Darm­flo­ra auf­bau­en: So funk­tio­niert die Darm­sa­nie­rung beim Hund

Die Darm­ge­sund­heit Dei­nes Hun­des hat enor­me Aus­wir­kun­gen auf den gesam­ten Orga­nis­mus! Ist die Darm­flo­ra bei Dei­nem Hund aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten, soll­test Du unbe­dingt han­deln! Eine Darm­sa­nie­rung kann zum Bei­spiel nach einem Befall von Giar­dien oder der Gabe von Anti­bio­ti­ka not­wen­dig sein. Wir ver­ra­ten Dir, wel­che 3 Schrit­te eine Darm­sa­nie­rung beinhal­tet und ob Haus­mit­tel wie Floh­sa­men, Bier­he­fe oder Heil­erde wirk­lich beim Auf­bau der Darm­flo­ra hel­fen.

Darmsanierung beim Hund
Darm­sa­nie­rung beim Hund

Wie funk­tio­niert der Darm /​ die Ver­dau­ung beim Hund?

Die Ver­dau­ung beginnt mit der Nah­rungs­auf­nah­me im Maul. Da Hun­de Beu­te­sch­lin­ger sind, nut­zen sie ihre Zäh­ne haupt­säch­lich zum Fest­hal­ten der Beu­te, kau­en aber kaum. Über die Spei­se­röh­re gelangt die grob zer­klei­ner­te Nah­rung dann in den Magen. 

Ver­dau­ungs­säf­te sor­gen dafür, dass die Nah­rung im Magen zer­setzt wird und dar­auf­hin in den Dünn­darm gelangt. Hier fin­det mit Hil­fe von Ver­dau­ungs­en­zy­men aus der Gal­len­bla­se und der Bauch­spei­chel­drü­se der größ­te Teil der Ver­dau­ung statt. Auch die Leber ist in die Ver­dau­ungs­vor­gän­ge invol­viert und sorgt dafür, dass Zucker, Fett und Eiwei­ße ver­stoff­wech­selt wer­den. 

Der Nah­rungs­brei gelangt aus dem Dünn­darm in den Dick­darm und wird letzt­end­lich über den After aus­ge­schie­den. 

Verdauungstrakt des Hundes
Ver­dau­ungs­trakt des Hun­des

War­um ist ein gesun­der Darm so wich­tig?

Der Darm gilt nicht nur bei uns Men­schen als “zwei­tes Gehirn”, son­dern ist für unse­re Vier­bei­ner genau­so wich­tig, um ein glück­li­ches, gesun­des und zufrie­de­nes Leben füh­ren zu kön­nen. Es ist also sehr wich­tig, sich mit der Darm­ge­sund­heit Dei­nes Tie­res (und auch mit Dei­ner eige­nen) sorg­fäl­tig aus­ein­an­der­zu­set­zen! 

Ist die Darm­flo­ra gestört, kann das nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den gesam­ten Orga­nis­mus, die Vita­li­tät und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den haben. Wenn die Ver­dau­ungs­vor­gän­ge an einer Stel­le nicht rei­bungs­los funk­tio­nie­ren, kön­nen auch wei­te­re Tei­le des Ver­dau­ungs­trakts in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wer­den.

War­um ist die rich­ti­ge Ernäh­rung wich­tig?

Eine art­ge­rech­te und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist das A & O für ein gesun­des und lan­ges Hun­de­le­ben. Auch für Dei­nen Hund gilt näm­lich: Er ist, was er frisst! Bei uns Men­schen fin­det bereits ein Umden­ken statt und immer mehr Zwei­bei­ner bemü­hen sich um eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung. Dass auch unse­re Hun­de davon pro­fi­tie­ren, ist jedoch für vie­le Hun­de­hal­ter immer noch neu. Viel zu lan­ge wur­den unse­re Haus­hun­de mit Essens­res­ten ernährt und als Alles­fres­ser beti­telt, die mit jeder Ernäh­rungs­form zurecht­kom­men. Das stimmt so lei­der nicht ganz und genau des­halb ist es wich­tig, sich mit der rich­ti­gen Ernäh­rung aus­ein­an­der­zu­set­zen!

Die gän­gigs­ten Ernäh­rungs­for­men bei Hun­den sind: 

  • BARF
  • Nass­fut­ter
  • Tro­cken­fut­ter

Aber wel­che Füt­te­rungs­form ist jetzt die Bes­te?

Sie haben alle ihre Vor- und Nach­tei­le und nicht jeder Hund ver­trägt jedes Fut­ter gleich gut! Ach­te bei der Aus­wahl immer auf hohe Qua­li­tät (ger­ne auch Bio), einen ver­trau­ens­vol­len Her­stel­ler und eine offe­ne Dekla­ra­ti­on der Pro­duk­te. Wenn Du Dei­nen Hund barfst, ist es zwin­gend not­wen­dig, dass Du Dich inten­siv mit der rich­ti­gen Zusam­men­set­zung aus Mus­kel­fleisch, Inne­rei­en, Kno­chen und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln beschäf­tigst. Wenn Du lie­ber auf fer­ti­ge Nah­rung zurück­grei­fen möch­test, emp­feh­len wir Dir das Nass­fut­ter von Ani­fit:

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Was zer­stört die Darm­flo­ra beim Hund?

Die Darm­flo­ra kann durch ver­schie­de­ne Aus­lö­ser aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten. In solch einem Fall kann eine Darm­sa­nie­rung hel­fen. 

Aber was genau zer­stört nun die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des?

  • Fal­sches Fut­ter /​ schlech­te Ernäh­rung: Wird ein Hund über einen län­ge­ren Zeit­raum schlecht ernährt, zum Bei­spiel durch qua­li­ta­tiv min­der­wer­ti­ge, belas­te­te oder schlecht ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel, kön­nen sich schäd­li­che Darm­bak­te­ri­en leich­ter ver­meh­ren und hem­men das Wachs­tum von nütz­li­chen Bak­te­ri­en. Im Zuge einer Fut­ter­um­stel­lung kann auch eine Darm­sa­nie­rung sinn­voll sein.
  • Wurm­ku­ren: Nicht nur die Wurm­kur selbst zer­stört die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des, son­dern auch die vor­an­ge­gan­ge­nen Para­si­ten. Darm­pa­ra­si­ten oder Infek­tio­nen beein­träch­ti­gen die nor­ma­le Funk­ti­on des Darms und kön­nen unbe­han­delt gro­ßen Scha­den anrich­ten! Nach einem Befall mit Giar­dien ist eine Darm­sa­nie­rung beim Hund äußerst rat­sam, damit sich der Ver­dau­ungs­trakt rege­ne­rie­ren kann.
  • Anti­bio­ti­ka und ande­re Medi­ka­men­te: Anti­bio­ti­ka töten grund­sätz­lich alle Bak­te­ri­en. So auch die guten, die eigent­lich für eine gesun­de Darm­flo­ra sor­gen. Eben­so kön­nen ande­re Medi­ka­men­te, vor allem bei einer Lang­zeit­me­di­ka­ti­on, für ein Ungleich­ge­wicht im Darm sor­gen. Eine Darm­sa­nie­rung beim Hund nach einer ein­ma­li­gen Gabe von Anti­bio­ti­ka ist nicht zwin­gend erfor­der­lich. Muss Dein Hund über lan­ge Zeit Anti­bio­ti­ka ein­neh­men, soll­test Du die Darm­flo­ra anschlie­ßend wie­der auf­bau­en.
  • Krank­hei­ten: Es gibt eine gan­ze Rei­he an Krank­hei­ten, die die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des zer­stö­ren kön­nen. Dazu zäh­len unter ande­rem Magen-Darm-Ent­zün­dun­gen, Gas­tro-Enteri­tis, chro­ni­scher Durch­fall des Dünn­darms, Darm­pa­ra­si­ten, Darm­krebs oder Dia­be­tes. Lei­det Dein Hund unter einer Krank­heit, kann sich sowohl die­se als auch die ver­ab­reich­ten Medi­ka­men­te nega­tiv auf die Darm­ge­sund­heit aus­wir­ken.
  • Imp­fun­gen: Auch Imp­fun­gen kön­nen Aus­wir­kun­gen auf die Darm­ge­sund­heit Dei­nes Hun­des haben. Wenn Dein Hund einen sen­si­blen Ver­dau­ungs­trakt hat, kannst Du nach einer Imp­fung zum Bei­spiel mit ein­fa­chen Haus­mit­teln die Darm­flo­ra unter­stüt­zen.
  • Stress: Jedes Lebe­we­sen und sein Orga­nis­mus ist als ganz­heit­lich zu betrach­ten. So hat die Psy­che einen direk­ten Ein­fluss auf unse­re kör­per­li­che Gesund­heit. Dau­er­haf­ter Stress kann dazu füh­ren, dass die emp­find­li­che Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des aus dem Gleich­ge­wicht gerät! Es ist für vie­le Dia­gno­sen hilf­reich, auch die psy­chi­sche Kom­po­nen­te mit ein­zu­be­zie­hen.
  • Dras­ti­sche Ver­än­de­run­gen: Auch ein Umzug, ein neu­es Fami­li­en­mit­glied oder eine schwe­re Krank­heit sei­tens Herr­chen oder Frau­chen kön­nen bei Dei­nem Hund zu Ver­dau­ungs­pro­ble­men füh­ren und über län­ge­re Zeit die Darm­flo­ra nega­tiv beein­flus­sen. Mache Dir bewusst, dass unse­re Hun­de füh­len­de Wesen sind und dass Durch­fall, Erbre­chen oder ande­re Sym­pto­me sowohl mit der Psy­che zusam­men­hän­gen, als auch auf Krank­hei­ten hin­wei­sen kön­nen.

Wir sind durch unse­ren Lebens­stil und den Wan­del der Welt vie­len schäd­li­chen Ein­flüs­sen aus­ge­setzt, die sich nega­tiv auf unse­re Gesund­heit aus­wir­ken. Es ist also gene­rell rat­sam, sei­nem Kör­per von Zeit zu Zeit etwas Erho­lung und Detox zu gön­nen. Das gilt sowohl für Dei­ne Gesund­heit als auch für die Dei­ner Haus­tie­re!

Nach einem Parasitenbefall kann eine Darmsanierung beim Hund sinnvoll sein
Nach einem Para­si­ten­be­fall kann eine Darm­sa­nie­rung beim Hund sinn­voll sein

Was ist eine Darm­sa­nie­rung?

Ist die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten, benö­tigt er eine Darm­sa­nie­rung. Sie sorgt dafür, dass sich die Bak­te­ri­en im Darm wie­der regu­lie­ren. Das ist wich­tig, damit das Immun­sys­tem Dei­nes Hun­des rei­bungs­los funk­tio­nie­ren kann und er bei bes­ter Gesund­heit und vol­ler Lebens­freu­de sein Hun­de­le­ben genie­ßen kann. Zu einer Darm­sa­nie­rung beim Hund gehö­ren eine Fut­ter­um­stel­lung, eine Darm­rei­ni­gung und anschlie­ßend der Auf­bau der Darm­flo­ra mit Pro­bio­ti­ka und Prä­bio­ti­ka.

Wie lan­ge dau­ert eine Darm­sa­nie­rung?

Es dau­ert etwa 8 bis 12 Wochen, bis das Gleich­ge­wicht im Darm wie­der­her­ge­stellt ist. Wich­tig ist aller­dings, dass Du (spä­tes­tens) im Rah­men einer Darm­sa­nie­rung damit beginnst, Dei­nen Hund art­ge­recht und aus­ge­wo­gen zu ernäh­ren. Nur so kann die Darm­ge­sund­heit lang­fris­tig sta­bi­li­siert wer­den.

Unter­schied Pro­bio­ti­ka vs. Prä­bio­ti­ka

Der größ­te Unter­schied zwi­schen Pro­bio­ti­ka und Prä­bio­ti­ka ist fol­gen­der:

  • Pro­bio­ti­ka sind leben­de Mikro­or­ga­nis­men.
  • Prä­bio­ti­ka sind kei­ne leben­den Mikro­or­ga­nis­men, son­dern näh­ren die­se!
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Wel­che Pro­duk­te eig­nen sich wofür?

Für eine Darm­sa­nie­rung bei Dei­nem Hund benö­tigst Du sowohl Pro­bio­ti­ka als auch Prä­bio­ti­ka. Pro­bio­ti­ka sor­gen dafür, dass wie­der gesun­de Darm­bak­te­ri­en ange­sie­delt wer­den. Prä­bio­ti­ka (Bal­last­stof­fe) näh­ren die­se und sor­gen dafür, dass die Darm­bak­te­ri­en sich wei­ter ver­meh­ren kön­nen.

Haus­mit­tel zur Darm­sa­nie­rung beim Hund

Je nach­dem, war­um Dein Hund eine Darm­sa­nie­rung benö­tigt, kannst Du auch zu Haus­mit­teln grei­fen. Bit­te besprich dies aber genau mit Dei­nem behan­deln­den Tier­arzt bzw. Tier­ärz­tin, denn manch­mal ist es nicht aus­rei­chend, sei­nem Hund Heil­erde oder Floh­sa­men­scha­len zu ver­ab­rei­chen! 

Die­se Haus­mit­tel eig­nen sich aller­dings her­vor­ra­gend, um die Darm­ge­sund­heit Dei­nes Hun­des auch fort­lau­fend zu unter­stüt­zen! Nütz­li­che Haus­mit­tel für den Darm sind: 

  1. Heil­erde
  2. Ulmen­rin­de
  3. Floh­sa­men­scha­len
  4. Joghurt*
  5. Bier­he­fe
  6. Hoch­wer­ti­ge Öle wie Lein­öl oder Kokos­öl
  7. Lein­sa­men
  8. Blät­ter­ma­gen

*Wuss­test Du, dass die meis­ten Hun­de lak­to­se­into­le­rant sind? Wenn Dein Hund kei­nen Kuh­milch-Joghurt ver­trägt, pro­bie­re es ger­ne mit Zie­gen- oder Schafs­jo­ghurt! Die ent­hal­te­nen Milch­säu­re­bak­te­ri­en wir­ken sich posi­tiv auf die Darm­flo­ra aus.

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3-Schrit­te-Anlei­tung zur Darm­sa­nie­rung beim Hund

Nun hast Du bereits viel über den Ver­dau­ungs­trakt und die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des gelernt. 

Aber wie führt man jetzt eine Darm­sa­nie­rung beim Hund durch? 

1. Fut­ter­um­stel­lung

Im Zuge einer Darm­sa­nie­rung ist es unab­ding­bar, sich die Ernäh­rung Dei­nes Hun­des genau­er anzu­se­hen. Es bringt nichts, dem Darm Pro- und Prä­bio­ti­ka zu ver­ab­rei­chen, wenn andau­ernd Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, Geschmacks­ver­stär­ker und ande­re schäd­li­che Zusät­ze im Hund lan­den. Eine pas­sen­de Ernäh­rung ist enorm wich­tig für die Rege­ne­ra­ti­on des Darms! Wenn Dein Hund gene­rell emp­find­lich ist, emp­feh­len wir Dir Fut­ter für Magen-Darm-emp­find­li­che Hun­de.

2. Darm­rei­ni­gung

Eine Darm­rei­ni­gung hilft, schäd­li­che Darm­bak­te­ri­en los­zu­wer­den und Platz für die Ansied­lung neu­er, gesun­der Bak­te­ri­en zu machen. Um die Gift­stof­fe im Darm zu bin­den, den Darm zu rei­ni­gen und die Ver­dau­ungs­or­ga­ne zu ent­gif­ten, eig­net sich zum Bei­spiel das Mine­ral Zeo­lith. Du erhältst es in Pul­ver­form mit genau­er Dosie­rungs­an­ga­be und kannst es Dei­nem Hund über eini­ge Wochen täg­lich ver­ab­rei­chen. Floh­sa­men­scha­len sor­gen dafür, dass die Schleim­häu­te im Darm sich beru­hi­gen und wir­ken stuhl­re­gu­lie­rend. Las­se die Floh­sa­men­scha­len immer mit aus­rei­chend Was­ser auf­quel­len und sor­ge dafür, dass Dein Hund stets Zugang zu fri­schem Trink­was­ser hat! Bei der Gabe von Zeo­lith ist zu beach­ten, dass es die Wir­kung von Medi­ka­men­ten hem­men kann. Du soll­test es also zeit­ver­zö­gert ver­ab­rei­chen und die Darm­sa­nie­rung in enger Abspra­che mit einem Tier­arzt durch­füh­ren!

3. Darm­flo­ra auf­bau­en

An die­ser Stel­le kom­men Pro- und Prä­bio­ti­ka ins Spiel! Für eine Darm­sa­nie­rung kannst Du ger­ne auf Prä­pa­ra­te in Pul­ver­form zurück­grei­fen. Um Dei­nen Hund danach lang­fris­tig zu unter­stüt­zen, eig­nen sich nach der Darm­sa­nie­rung auch Haus­mit­tel wie Floh­sa­men, Bier­he­fe, Heil­erde oder Joghurt.

Hundefutter beeinflusst die Darmflora
Hun­de­fut­ter beein­flusst die Darm­flo­ra

Was kann ich noch tun, um die Darm­flo­ra mei­nes Hun­des zu stär­ken?

Du hast mehr Ein­fluss auf die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des, als Dir viel­leicht lieb ist, denn das bedeu­tet Ver­ant­wor­tung. Es ist aber auch schön, dass Du so viel zur Gesund­heit Dei­nes Vier­bei­ners bei­tra­gen kannst!

Wenn es um die Darm­ge­sund­heit geht, beginnt das bei einer art­ge­rech­ten und aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung. Fin­de ein pas­sen­des Hun­de­fut­ter, wel­ches Dei­nen Wau opti­mal mit allen Nähr­stof­fen ver­sorgt und las­se regel­mä­ßig einen Gesund­heits-Check beim Tier­arzt durch­füh­ren. Haus­mit­tel­chen wie Floh­sa­men­scha­len, Bier­he­fe oder Ulmen­rin­de sor­gen dafür, dass der Darm Dei­nes Hun­des dau­er­haft mit Prä­bio­ti­ka ver­sorgt wird, wel­che die Mikro­or­ga­nis­men im Darm benö­ti­gen, um sich zu ver­meh­ren. 

Du hast außer­dem gelernt, dass auch die Psy­che Aus­wir­kun­gen auf den Ver­dau­ungs­trakt haben kann. Streit, Stress und Ver­än­de­run­gen der Lebens­um­stän­de kön­nen dafür sor­gen, dass die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des aus dem Gleich­ge­wicht gerät. Es ist bei vie­len Sym­pto­men und Beschwer­den hilf­reich, auch die emo­tio­na­le Kom­po­nen­te mit ein­zu­be­zie­hen und den Hund ganz­heit­lich zu betrach­ten.

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Fazit: Darm­flo­ra auf­bau­en beim Hund

Ist die Darm­flo­ra Dei­nes Hun­des aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten, zum Bei­spiel nach einem Para­si­ten­be­fall, einer Wurm­kur, der Gabe von Anti­bio­ti­ka oder durch schlech­te Ernäh­rung, bleibt eine Darm­sa­nie­rung häu­fig nicht aus. Durch eine Fut­ter­um­stel­lung, eine Darm­rei­ni­gung und die Zufuhr von Pro- und Prä­bio­ti­ka, kannst Du der Darm­ge­sund­heit Dei­nes Hun­des auf die Sprün­ge hel­fen. 

Bit­te füh­re eine Darm­sa­nie­rung nicht “ein­fach so” durch, son­dern besprich mit einem Tier­arzt bzw. einer Tier­ärz­tin, was Du zu tun hast! 

Um den Ver­dau­ungs­trakt Dei­nes Hun­des lang­fris­tig gesund zu hal­ten, kannst Du ihm zum Bei­spiel Ani­fit Power-Darm, Ulmen­rin­de, Floh­sa­men­scha­len, Bier­he­fe oder ande­re Haus­mit­tel zu sei­nen täg­li­chen Mahl­zei­ten ver­ab­rei­chen. 

Es freut uns sehr, dass Du Dich mit die­sem wich­ti­gen The­ma befasst, denn der Darm hat enor­me Aus­wir­kun­gen auf den gesam­ten Orga­nis­mus! Wenn wir Dir noch Fra­gen zum The­ma Darm­flo­ra auf­bau­en, Darm­sa­nie­rung oder Darm­ge­sund­heit bei Hun­den all­ge­mein beant­wor­ten kön­nen, schrei­be uns ger­ne eine Email an kontakt@haustier-portal.de.

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