit Dei­nen Bar­tag­amen musst Du zwar nicht drei Mal am Tag Gas­si gehen, die Hal­tung der rela­tiv gro­ßen Ech­se bringt aller­dings ein paar ande­re Her­aus­for­de­run­gen mit sich. Zum Bei­spiel die Fra­ge, ob Du es mora­lisch ver­tre­ten kannst, ein Lebe­we­sen aus dem aus­tra­li­schen Out­back in ein Holz- oder Glas­ter­ra­ri­um zu sper­ren und die­ses dann jeden Tag anzu­se­hen?

Bit­te ach­te bei der Aus­wahl Dei­ner Bar­tagame auf ihre Her­kunft - Es ist ille­gal die Tie­re aus dem aus­tra­li­schen Out­back zu expor­tie­ren!

Auf ein­zel­ne Punk­te des Steck­briefs, wie die Lebens­er­war­tung, das Ver­hal­ten und die Hal­tung von Bar­tag­amen gehen wir spä­ter noch ein­mal genau­er ein.

Steck­brief: Bar­tag­amen im Kurz­über­blick

Her­kunftAus­tra­li­en
Lebens­raumHalb­wüs­ten, Step­pe und Savan­nen
Gewicht200 - 500 Gramm
Lebens­er­war­tungDurch­schnitt­lich 8 bis 10 Jah­re (maxi­mal bis zu 20 Jah­re)
Ter­ra­ri­en-TypWüs­ten­ter­ra­ri­um
Ter­ra­ri­en­grö­ßeje nach Anzahl der Tie­re
Tem­pe­ra­tur im Ter­ra­ri­umtags­über 25 - 33 °C, nachts 18 - 22 °C
Luft­feuch­tig­keit45 - 65 %
Ein­rich­tungStei­ne, Was­ser­be­cken, Licht­quel­le, Wärme/​ UV-Strah­ler, Fut­ter­stel­le
Boden­grundSand oder Sand-Lehm-Gemisch
Fut­terAlles­fres­ser; tie­ri­sche und pflanz­li­che Nah­rung wie Heim­chen, Gril­len, Heu­schre­cken aber auch Kräu­ter, Gemü­se und Obst
Beson­der­hei­tenHal­ten etwa 2 Mona­te Win­ter­ru­he, sta­che­li­ger, namens­ge­ben­der Bart, kann Far­be wech­seln
Sozi­al­ver­hal­tenEin­zel­gän­ger
Hal­tungEin­zeln oder in Grup­pen mög­lich

Wie sehen Bar­tag­amen aus? 

Beson­de­re Merk­ma­le der Wüs­ten­ech­se sind der lan­ge Schwanz (fast die­sel­be Län­ge wie die Kör­per­län­ge) und die auf ihrem schup­pi­gen Kör­per ver­teil­ten Sta­cheln. Der eng­li­sche Name “Beard­ed Dra­gon”, also bär­ti­ger Dra­che, beschreibt das Aus­se­hen der aus­tra­li­schen Bar­tag­amen ziem­lich gut. 

Der namens­ge­ben­de, sta­che­li­ge Kehl­bart kann bei Gefahr von der Bar­tagame zu einem präch­ti­gen Fächer auf­ge­stellt wer­den. Das ist sehr wirk­sam in der Abschre­ckung von Fein­den. Eine Sta­chel­rei­he ver­läuft rings um den Kopf des gar nicht mal so klei­nen Rep­tils und eine wei­te­re links und rechts vom Kör­per, ent­lang der Flan­ken. Sie die­nen sowohl zur Abschre­ckung von Fein­den als auch zum Schutz vor Ver­let­zun­gen. Bar­tag­amen haben kur­ze, kräf­ti­ge Glied­ma­ßen und einen gedrun­ge­nen Kör­per­bau.

Auch die dicke Haut der Bar­tag­amen schützt sie im Kampf mit Riva­len und vor star­ker UV-Ein­strah­lung. Die gro­ßen Ech­sen haben einen drei­ecki­gen Kopf auf des­sen Schä­del­dach sich ihr soge­nann­tes Parie­tal­or­gan, oder auch drit­tes Auge, befin­det. Mit die­sem neh­men sie zum Bei­spiel Hel­lig­keits­un­ter­schie­de wahr und nut­zen es zur Ori­en­tie­rung. Grund­far­ben der Bar­tagame sind Beige, Grau oder Braun-Rot. Je nach Son­nen­ein­strah­lung kön­nen sie ihre Kör­per­far­be ver­än­dern, um beim Son­nen­ba­den noch bes­ser vor UV-Strah­lung geschützt zu sein. Ein Farb­wech­sel kann aber auch Aus­druck einer bestimm­ten Gemüts­la­ge sein.

Bartagamen eignen sich auch für Anfänger in der Terraristik
Bar­tag­amen eig­nen sich auch für Anfän­ger in der Ter­raris­tik

Ver­hal­ten: Wie sind Bar­tag­amen so drauf?

Bar­tag­amen bevor­zu­gen tro­cke­nes Wüs­ten­kli­ma und ein Leben auf dem san­di­gen Boden. Aber auch in eini­gen Wäl­dern Aus­tra­li­ens lebt die­se Gat­tung der Schup­pen­kriech­tie­re. Son­nen­bä­der hin­ge­gen wer­den bevor­zugt von erhöh­ten Aus­sichts­punk­ten wie zum Bei­spiel Baum­stäm­men, Wur­zeln oder Fel­sen genos­sen - Das ist auch für Dein Ter­ra­ri­um Zuhau­se wich­tig! 

Bar­tag­amen sind für gewöhn­lich Ein­zel­gän­ger und ste­cken sich ein eige­nes Revier ab, wel­ches tap­fer vor Ein­dring­lin­gen geschützt wird. Die tag­ak­ti­ven Ech­sen sind etwa ab dem 2. Lebens­jahr aus­ge­wach­sen und wer­den auch dann erst geschlechts­reif. Die Gele­ge­grö­ße liegt bei etwa 5 bis 30 Eiern. In der kal­ten Jah­res­zeit hal­ten die Bar­tag­amen einen ca. zwei­mo­na­ti­gen Win­ter­schlaf, sowohl in der Natur als auch in Gefan­gen­schaft! Sie kön­nen bis zu 20 Jah­re alt wer­den, wobei die meis­ten Bar­tagame im Ter­ra­ri­um nicht älter als 10 bis 15 Jah­re wer­den.

Bar­tag­amen wer­den sehr ger­ne als Haus­tie­re gehal­ten, weil sie unkom­pli­ziert, pfle­ge­leicht und robust sind und gel­ten als typi­sche Anfän­ger­tie­re in der Ter­raris­tik. Der Beweg­grund für die Anschaf­fung von Bar­tag­amen soll­te immer die Lie­be zum Tier sein! Es ist wich­tig, sich aus­gie­big mit dem Ver­hal­ten und den Bedürf­nis­sen die­ser Tie­re aus­ein­an­der­zu­set­zen, bevor man sich Bar­tag­amen nach Hau­se ins Ter­ra­ri­um holt!

Ansons­ten sind Bar­tag­amen im Ter­ra­ri­um eher gemüt­li­che Zeit­ge­nos­sen. Sie son­nen sich hier und da, schla­fen, ver­wei­len, beob­ach­ten, fres­sen, trin­ken, beob­ach­ten und son­nen sich wie­der. So oder so ähn­lich sieht der Tag einer Bar­tagame aus. Auch in der frei­en Wild­bahn suchen sie sich einen erhöh­ten Aus­sichts­punkt, von dem aus sie ihr Ter­ri­to­ri­um über­bli­cken kön­nen. Tut sich nichts Unge­wöhn­li­ches, pas­siert auch bei der Bar­tagame nicht so viel. Hier ist Ener­gie­spa­ren ange­sagt!

Hal­tung von Bar­tag­amen im Ter­ra­ri­um

Die gol­de­ne Regel bei der Wahl eines geeig­ne­ten Ter­ra­ri­ums ist: Es kann nicht zu groß sein! Ent­schei­de Dich im Zwei­fels­fall lie­ber für eine Num­mer grö­ßer und wäge ab, ob Du gene­rell aus­rei­chend Platz für Bar­tagame hast.

Ins­ge­samt gibt es acht ver­schie­de­ne Arten von Bar­tag­amen, wel­che alle unter­schied­lich groß sind.

Eine Zwerg­bar­tagame erreicht in etwa eine Kör­per­grö­ße von 26 bis 28 Zen­ti­me­tern (inkl. Schwanz) und benö­tigt laut Vor­ga­ben ein Ter­ra­ri­um, wel­ches min­des­tens 150 x 80 x 80 (Län­ge x Brei­te x Höhe) groß ist. 

Das Ter­ra­ri­um soll­te natur­nah und art­ge­recht ein­ge­rich­tet wer­den. Zur natür­li­chen Aus­stat­tung Dei­nes Wüs­ten­ter­ra­ri­ums benö­tigst Du neben einem pas­sen­den Boden­grund außer­dem:

  • Verstecke/​ Höh­len in Form von Rin­den oder Kork­röh­ren
  • Äste, Wur­zeln und Stei­ne zum Son­nen und Klet­tern
  • Aus­rei­chend Platz zum Bewe­gen
  • Eine fla­che Trink- und Bade­stel­le
  • Eine Fut­ter­stel­le für Gemü­se, Obst und Pflan­zen
  • Grund­be­leuch­tung mit Wär­me­lam­pen und UV-Licht
  • Ther­mo­me­ter, Hygro­me­ter und ggf. ein Ther­mo­stat
  • Pflan­zen - Aus­schließ­lich ungif­ti­ge und geeig­ne­te, im Topf statt im Boden­grund, um Schim­mel­ge­fahr vor­zu­beu­gen

Tipp: Damit Dei­ne Bar­tag­amen aus­rei­chend Platz in ihrem Ter­ra­ri­um haben, kannst Du auch die Sei­ten­wän­de in die Gestal­tung mit ein­be­zie­hen. Hier las­sen sich super Aus­sichts­pos­ten und Ver­ste­cke bau­en. Hole Dir unbe­dingt Inspi­ra­ti­on dazu, wenn Dei­ne grau­en Zel­len gera­de nicht so krea­tiv sein wol­len! Wich­tig ist dabei natür­lich immer die Sicher­heit in der Anbrin­gung und natür­li­ches Mate­ri­al ohne Che­mi­ka­li­en.

Art­ge­rech­tes Fut­ter: Was fres­sen Bar­tag­amen?

Bar­tag­amen sind recht anspruchs­lo­se Alles­fres­ser. Trotz­dem haben sie ernäh­rungs­tech­nisch so ihre Vor­lie­ben. Ein Leben im Ter­ra­ri­um kann durch pflanz­li­che Kost wie Möh­ren, Gur­ken, Kür­bis, Löwen­zahn und klei­ne Men­gen Obst auf­ge­peppt wer­den. In Gefan­gen­schaft pro­fi­tie­ren Bar­tag­amen außer­dem von der regel­mä­ßi­gen Gabe eines Kal­zi­um-Vit­amin-Mine­ral­stoff-Gemi­sches (zum Bei­spiel Kor­vi­min ZVT+Reptil*). Die­ses wird ein­fach vor der Füt­te­rung auf die Fut­ter­tie­re gestreut.

Zur Leib­spei­se der gro­ßen Ech­se zählt näm­lich leben­di­ges Fut­ter in Form von:

  • Heu­schre­cken
  • Kel­ler­as­seln
  • Heim­chen
  • Scha­ben
  • Mot­ten
  • Gril­len
  • Mehl­wür­mern (Ach­tung: Sehr fett­reich)

Bit­te füt­te­re Dei­nen Bar­tag­amen nur Tie­re und Lebens­mit­tel, von denen Du sicher weißt, dass sie sie fres­sen dür­fen! Bes­ten­falls kaufst Du Bio-Fut­ter, wel­ches frei ist von Pes­ti­zi­den. Grün­fut­ter bit­te immer gründ­lich waschen.

Bar­tag­amen: Rich­ti­ge Umgang und Pfle­ge

Ja wie geht man mit so einer Bar­tagame denn jetzt um, wenn sie da so im Wohn­zim­mer-Ter­ra­ri­um hockt? Spä­tes­tens wenn es um das Rei­ni­gen des glä­ser­nen Reviers geht, muss das Tier irgend­wie da raus. In der Regel wer­den Bar­tag­amen recht schnell hand­zahm. Das hängt natür­lich auch davon ab, wie viel Zeit und Auf­merk­sam­keit Du Dei­nem Haus­tier schenkst.

Der rich­ti­ge Umgang mit Bar­tag­amen

Wäh­rend Dei­ne Bar­tagame so in ihrem Ter­ra­ri­um sitzt, beob­ach­tet sie auf­merk­sam ihre Umge­bung. Dabei nimmt sie auch Dich inten­siv wahr und ver­steht schnell, woher ihr Fut­ter kommt und ob sie Dir ver­trau­en kann. Vie­le Bar­tag­amen fres­sen ihren Hal­tern aus der Hand und las­sen sich ent­spannt hoch­neh­men und umset­zen. Anders als mit Hund oder Kat­ze, lässt sich mit den Bar­tag­amen aller­dings nicht so gut kuscheln. Sie sind kei­ne Schmu­se­tie­re und soll­ten nicht per­ma­nent aus ihrem Revier her­aus­ge­holt wer­den. Trotz­dem erzäh­len vie­le Bar­tag­amen-Hal­ter, dass die Tie­re sanf­te Berüh­run­gen und Strei­chel­ein­hei­ten durch­aus genie­ßen kön­nen. Hier spielt wahr­schein­lich auch der jewei­li­ge Cha­rak­ter eine Rol­le.

Auch wenn viele Bartagamen recht zahm werden, sind sie keine Kuscheltiere
Auch wenn vie­le Bar­tag­amen recht zahm wer­den, sind sie kei­ne Kuschel­tie­re

Die rich­ti­ge Pfle­ge von Bar­tag­amen und Ter­ra­ri­um

Es ist äußerst wich­tig, das Ter­ra­ri­um regel­mä­ßig und gründ­lich zu rei­ni­gen! Mache Dir bit­te vor der Anschaf­fung bewusst, dass das je nach Grö­ße des Ter­ra­ri­ums eini­ge Stun­den pro Woche in Anspruch nimmt. Die prä­zi­se Rei­ni­gung des Ter­ra­ri­ums beugt der Ent­ste­hung von Bak­te­ri­en und Para­si­ten sowie unan­ge­neh­men Gerü­chen vor. Für die Rei­ni­gung soll­ten nur natür­li­che Mit­tel ver­wen­det wer­den. Ein Dampf­rei­ni­ger hat sich als nütz­lich erwie­sen! Wenn Du jeden Tag ein biss­chen machst, kommt das natür­lich auch Dei­ner Bar­tagame zu Gute. Eine Grund­rei­ni­gung musst Du dann nur ca. 1x im Monat durch­füh­ren und so stresst Du Dei­ne Ech­se nicht durch zu häu­fi­ges Umset­zen.

Auch wenn Dei­ne Bar­tagame im zuneh­men­den Alter immer weni­ger zu fres­sen benö­tigt und nicht mehr täg­lich gefüt­tert wer­den muss, musst Du das Ter­ra­ri­um täg­lich kon­trol­lie­ren auf: Zu besei­ti­gen­de Hin­ter­las­sen­schaf­ten, ver­dor­be­nes Grün­fut­ter, ver­stor­be­ne und her­um­lie­gen­de Insek­ten, fri­sches Was­ser sowie ein­wand­freie Ter­ra­ri­um-Tech­nik (Wär­me, Licht, Luft­feuch­tig­keit, Belüf­tung, etc.)

Bar­tag­amen an sich benö­ti­gen wenig bis gar kei­ne Pfle­ge. Anders als Hun­de, Kat­zen oder Klein­tie­re wie Lang­haar-Meer­schwein­chen, pfei­fen Bar­tagame auf Fell- bzw. Schup­pen- oder Kral­len­pfle­ge. Das Baden von Bar­tag­amen ist umstrit­ten, wird aber von den meis­ten Hal­tern als unnö­tig und eher stres­sig für die Tie­re emp­fun­den. Eine aus­rei­chend gro­ße Was­ser­stel­le im Ter­ra­ri­um sorgt dafür, dass die Bar­tagame selbst ent­schei­den kön­nen, ob und wann sie ein Bad neh­men möch­ten.

Fazit: Hal­tung von Bar­tag­amen im Ter­ra­ri­um

Für die Mini-Wohn­zim­mer-Dra­chen gibt es vie­le Lieb­ha­ber. Genau das soll­test Du auch sein, wenn Du Dich dazu ent­schei­dest, Rep­ti­li­en zu adop­tie­ren. Die Hal­tung von Bar­tag­amen im Ter­ra­ri­um ist mit eini­gen Beson­der­hei­ten ver­bun­den, in der Regel aber recht unkom­pli­ziert. Wich­tig ist, dass Du Dich mit dem Ver­hal­ten, den Vor­lie­ben und dem Lebens­raum die­ser Tier­chen gut aus­ein­an­der­setzt, damit sie bei Dir ein art­ge­rech­tes Leben füh­ren kön­nen. Vor­teil­haft ist außer­dem, wenn sich in Dei­ner Nähe ein Tier­arzt befin­det, wel­cher auf Rep­ti­li­en spe­zia­li­siert ist! Sobald die Anschaf­fungs­kos­ten für Ter­ra­ri­um und Zube­hör gewuppt sind, hal­ten sich die lau­fen­den Kos­ten für Bar­tag­amen in Gren­zen. Trotz­dem soll­test Du für Dein Haus­tier immer einen klei­nen finan­zi­el­len Puf­fer für den Ernst­fall zurück­le­gen. Wenn es für Dich ver­tret­bar ist, ein Tier in einem Ter­ra­ri­um zu hal­ten und die­ses mit leben­dem Fut­ter zu füt­tern, kann das Zusam­men­le­ben mit einer Bar­tagame Dir viel Freu­de und zahl­rei­che ein­drucks­vol­le Momen­te besche­ren!

Gefällt Dir unser Bei­trag? Dann tei­le ihn doch mit Dei­nen Freun­den!
Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.