Stump­fes Fell bei Hun­den: Ursa­chen, Behand­lung & Haus­mit­tel

In die­sem Bei­trag dreht sich alles um das The­ma „Stump­fes Fell bei Hun­den“. Du kennst das bestimmt: Du strei­chelst Dei­nen Hund und merkst, dass das Fell nicht mehr so glän­zend und geschmei­dig ist, wie es sein soll­te. Stump­fes Fell ist nicht nur ein opti­scher Makel, son­dern kann auch ein Anzei­chen für gesund­heit­li­che Pro­ble­me sein. Hier erfährst Du, wie stump­fes Fell bei Hun­den aus­sieht, wel­che mög­li­chen Ursa­chen es gibt, was Du dage­gen tun kannst und wel­che vor­beu­gen­den Maß­nah­men und Haus­mit­tel wirk­lich gegen stump­fes Hun­de­fell hel­fen.

Stumpfes Fell beim Hund
Stump­fes Fell beim Hund

Was ist stump­fes Fell beim Hund?

Fell ist stumpf, wenn es sei­nen natür­li­chen Glanz, Geschmei­dig­keit und gesun­den Zustand ver­lo­ren hat. Stump­fes Fell kann tro­cken, sprö­de, brü­chig oder leb­los wir­ken und ist oft ein Anzei­chen dafür, dass der Hund mög­li­cher­wei­se gesund­heit­li­che Pro­ble­me oder Man­gel­er­schei­nun­gen hat. Im Gegen­satz dazu hat gesun­des Hun­de­fell in der Regel einen natür­li­chen Glanz, eine elas­ti­sche Tex­tur und liegt - abhän­gig von der Hun­de­ras­se - eng an der Haut an.

Eini­ge Begleit­sym­pto­me, die mit stump­fem Fell ein­her­ge­hen kön­nen, sind:

  • Schup­pen­bil­dung
  • Haut­rö­tun­gen oder Rei­zun­gen
  • Juck­reiz und häu­fi­ges Krat­zen
  • Haar­aus­fall und kah­le Stel­len
  • Ver­fil­zun­gen und Kno­ten­bil­dung im Fell
  • Tro­cke­ne und emp­find­li­che Haut
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Was sind mög­li­che Ursa­chen für stump­fes Hun­de­fell?

Es gibt zahl­rei­che mög­li­che Ursa­chen für stump­fes Fell bei Hun­den. Zu den häu­figs­ten Ursa­chen gehö­ren:

  • Ernäh­rung: Eine unaus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung oder ein Man­gel (zum Bei­spiel an essen­ti­el­len Fett­säu­ren) kann zu stump­fem Fell füh­ren. Hun­de benö­ti­gen unter ande­rem Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren für ein gesun­des Haut- und Fell­wachs­tum.
  • All­er­gien: Hun­de kön­nen genau wie wir Men­schen All­er­gien und Unver­träg­lich­kei­ten ent­wi­ckeln. Die­se kön­nen auf Nah­rungs­mit­tel, Umwelt­rei­ze oder bestimm­te Mate­ria­li­en zurück­zu­füh­ren sein und zu Haut­ir­ri­ta­tio­nen, Juck­reiz und stump­fem Fell füh­ren.
  • Para­si­ten: Flö­he, Zecken, Mil­ben und ande­re Para­si­ten kön­nen Haut­ir­ri­ta­tio­nen und Haar­aus­fall ver­ur­sa­chen, was auch zu stump­fem Fell füh­ren kann.
  • Haut­in­fek­tio­nen: Bak­te­ri­el­le oder Pilz­in­fek­tio­nen kön­nen eben­falls Haut­pro­ble­me und stump­fes Fell ver­ur­sa­chen.
  • Hor­mo­nel­le Stö­run­gen: Hor­mo­nel­le Ver­än­de­rung kön­nen auch zu stump­fem Fell und ande­ren Haut­pro­ble­men füh­ren.
  • Kas­tra­ti­on: Durch eine Kas­tra­ti­on ändert sich eben­falls der Hor­mon­haus­halt des Hun­des, was ver­schie­de­ne phy­sio­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen zur Fol­ge haben kann, ein­schließ­lich Ver­än­de­run­gen in der Beschaf­fen­heit des Fells.
  • Auto­im­mun­erkran­kun­gen: Auto­im­mun­erkran­kun­gen, bei denen das Immun­sys­tem des Hun­des fälsch­li­cher­wei­se gesun­des Gewe­be angreift, kön­nen zu Haut- und Fell­pro­ble­men füh­ren, ein­schließ­lich stump­fem Fell.
  • Stress: Chro­ni­scher Stress kann sich nega­tiv auf die Gesund­heit Dei­nes Hun­des und auch auf sein Fell aus­wir­ken.
  • Hygie­ne: Unzu­rei­chen­de Pfle­ge und Hygie­ne kön­nen zu ver­filz­tem und stump­fem Fell füh­ren. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten und (nicht zu häu­fi­ges) Baden kön­nen dabei hel­fen, abge­stor­be­ne Haa­re und Schup­pen zu ent­fer­nen, die Haut zu mas­sie­ren und die natür­li­chen Öle im Fell zu ver­tei­len.
  • Gene­ti­sche Fak­to­ren: Man­che Hun­de­ras­sen sind anfäl­li­ger für bestimm­te Haut­pro­ble­me und Fell­be­schaf­fen­hei­ten (wie stump­fes Fell) auf­grund ihrer gene­ti­schen Ver­an­la­gung.
  • Alter: Älte­re Hun­de kön­nen eben­falls stump­fes Fell ent­wi­ckeln, da sich ihre Haut und ihr Fell im Lau­fe der Zeit ver­än­dern. Hor­mo­nel­le Schwan­kun­gen, eine ver­lang­sam­te Stoff­wech­sel­ra­te und eine ver­min­der­te Akti­vi­tät kön­nen hier­zu bei­tra­gen.
  • Medi­ka­men­te: Eini­ge Medi­ka­men­te kön­nen Neben­wir­kun­gen haben, die sich auf die Haut und das Fell Dei­nes Hun­des aus­wir­ken. Soll­test Du sol­che Ver­än­de­run­gen bemer­ken, besprich dies mit Dei­nem Tier­arzt bzw. Dei­ner Tier­ärz­tin, um mög­li­che Anpas­sun­gen der Medi­ka­ti­on in Betracht zu zie­hen.
Falsche Ernährung gehört zu den Hauptursachen von stumpfem Fell bei Hunden
Fal­sche Ernäh­rung gehört zu den Haupt­ur­sa­chen von stump­fem Fell bei Hun­den

Wie kann man stump­fes Hun­de­fell behan­deln?

Die Behand­lung von stump­fem Fell beim Hund hängt von der zugrun­de lie­gen­den Ursa­che ab. Hier sind eini­ge Schrit­te, die Du unter­neh­men kannst, um Dei­nem Hund zu hel­fen:

  • Ände­rung der Ernäh­rung: Stel­le sicher, dass Dein Hund eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung mit den rich­ti­gen Men­gen an essen­ti­el­len Fett­säu­ren erhält. Du kannst auch spe­zi­el­les Hun­de­fut­ter oder Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel für gesun­de Haut und Fell auf den Spei­se­plan Dei­nes Vier­bei­ners set­zen.
  • All­er­gie­ma­nage­ment: Wenn Du ver­mu­test, dass Dein Hund All­er­gien hat, soll­test Du Dei­nen Tier­arzt bzw. Dei­ne Tier­ärz­tin zu Rate zie­hen, um die genaue Ursa­che zu iden­ti­fi­zie­ren und eine geeig­ne­te Behand­lung zu fin­den. Dies kann eine Ände­rung der Ernäh­rung, Medi­ka­men­te oder ande­re Umwelt­ver­än­de­run­gen beinhal­ten.
  • Para­si­ten­be­kämp­fung: Hal­te Dei­nen Hund frei von Flö­hen, Zecken und Mil­ben, indem Du regel­mä­ßig vor­beu­gen­de Mit­tel anwen­dest und sei­nen Schlaf­platz sau­ber hältst.
  • Behand­lung von Haut­in­fek­tio­nen: Wenn Dein Hund an einer bak­te­ri­el­len oder Pilz­in­fek­ti­on lei­det, benö­tigt er mög­li­cher­wei­se Medi­ka­men­te, wie Anti­bio­ti­ka oder Anti­my­ko­ti­ka, um die Infek­ti­on zu bekämp­fen. Sprich hier­zu eben­falls mit Dei­nem Tier­arzt oder Dei­ner Tier­ärz­tin.
  • Hor­mo­nel­le Behand­lung: Bei hor­mo­nel­len Stö­run­gen, kann eben­falls eine medi­ka­men­tö­se The­ra­pie not­wen­dig sein, um das Gleich­ge­wicht der Hor­mo­ne wie­der­her­zu­stel­len.
  • Stress­re­duk­ti­on: Schaf­fe ein ruhi­ges und stress­frei­es Umfeld für Dei­nen Hund, indem Du ihm aus­rei­chend Bewe­gung, geis­ti­ge Aus­las­tung aber auch einen regel­mä­ßi­gen Tages­ab­lauf bie­test.
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Gibt es Haus­mit­tel gegen stump­fes Hun­de­fell?

Es gibt auch eini­ge Haus­mit­tel, die bei stump­fem Fell hel­fen kön­nen:

  • Hafer­flo­cken­bä­der: Hafer­flo­cken haben beru­hi­gen­de Eigen­schaf­ten und kön­nen hel­fen, Juck­reiz und Haut­ir­ri­ta­tio­nen zu lin­dern. Ein Hafer­flo­cken­bad kann die Haut Dei­nes Hun­des beru­hi­gen und sein Fell wei­cher machen.
  • Kokos­öl: Kokos­öl ist reich an mit­tel­ket­ti­gen Fett­säu­ren und hat feuch­tig­keits­spen­den­de und ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten. Du kannst etwas Kokos­öl in Dei­ne Hän­de rei­ben und es sanft in das Fell und die Haut Dei­nes Hun­des ein­mas­sie­ren.
  • Apfel­es­sig: Apfel­es­sig hat anti­mi­kro­biel­le und pH-aus­glei­chen­de Eigen­schaf­ten, die bei Haut­pro­ble­men hel­fen kön­nen. Mische Apfel­es­sig und Was­ser im Ver­hält­nis 1:1 und ver­wen­de es als Spü­lung nach dem Baden Dei­nes Hun­des. Las­se die Mischung für ein paar Minu­ten ein­wir­ken und spü­le sie anschlie­ßend gründ­lich aus. Ach­te dar­auf, dass der Apfel­es­sig nicht in die Augen, Ohren oder offe­ne Wun­den Dei­nes Hun­des gelan­gen kann.
  • Oli­ven­öl: Oli­ven­öl ist reich an Vit­amin E und gesun­den Fett­säu­ren, die zur Gesund­heit von Haut und Fell bei­tra­gen kön­nen. Du kannst - ähn­lich wie beim Kokos­öl - eini­ge Trop­fen Oli­ven­öl in Dei­ne Hand geben und es ein bis zwei Mal pro Woche sanft in das Fell und die Haut Dei­nes Hun­des ein­mas­sie­ren.
  • Aloe Vera: Aloe Vera hat feuch­tig­keits­spen­den­de und ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten, die bei tro­cke­ner Haut und stump­fem Fell hel­fen kön­nen. Ver­wen­de ein Aloe Vera Gel (vor­zugs­wei­se ohne Zusatz­stof­fe) und mas­sie­re es in die Haut und das Fell Dei­nes Hun­des ein. Las­se es für eini­ge Minu­ten ein­wir­ken und spü­le es anschlie­ßend aus oder wische es mit einem feuch­ten Tuch ab.
  • Lein­sa­men­öl: Lein­öl ist reich an Ome­ga-3-Fett­säu­ren, die zur Gesund­heit von Haut und Fell bei­tra­gen kön­nen. Du kannst Lein­sa­men­öl als Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ver­wen­den, indem Du es über das Fut­ter Dei­nes Hun­des gibst, oder es direkt auf die Haut und das Fell auf­tra­gen.

Bevor Du selbst irgend­wel­che Haus­mit­tel zur Behand­lung von stump­fem Fell anwen­dest, soll­test Du immer erst die Ursa­che tier­ärzt­lich abklä­ren las­sen!

Kokosöl ist ein Hausmittel bei stumpfem Fell
Kokos­öl ist ein Haus­mit­tel bei stump­fem Fell

Nah­rungs­er­gän­zung bei stump­fem Fell

Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel kön­nen eine wirk­sa­me Mög­lich­keit sein, stump­fes Fell bei Hun­den wie­der zum glän­zen zu brin­gen. Sie kön­nen dazu bei­tra­gen, Nähr­stoff­män­gel aus­zu­glei­chen und die Gesund­heit von Haut und Fell zu för­dern. Hier sind eini­ge Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, die bei stump­fem Fell hilf­reich sein kön­nen:

  • Ome­ga-3-Fett­säu­ren: Ome­ga-3-Fett­säu­ren sind essen­ti­ell für die Gesund­heit von Haut und Fell. Sie wir­ken ent­zün­dungs­hem­mend und unter­stüt­zen die Haut­bar­rie­re. Ome­ga-3-Fett­säu­ren kön­nen bei­spiels­wei­se in Form von Fisch­öl oder Lein­öl ver­ab­reicht wer­den.
  • Bio­tin: Bio­tin, auch bekannt als Vit­amin B7, ist wich­tig für die Gesund­heit von Haut, Fell und Kral­len. Ein Man­gel an Bio­tin kann zu Haar­aus­fall, brü­chi­gem Fell und Haut­pro­ble­men füh­ren. Bio­tin ist in vie­len tie­ri­schen und pflanz­li­chen Lebens­mit­teln ent­hal­ten, kann aber auch als Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ver­ab­reicht wer­den.
  • Zink: Zink ist ein essen­ti­el­les Spu­ren­ele­ment, das für die Gesund­heit von Haut und Fell uner­läss­lich ist. Zink­man­gel kann zu Haar­aus­fall, Haut­ent­zün­dun­gen und stump­fem Fell füh­ren. Zink kann in Form von Tablet­ten oder Kap­seln ver­ab­reicht wer­den, es ist jedoch wich­tig, die rich­ti­ge Dosie­rung ein­zu­hal­ten, um eine Über­do­sie­rung zu ver­mei­den.
  • Vit­amin E: Vit­amin E ist ein star­kes Anti­oxi­dans und spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Unter­stüt­zung der Haut­ge­sund­heit. Vit­amin E kann dabei hel­fen, die Haut Dei­nes Hun­des vor oxi­da­tiv­em Stress zu schüt­zen und Ent­zün­dun­gen zu redu­zie­ren. Vit­amin E kann als Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel oder durch die Füt­te­rung von vit­amin­rei­chen Lebens­mit­teln wie pflanz­li­chen Ölen, Nüs­sen und Samen ver­ab­reicht wer­den.
  • Pro­bio­ti­ka: Pro­bio­ti­ka sind leben­de Mikro­or­ga­nis­men, die die Darm­ge­sund­heit för­dern. Eine gesun­de Darm­flo­ra kann indi­rekt die Gesund­heit von Haut und Fell beein­flus­sen, indem sie das Immun­sys­tem unter­stützt und Ent­zün­dun­gen redu­ziert. Pro­bio­ti­ka sind in ver­schie­de­nen For­men erhält­lich, ein­schließ­lich Pul­ver, Kap­seln und als Bestand­teil spe­zi­el­ler Hun­de­fut­ter­mit­tel.
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Fell-Fit ist ein Ergän­zungs­fut­ter­mit­tel für Hun­de und Kat­zen, das einen Wirk­stoff­kom­plex von Kräu­tern, Vit­ami­nen, Spu­ren­ele­men­ten und Fett­säu­ren zum Erhalt und Wachs­tum eines kräf­ti­gen, glän­zen­den Fells ent­hält:

  • Bio­tin
  • Zink
  • Gefrier­ge­trock­ne­ter Rot­barsch und Lachs­öl mit hoch­wer­ti­gen Ome­ga-3 Fett­säu­ren
  • Alge (för­dert die Pig­men­tie­rung)
  • Bier­he­fe (för­dert die Zell­tei­lung)
  • Brenn­nes­sel­blät­ter (ent­gif­tend, Haar­wuchs)
  • Löwen­zahn­blät­ter (ent­gif­tend)
  • Bir­ken­blät­ter (ent­gif­tend)
  • Mari­en­dis­tel­sa­men (ent­gif­tend)
  • Holun­der­bee­ren (ent­gif­tend)
  • Vit­amin B-Kom­plex
Details anse­hen*

Soll­te ich mei­nen Hund bei stump­fem Fell baden?

Baden ist ein wich­ti­ger Aspekt der Fell­pfle­ge bei Hun­den und kann sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Hun­de­fell haben. Beson­ders wich­tig ist die rich­ti­ge Häu­fig­keit, aber auch die rich­ti­ge Tech­nik.

Rich­ti­ge Bade­tech­ni­ken beim Hund und ihre Vor­tei­le:

  • Baden Dei­nes Hun­des hilft dabei, Schmutz, abge­stor­be­ne Haa­re und Haut­schup­pen zu ent­fer­nen, die sonst das Fell stumpf wir­ken las­sen könn­ten.
  • Durch das Baden wird die Haut mas­siert, die Durch­blu­tung geför­dert und die Ver­tei­lung der natür­li­chen Öle im Fell unter­stützt.
  • Die Ver­wen­dung eines mil­den, für Hun­de geeig­ne­ten Sham­poos* kann hel­fen, das Fell sau­ber zu hal­ten, ohne die Haut aus­zu­trock­nen oder zu rei­zen.

Mög­li­che Pro­ble­me durch unsach­ge­mä­ßes Baden von Hun­den:

  • Zu häu­fi­ges Baden kann die natür­li­che Ölschicht der Hun­de­haut ent­fer­nen und das Fell tro­cken und stumpf wir­ken las­sen. Die meis­ten Hun­de benö­ti­gen nur alle paar Wochen oder sogar nur alle paar Mona­te ein Bad, abhän­gig von Ras­se, Akti­vi­tät und Umge­bung.
  • Die Ver­wen­dung von aggres­si­ven oder für Men­schen bestimm­ten Sham­poos kann die Haut aus­trock­nen oder rei­zen und zu stump­fem Fell füh­ren. Ach­te dar­auf, ein für Hun­de geeig­ne­tes, mil­des Sham­poo zu ver­wen­den, das den pH-Wert der Hun­de­haut berück­sich­tigt.
  • Unzu­rei­chen­des Aus­spü­len von Sham­poo und ande­ren Pfle­ge­pro­duk­ten kann Rück­stän­de hin­ter­las­sen, die das Fell schwer und stumpf wir­ken las­sen. Stel­le sicher, dass Du alle Pfle­ge­pro­duk­te gründ­lich aus­spülst.

Die rich­ti­ge Bade­tech­nik und -häu­fig­keit kön­nen dazu bei­tra­gen, ein gesun­des, glän­zen­des Fell bei Dei­nem Hund zu för­dern. Es ist wich­tig, auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se Dei­nes Hun­des ein­zu­ge­hen, um opti­ma­le Ergeb­nis­se zu erzie­len.

Worauf muss man beim Baden von Hunden achten?
Wor­auf muss man beim Baden von Hun­den ach­ten?

Fazit zum The­ma „Stump­fes Fell beim Hund“

Stump­fes Fell bei Hun­den kann durch eine Viel­zahl von Fak­to­ren ver­ur­sacht wer­den, hier­zu gehö­ren unter ande­rem die Ernäh­rung, All­er­gien, Para­si­ten, Haut­in­fek­tio­nen, hor­mo­nel­len Stö­run­gen und Stress. Um stump­fes Fell effek­tiv zu behan­deln, ist es wich­tig, die zugrun­de lie­gen­de Ursa­che zu iden­ti­fi­zie­ren und geziel­te Maß­nah­men zu ergrei­fen. Vor­beu­gen­de Maß­nah­men, wie eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, regel­mä­ßi­ge Fell­pfle­ge und tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen, kön­nen dazu bei­tra­gen, die Gesund­heit von Haut und Fell Dei­nes Hun­des zu erhal­ten. Haus­mit­tel und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel kön­nen eben­falls hilf­reich sein.

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