Selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis: Hun­de­kek­se backen in der Back­mat­te

Selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis haben vie­le Vor­tei­le und weni­ger Kalo­rien! Du hast es ganz ein­fach selbst in der Hand, wel­che Zuta­ten Du Dei­nen Lecker­lis zufügst. Viel­leicht ist Dein Hund gera­de auf Diät oder reagiert auf eini­ge Lebens­mit­tel mit einer Unver­träg­lich­keit? Dir gehen die Inhalts­an­ga­ben eini­ger Lecker­li-Her­stel­ler gewal­tig gegen den Strich oder Du suchst nach einer güns­ti­ge­ren Alter­na­ti­ve? Nicht nur dann ist das Backen von Hun­de­kek­sen sinn­voll. Die­ser Rat­ge­ber ent­hält Ideen und Infor­ma­tio­nen für Dich rund um das The­ma “Selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis: Hun­de­kek­se backen in der Back­mat­te”. Wir ken­nen min­des­tens 10 gute Grün­de, war­um die hei­me­li­ge Hun­de­back­stu­be es ver­dient hat, ernst genom­men zu wer­den. Willst Du wis­sen, wel­che es sind?

Hundekekse aus der Backmatte haben viele Vorteile
Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te haben vie­le Vor­tei­le

Vor­tei­le von selbst gemach­ten Hun­de­kek­sen

Selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis haben fast nur Vor­tei­le! Ein­zig und allein der Zeit­fak­tor ist im Ver­gleich zu gekauf­ten Hun­de­le­cker­lis natür­lich nach­tei­lig. Wobei es immer dar­auf ankommt, wie man es sieht! Wenn Du Freu­de am Backen von Hun­de­le­cker­lis hast, ist die Zeit dafür dann ein Opfer? 

Viel­leicht kön­nen Dich die­se 12 guten Grün­de über­zeu­gen, dass das Her­stel­len von Hun­de­le­cker­lis Zuhau­se eine spit­zen­mä­ßi­ge Idee ist!

  1. Du weißt, was drin steckt!
  2. Du kannst auf BIO-Zuta­ten zurück­grei­fen!
  3. Du för­derst die Gesund­heit Dei­nes Hun­des durch gesun­de Inhalts­stof­fe!
  4. Du sparst Geld!
  5. Du kannst grö­ße­re Men­gen her­stel­len, por­tio­nie­ren und auf­be­wah­ren!
  6. Dein Hund freut sich - auch über Abwechs­lung!
  7. Du hast eine Beschäf­ti­gung, die Spaß macht und sinn­voll ist!
  8. Du hast ein tol­les Geschenk für Freun­de mit Hund!
  9. Du kannst genau die Din­ge ver­ar­bei­ten, die Dein Hund liebt!
  10. Du kannst Back­mat­ten für Hun­de­kek­se auch für das gemein­sa­me Backen mit den Kin­dern ver­wen­den!
  11. Back­mat­ten geben auch super Eis­wür­fel-For­men her und Du kannst sogar Kek­se für Men­schen und Lecker­chen für Kat­zen und Pfer­de­le­cker­li dar­in backen.
  12. Die Lecker­lis eig­nen sich gut zur Ver­ab­rei­chung von Medi­ka­men­ten, da du auf Kalo­rien und Kon­sis­tenz einen Ein­fluss hast!

Wir emp­feh­len fol­gen­de Rezept­bü­cher für die Back­mat­te:

Geeig­ne­te Zuta­ten für DIY Hun­de­le­cker­lis

Wir star­ten mit einer guten Nach­richt: Du kannst sehr vie­le Zuta­ten zum Backen von Hun­de­kek­sen ver­wen­den. Wir wol­len uns auch gar nicht auf Hun­de­kek­se beschrän­ken. Du kannst die­se Zuta­ten auch für eine Hun­de­tor­te oder ande­re Hun­de­le­cker­lis ver­wen­den. Wich­tig zu wis­sen ist nur, dass es auch Lebens­mit­tel gibt, die Dein Hund auf gar kei­nen Fall fres­sen darf! Bit­te infor­mie­re Dich immer ganz genau, wenn Du Dir bei den Zuta­ten Dei­ner Wahl nicht sicher bist. Du kannst Dich dar­auf ver­las­sen, dass die Lebens­mit­tel in der nach­fol­gen­den Tabel­le abso­lut sicher für Dei­nen Hund sind, vor­aus­ge­setzt er hat kei­ne Lebens­mit­tel­all­er­gie gegen eines die­ser Pro­duk­te.

Rezepte für selbstgemachte Hundekekse aus der Backmatte
Rezep­te für selbst­ge­mach­te Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te

Pas­sen­de Zuta­ten für Hun­de­keks-Rezep­te

Es gilt für alle Zuta­ten, Kek­se und Lecker­lis: Immer alles in Maßen!

Fleisch & Fisch für Hun­de­kek­se:

  • Rind­fleisch
  • Hähnchenfleisch/​ Puten­fleisch
  • Lamm­fleisch
  • Lachs, ande­rer Fisch und Fisch­pas­te*
  • Leber­wurst*

* Leber­wurst und Fisch­pas­te soll­ten bit­te nur in Maßen und nicht in Mas­sen auf dem Spei­se­plan Dei­nes Hun­des ste­hen. Wenn Du sie ver­ant­wor­tungs­be­wusst dosierst, wirst Du Dei­nem Hund aber eine rie­si­ge Freu­de machen. Sie soll­ten aller­dings nur in gerin­gen Men­gen in Dei­nen Back-Krea­tio­nen ent­hal­ten sein. Wich­tig ist, dass Du spe­zi­el­le Lebe­wurst für Hun­de ver­wen­dest, die kein Salz oder ande­re Gewür­ze ent­hält.

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Gemü­se und Obst für Hun­de­kek­se:

  • Rote Bee­te
  • Karot­ten
  • Bana­nen
  • Kür­bis
  • Bee­ren (Him­bee­ren, Hei­del­bee­ren, Brom­bee­ren)
  • Zuc­chi­ni**
  • Kar­tof­feln***

** Ach­tung bei Zuc­chi­ni aus dem eige­nen Gar­ten. Wächst sie in der Nähe von Zier­kür­bis­sen, wird sie zur toxi­schen Gefahr für Hun­de! Du erkennst den dafür ver­ant­wort­li­chen Bit­ter­stoff Cur­cur­bia­tin an sei­nem bit­te­ren Geschmack.

*** Kar­tof­feln soll­ten bit­te auch nur in klei­ne­ren Men­gen und natür­lich nur gekocht ver­füt­tert wer­den.

Milch­pro­duk­te (mit gerin­gem Lak­to­se-Gehalt oder lak­to­se­frei) für Hun­de­kek­se:

  • Joghurt
  • Quark
  • Hüt­ten­kä­se
  • But­ter­milch
  • Par­me­san
  • Gou­da
  • Emmen­ta­ler

Soll­te Dein Hund kei­ne Kuh­milch ver­tra­gen, kannst Du auch Zie­gen- oder Pflan­zen­milch (z. B. Soja­milch, Kokos­milch etc.) bzw. Pflan­zen­milch­pro­duk­te ver­wen­den.

Meh­le für Hun­de­kek­se:

  • Wei­zen­mehl (Ach­tung Glu­ten!)
  • Kar­tof­fel­mehl (Getrei­de­frei)
  • Buch­wei­zen­mehl (Getrei­de­frei)
  • Kokos­mehl (Getrei­de­frei)
  • Süß­kar­tof­fel­mehl (Getrei­de­frei)
  • Reis­mehl /​ Voll­korn­reis­mehl (Glu­ten­frei)
  • Mais­mehl (Glu­ten­frei)

Öle für Hun­de­kek­se:

  • Lachs­öl
  • Kokos­öl
  • Oli­ven­öl
  • Raps­öl
  • Son­nen­blu­men­öl

Bit­te nur Öle ver­wen­den, die erhitzt wer­den dür­fen!

Sons­ti­ge Zuta­ten für Hun­de­kek­se:

  • Hafer­flo­cken
  • Kokos­ras­peln
  • Eier

Geeig­ne­te Back­mat­ten für Hun­de­le­cker­lis

Back­mat­ten erleich­tern die DIY Hun­de­le­cker­li-Her­stel­lung enorm. Sie geben den Lecker­chen eine indi­vi­du­el­le Form und es macht Spaß, die ver­schie­de­nen Wer­ke am Ende zu bewun­dern. Du kannst vari­ie­ren, je nach­dem ob Du klei­ne Trai­nings-Snacks, Kno­chen-Förm­chen oder ande­re Krea­tio­nen her­stel­len möch­test.

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Back­mat­ten, die für die Her­stel­lung von Hun­de­le­cker­lis gut geeig­net sind. Du soll­test bei der Aus­wahl auf jeden Fall auf fol­gen­de Kri­te­ri­en ach­ten:

  • Hit­ze­be­stän­dig­keit
  • Schad­stoff­frei­es Mate­ri­al (BPA frei)
  • Spül­ma­schi­nen­fest
  • Pas­sen­de Grö­ße für Dei­nen Back­ofen
  • (Kli­ma­neu­tra­le Pro­duk­ti­on und plas­tik­freie Ver­pa­ckun­gen sind ein genia­ler Schritt in Rich­tung Nach­hal­tig­keit)

Ansons­ten kommt es ein­fach auf Dei­ne Vor­lie­ben und Vor­ha­ben an. Es gibt Back­mat­ten, bei denen noch ein Gra­tis-Rezept­buch oder Teigscha­ber mit dabei sind. Die meis­ten Back­mat­ten kannst Du übri­gens auch ver­wen­den, um dar­in Eis­wür­fel zu machen. Ist das nicht cool? Die Kids freu­en sich über klei­ne Pföt­chen-Eis­wür­fel in ihrem Glas mit Sicher­heit! Es gibt auch Back­mat­ten, mit denen Du auf einen Schlag über 400 klei­ne Lecker­li-Kugeln zau­bern kannst. So kannst Du grö­ße­re Men­gen auf Lager oder zum Ver­schen­ken pro­du­zie­ren und sie viel­leicht auch por­ti­ons­wei­se ein­frie­ren. Klick Dich ein­fach mal durch die Welt der Back­mat­ten. Du wirst mit Sicher­heit eini­ge fin­den, die Dir gut gefal­len und zu Dei­nen Vor­stel­lun­gen pas­sen.

Grund­re­zep­te für die Back­mat­te

Du kannst vie­le Zuta­ten zusam­men­wür­feln, von denen Du weißt, dass Dein Hund sie mag. Um ehr­lich zu sein, haben Hun­de sowie­so einen ganz ande­ren Geschmacks­sinn als wir. Es wird Dei­nen Hund also wenig stö­ren, wenn Du Bana­nen mit Lachs und Kokos­mehl oder Rin­der­hack mit Joghurt und Leber­wurst ver­mengst.

Trotz­dem gibt es ein paar Grund­re­zep­te, die ganz gut funk­tio­nie­ren. Wir wol­len Dich aber ger­ne noch­mal auf Dei­nen frei­en Gestal­tungs­raum hin­wei­sen. Was mag Dein Hund denn ger­ne?

Hundeleckerlis selber machen in der Backmatte
Hun­de­le­cker­lis sel­ber machen in der Back­mat­te

8 mög­li­che Grund­re­zep­te für die Hun­de­le­cker­li-Back­mat­te

Wich­tig ist, dass Du immer nur Zuta­ten ver­wen­dest, die für Hun­de unge­fähr­lich sind. Wie Du die­se dann mit­ein­an­der kom­bi­nierst, bleibt eigent­lich Dir über­las­sen. Dei­nem Hund wer­den wahr­schein­lich fast alle Dei­ner lie­be­vol­len Krea­tio­nen schme­cken.

Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 1

100 g Lachs oder Thun­fisch
100 g Zie­gen­frisch­kä­se
100 g Kokos­mehl
50 g Reis­mehl
2 Eier
1 EL Kokos­öl
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 2

150 g mage­res Rind­fleisch
150 g gekoch­te Süß­kar­tof­fel
150 g Kar­tof­fel­mehl
150 g Buch­wei­zen­mehl
3 Eier
1 EL Raps­kern­öl
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 3

100 g Hafer­flo­cken
100 g Hüt­ten­kä­se
2 EL Kokos­flo­cken
1 Ei
etwas Min­ze
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 4

100 g mage­res Rind­fleisch
50 g Mager­quark
2 Eigelb
ca. 80 g Kokos­mehl
1 EL Son­nen­blu­men­öl
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 5

150 g kör­ni­ger Frisch­kä­se
40 g gerie­be­ner Par­me­san
3 Eier
ca. 80 g Kokos­mehl
1 EL Mais­keim­öl
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 6

150 g kör­ni­ger Frisch­kä­se
1 Dose Thun­fisch
2 Eier
ca. 80 g Buch­wei­zen­mehl
1 EL Lachs­öl
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 7

100 g gerie­be­ner Par­me­san
80 g Mager­quark
2 - 3 Eier
Back­mat­ten-Grund­re­zept Nr. 8

250 g Mager­quark
20 g Kokos­mehl
1 Eigelb
3 EL Kokos­öl

Zube­rei­tung: Alle Zuta­ten des gewähl­ten Rezep­tes in eine Rühr­schüs­sel geben und gut pürie­ren. Bei fleisch­hal­ti­gen Rezep­ten soll­test Du das Fleisch vor­her garen oder gewolf­tes Fleisch neh­men, da sich rohes Fleisch nur sehr schwer pürie­ren lässt. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl/​Kokosflocken oder Par­me­san (je nach Rezept) hin­zu­ge­ben. Pro­bie­re hier ein­fach etwas her­um, bis der Teig für dei­ne Lecker­lis die gewünsch­te Kon­sis­tenz erreicht hat.

Den fer­ti­gen Teig danach (mit Hil­fe einer Teig­kar­te oder einer Quetsch­fla­sche) in die Back­mat­te strei­chen. Danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft­funk­ti­on) oder 180 °C (Ober- und Unter­hit­ze) in den Ofen geben. Die Back­zeit benö­tig­te hängt von der Grö­ße der Mul­den in der Back­mat­te ab. Je grö­ßer die Mul­den, des­to län­ger die Back­zeit. Für klei­ne Halb­ku­gel­mat­ten, Pyra­mi­den, klei­ne Kno­chen etc. liegt die Back­zeit bei rund 20 bis 25 Minu­ten. Bei Back­mat­ten mit mit­tel­gro­ßen Mul­den beträgt die Back­zeit ca. 35 bis 45 Minu­ten. Bei Back­mat­ten mit gro­ßen Mul­den (gro­ße Kno­chen, Stan­gen kann die Back­dau­er sogar rund 45 bis 60 Minu­ten betra­gen.

Hundekeks-Teig in die Backmatte streichen
Hun­de­keks-Teig in die Back­mat­te strei­chen
Hundekekse backen in der Backmatte: Überschüssigen Teig entfernen
Über­schüs­si­gen Teig ent­fer­nen
Hundeleckerlies backen in der Backmatte: Hundekekse nach dem Backen
Hun­de­kek­se nach dem Backen
Selbst gemachte Hundekekse aus der Backmatte
Selbst gemach­te Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te

Wei­te­re tol­le Rezep­te fin­dest Du in die­sem Rezept­buch für Hun­de:

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Haltbarkeit/​Aufbewahrung von selbst­ge­mach­ten Hun­de­kek­sen

Die Halt­bar­keit von selbst­ge­mach­ten Hun­de­le­cker­lis hängt damit zusam­men, wel­che Zuta­ten Du ver­ar­bei­tet hast. Wenn Du Fleisch oder Fisch für die Lecker­chen ver­wen­dest, soll­test Du sie inner­halb weni­ger Tage an Dei­nen Hund, Dei­ne Hun­de oder den Nach­bars­hund ver­füt­tern - Aber bit­te vor­her fra­gen! 

Tro­cke­ne Lecker­lis, wel­che im Ofen kom­plett durch­ge­gart sind und kei­nen Fleisch- oder Fisch­an­teil besit­zen, sind durch­aus 2 - 3 Wochen halt­bar. Zum Bei­spiel in einem Weck­glas oder Obst­netz.

Die nach­hal­tigs­te Vari­an­te, die auch gleich­zei­tig den gerings­ten Auf­wand ver­ur­sacht, ist das Trock­nen der Lecker­lis im Dörr­au­to­mat. Zuge­ge­ben, die­ser muss dazu erst ein­mal ange­schafft wer­den, ist aber defi­ni­tiv eine nütz­li­che Inves­ti­ti­on. Die Halt­bar­keit der selbst­ge­mach­ten Lecker­lis erhöht sich durch das lang­sa­me Trock­nen (dör­ren) um eini­ge Mona­te! Du hast also deut­lich län­ger etwas von Dei­ner “Mas­sen-Lecker­li-Pro­duk­ti­on” und musst somit auch sel­te­ner dafür ein­kau­fen und backen. Du kannst Lecker­lis alter­na­tiv auch im eige­nen Ofen dör­ren. Dazu stellst Du den Back­ofen auf 100 Grad ein und klemmst einen Holz­löf­fel zwi­schen Back­ofen und Back­ofen­tür. So kann die Feuch­tig­keit ent­wei­chen. Im Ofen dau­ert der Dörr-Pro­zess deut­lich län­ger als im Dörr­au­to­ma­ten. Du kannst etwa zwi­schen 2 und 6 Stun­den ein­pla­nen, bis die Lecker­lis voll­kom­men durch­ge­trock­net sind.

Im Win­ter kön­nen Hun­de­kek­se auch in einem Obst­netz oder Körb­chen über der Hei­zung getrock­net wer­den!

Das kannst Du mit einem Dörr­au­to­ma­ten sonst noch anstel­len: 

Neben Hun­de­le­cker­lis ist ein Dörr­au­to­mat auch für Dich eine loh­nen­de Anschaf­fung. Du kannst Pil­ze, Kräu­ter, Obst, Gemü­se und Fleisch dar­in effi­zi­ent trock­nen, den Geschmack inten­si­vie­ren und sie län­ger halt­bar machen - ganz ohne Zusatz­stof­fe!

Ver­bo­te­ne Zuta­ten für Hun­de­kek­se

Es gibt eine gan­ze Rei­he an Lebens­mit­teln, die für Hun­de tabu sind! Bit­te infor­mie­re Dich immer spe­zi­fisch, wenn Du Dir bei einer Zutat für Dei­ne Hun­de­kek­se nicht sicher bist. Vie­les, was für uns Men­schen in Ord­nung ist, dür­fen unse­re Hun­de auf gar kei­nen Fall fres­sen. Dazu zäh­len unter ande­rem die fol­gen­den Lebens­mit­tel:

  • Alko­hol
  • Schokolade/​ Kakao
  • Zucker all­ge­mein
  • Salz
  • Zwie­beln, Lauch und Knob­lauch
  • Stein­obst (in den Stei­nen ist Blau­säu­re ent­hal­ten)
  • Wein­trau­ben und Rosi­nen
  • Toma­ten
  • Auber­gi­nen
  • Rohe Hül­sen­früch­te
  • Avo­ca­do
  • Alfal­fa-Spros­sen
  • Rohes Schwei­ne­fleisch
  • Milch
  • Back­pul­ver
  • Öle, die nicht erhitzt wer­den dür­fen (z.B. Lein­öl, Kür­bis­kern­öl, Wal­nuss­öl und Hanf­öl)
Hundeleckerlis aus der Backmatte
Hun­de­le­cker­lis aus der Back­mat­te

Fazit: Selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis: Top oder Flop?

Wir fin­den die DIY Hun­de­kek­se, Hun­de­tor­ten und Hun­de­le­cker­lis auf jeden Fall Top! Das Ein­zi­ge, was nega­tiv zu Buche schlägt, ist der höhe­re Zeit­auf­wand im Ver­gleich zu gekauf­ten Lecker­chen. 

Ansons­ten haben selbst­ge­mach­te Hun­de­le­cker­lis eigent­lich nur Vor­tei­le. Du weißt genau, wel­che Zuta­ten Du ver­ar­bei­test und in wel­cher Qua­li­tät Du die­se ein­ge­kauft hast. Du kannst gro­ße Men­gen auf ein­mal her­stel­len, sie por­ti­ons­wei­se ein­frie­ren oder ein­fach gut trock­nen und auf­be­wah­ren. So kannst Du gleich für einen län­ge­ren Zeit­raum vor­pro­du­zie­ren. Außer­dem kannst Du genau die Zuta­ten ver­wen­den, die Dein Hund am meis­ten liebt und weißt, dass Dei­ne Lecker­chen kei­ne schäd­li­chen Inhalts­stof­fe ent­hal­ten.

Außer­dem macht das Backen für den Hund ein­fach Spaß. Viel­leicht kannst Du ein paar Hun­de­freun­de aus Dei­nem Umfeld auch dafür begeis­tern und ihr legt einen gemein­sa­men Back-Tag ein. Wie wäre es mit 1x im Monat? Wäh­rend­des­sen kön­nen die Hun­de im Gar­ten toben oder dort die Lecker­lis aus der letz­ten Pro­duk­ti­on in einem Such­spiel ergat­tern! 

Tipp: Selbst gemach­te Hun­de­kek­se sind auch ein tol­les, per­sön­li­ches Geschenk für Hun­de­be­sit­zer.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.