Bulldoggen gehören zu den wohl charmantesten Hunderassen der Welt – mit ihrem treuen Blick, dem kräftigen Körperbau und ihrem unverwechselbaren Wesen erobern sie im Sturm jedes Herz. Vielleicht kennst Du die eine oder andere Bulldoggenrasse schon, wie die Englische Bulldogge oder die Französische Bulldogge. Doch tatsächlich umfasst die Bulldoggenfamilie mehrere unterschiedliche Rassen, die sich in Temperament, Aussehen und Gesundheit deutlich voneinander unterscheiden.
In diesem Beitrag bekommst Du einen verständlichen Überblick über die Welt der Bulldoggen. Du erfährst, woher sie kommen, was sie als Hunde so besonders macht und wie sich die bekanntesten Bulldoggenrassen voneinander unterscheiden. Außerdem gehen wir darauf ein, warum Gesundheit und verantwortungsvolle Zucht bei Bulldoggen eine wichtige Rolle spielen – und wie Du eine gute Wahl triffst, wenn Du selbst einmal mit dem Gedanken spielst, eine Bulldogge in Dein Leben zu holen.
Inhaltsverzeichnis

Was zeichnet Bulldoggen generell aus?
Bulldoggen haben ein einzigartiges Erscheinungsbild und ein Herz voller Sanftmut. Auch wenn sie äußerlich oft wie kleine Kraftpakete wirken, gehören sie zu den freundlichsten und menschenbezogensten Hunderassen überhaupt. Bevor wir uns die einzelnen Rassen genauer anschauen, lohnt sich ein Blick darauf, was Bulldoggen generell ausmacht.
Ursprung & Geschichte
Die Wurzeln der Bulldoggen liegen in England, wo sie ursprünglich für den sogenannten „Bullbaiting“-Sport gezüchtet wurden – eine heute zum Glück verbotene Praxis. Aus dieser Zeit stammt ihr kräftiger, kompakter Körperbau und ihre enorme Widerstandskraft.
Als solche Kämpfe endlich abgeschafft wurden, begann die eigentliche Wandlung: Bulldoggen wurden zu ruhigen, sanften und treuen Begleitern, die heute vor allem als Familienhunde geschätzt werden.
Typische Merkmale
Wenn Du eine Bulldogge siehst, erkennst Du sie sofort:
- Kräftiger, muskulöser Körper
- Markanter, kurzer Kopf
- Oft ein leicht schmunzelnder Gesichtsausdruck
- Ruhiges, ausgeglichenes Temperament
- Ein treues, verschmustes Wesen
Bulldoggen sind keine Hunde für Dauer-Action, aber sie lieben gemütliche Spaziergänge, Nähe zu ihren Menschen und ein harmonisches Zuhause.
Bulldoggen als Familienhunde
Mit ihrer freundlichen, geduldigen Art passen Bulldoggen hervorragend in Familien. Sie sind anhänglich, zugleich aber auch erstaunlich gelassen – laute Geräusche oder hektische Situationen bringen sie selten aus der Ruhe.
Vor allem ihre Menschenbezogenheit macht sie zu wunderbaren Gefährten: Eine Bulldogge möchte am liebsten überall dabei sein und liebt körperliche Nähe.
Gesundheit, Zucht & ein wichtiger Blick auf Qualzucht
Bulldoggen gehören zu den kurzköpfigen (brachyzephalen) Rassen – und genau das ist einer der größten Kritikpunkte. Viele Bulldoggen leiden unter Atemproblemen, Augenreizungen, Hautfaltenentzündungen oder orthopädischen Beschwerden. Diese Probleme sind nicht „typisch Bulldogge“, sondern direkte Folgen einer jahrzehntelangen Überzüchtung.
Qualzucht bedeutet, dass bestimmte körperliche Merkmale gezielt gefördert wurden, obwohl sie das Tier gesundheitlich stark beeinträchtigen – zum Beispiel extrem kurze Nasen, enge Atemwege oder übertriebene Falten. Leider sind gerade einige Linien der Englischen und Französischen Bulldogge stark betroffen.
Auch heute ist Qualzucht ein reales und ernstes Thema, das nicht einfach weggeredet werden darf.
Darum gilt:
- Eine Bulldogge sollte frei atmen können – ohne Röcheln, Schnarchen oder Atemnot.
- Übertriebene Köpfe, deformierte Nasen oder extrem kurze Beine sind kein „süßes Merkmal“, sondern gefährlich.
- Seriöse Züchter arbeiten aktiv dagegen an, doch es gibt auch viele Anbieter, die aus Profitinteresse extreme Merkmale weiter fördern.
Wenn Du Dich für eine Bulldogge interessierst, ist es daher besonders wichtig, auf eine verantwortungsvolle Zucht zu achten – im Sinne der Hunde und ihrer Lebensqualität.

Bulldoggenrassen im Überblick
Auch wenn Bulldoggen auf den ersten Blick ähnlich wirken, unterscheiden sich die einzelnen Rassen deutlich in Körperbau, Temperament und Gesundheit. Manche sind kompakter und ruhiger, andere wiederum sportlicher und aktiver. Viele moderne Zuchtlinien wurden bewusst entwickelt, um gesündere Alternativen zu extrem überzüchteten Bulldoggentypen zu schaffen.
Damit Du einen klaren Eindruck bekommst, schauen wir uns nun die wichtigsten Bulldoggenrassen einzeln an. Jede von ihnen hat ihren eigenen Charakter, ihre eigenen Stärken – und natürlich auch Besonderheiten, die Du als zukünftiger Halter kennen solltest.
Englische Bulldogge
Die Englische Bulldogge ist wahrscheinlich die bekannteste Bulldoggenrasse überhaupt. Mit ihrem breiten Kopf, dem kräftigen Körper und dem unverwechselbaren Gesichtsausdruck wirkt sie auf den ersten Blick beeindruckend – doch ihr Wesen ist sanft, freundlich und ausgesprochen menschenbezogen.
Ursprünglich stammt sie aus England, wo sie vor vielen Jahrhunderten für den damals verbreiteten „Bullbaiting“-Sport gezüchtet wurde. Zum Glück wurde dieser grausame Sport im 19. Jahrhundert verboten. Von da an wandelte sich die Rasse deutlich: Aggressive Eigenschaften verschwanden, und die Englische Bulldogge entwickelte sich zu dem ruhigen, liebevollen Begleiter, den wir heute kennen.
Ihr Charakter ist geprägt von Verschmustheit, Gelassenheit und einer guten Portion Sturheit. Sie liebt Nähe, kurze Spaziergänge und gemütliche Stunden zu Hause. Viel Action braucht sie nicht, dafür aber Menschen, die ihr klare Strukturen und Aufmerksamkeit schenken.
Leider gehört die Englische Bulldogge zu den Rassen, bei denen qualzuchtbedingte Gesundheitsprobleme besonders häufig auftreten. Atemwege, Hautfalten und Gelenke können empfindlich sein, vor allem bei extrem übertypisierten Linien. Deshalb ist es wichtig, genau hinzuschauen und sich nur an seriöse Züchter zu wenden, die Wert auf eine gesunde Anatomie und freie Atmung legen. Bei guter Pflege und verantwortungsvoller Zucht kann eine Englische Bulldogge jedoch ein fröhliches, entspanntes und sehr anhängliches Familienmitglied sein.

Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge, liebevoll „Frenchie“ genannt, gehört seit Jahren zu den beliebtesten Begleithunden überhaupt. Ihr kompaktes Format, die großen Fledermausohren und ihr fröhlicher Ausdruck machen sie zu einem echten Hingucker – und ihr Charme wirkt oft schon auf den ersten Blick.
Im Gegensatz zur massigen Englischen Bulldogge ist die Französische Bulldogge kleiner, leichter und deutlich lebhafter. Sie stammt nicht direkt aus Frankreich, wie der Name vermuten lässt, sondern entwickelte sich aus kleinen Bulldoggen-Typen, die im 19. Jahrhundert von England nach Frankreich gelangten und dort weitergezüchtet wurden.
Frenchies sind wahre Charakterhunde: verspielt, aufmerksam, menschenbezogen und mit einem erstaunlich clownigen Wesen. Viele von ihnen lieben es, im Mittelpunkt zu stehen, sind sehr sozial und passen gut in das Leben aktiver Menschen, die viel Zeit mit ihrem Hund verbringen möchten. Trotz ihrer kompakten Größe haben sie eine Menge Energie und brauchen regelmäßige Beschäftigung – körperlich wie geistig.
Gleichzeitig ist die Französische Bulldogge leider eine der am stärksten vom brachyzephalen Syndrom betroffenen Rassen. Die kurzen Nasen, engen Atemwege und die runde Kopfform führen bei vielen Hunden zu ernsthaften Atemproblemen. Auch Rücken und Augen können empfindlich sein. Deshalb ist eine sorgfältige Züchterwahl bei keiner anderen Bulldoggenrasse so entscheidend wie hier. Hunde aus gesunden, weniger extrem gezüchteten Linien sind deutlich belastbarer und können ein aktives, fröhliches Leben führen.
Trotz ihrer Herausforderungen bleibt die Französische Bulldogge für viele Menschen ein treuer, lustiger und unglaublich liebenswerter Begleiter, der mit seinem Charme schnell zum Herzstück der Familie wird.

Amerikanische Bulldogge
Die Amerikanische Bulldogge unterscheidet sich deutlich von den bekannteren, kurzschnäuzigen Bulldoggenrassen. Sie ist größer, sportlicher und agiler – ein echter Arbeitshund, der seine Wurzeln in den ländlichen Gebieten der USA hat. Dort wurde sie lange Zeit als Hof-, Wach- und Farmhund eingesetzt und musste vielseitig, mutig und belastbar sein.
Optisch erinnert die Amerikanische Bulldogge eher an einen athletischen Molosser als an die kompakten Bulldoggen aus Europa. Mit ihrem kräftigen Körperbau, der guten Muskulatur und ihrem wachsamen Blick strahlt sie Stärke und Energie aus. Trotzdem ist sie im Alltag überraschend freundlich, loyal und ausgesprochen familienbezogen. Viele Halter schätzen ihre treue Natur und die enge Bindung, die sie zu ihren Menschen aufbaut.
Im Vergleich zu anderen Bulldoggenrassen hat die Amerikanische Bulldogge meist weniger Probleme mit Atemwegen oder extremen körperlichen Merkmalen. Dadurch gilt sie als robuster und sportlicher. Allerdings bringt sie dafür andere Herausforderungen mit: Sie ist aktiv, intelligent und braucht eine konsequente, liebevolle Führung sowie ausreichend körperliche und geistige Auslastung. Ein Leben auf dem Sofa allein wird ihr nicht gerecht – sie will mitarbeiten, mitdenken und sich bewegen.
Wenn Du Dir einen kräftigen, sportlichen Hund wünschst, der gleichzeitig eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut, könnte diese Rasse genau die richtige sein. Die Amerikanische Bulldogge verbindet Stärke und Sensibilität auf eine beeindruckende Weise und zeigt, wie vielseitig die Bulldoggenfamilie wirklich ist.

Old English Bulldog
Der Old English Bulldog ist eine moderne Rückzüchtung, die bewusst als gesündere Alternative zur stark übertypisierten Englischen Bulldogge entwickelt wurde. Das Ziel dieser Zucht war es, das klassische Bulldoggen-Aussehen zu bewahren, gleichzeitig aber mehr Nasenlänge, bessere Atmung und eine insgesamt robustere Gesundheit zu erreichen.
Entstanden ist der Old English Bulldog in den 1970er- und 1980er-Jahren in den USA. Züchter kombinierten verschiedene Bulldoggen-Typen, um einen kräftigen, gut proportionierten Hund zu schaffen, der zwar massig wirkt, aber keineswegs unbeweglich ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Bulldoggen ist er deutlich sportlicher und kann problemlos längere Spaziergänge, Wanderungen oder moderate Aktivitäten mitmachen.
Charakterlich zeigt er sich als ruhiger, freundlicher und sehr treuer Begleiter. Viele Old English Bulldogs besitzen eine angenehme Mischung aus Gelassenheit im Haus und Motivation draußen in der Natur. Sie sind anhänglich, ausgeglichen und oft überraschend aktiv – ideal für Menschen, die sich einen Bulldoggen-Typ wünschen, der gesundheitlich weniger eingeschränkt ist.
Durch seine moderatere Anatomie kann der Old English Bulldog in der Regel freier atmen, sich besser bewegen und ist weniger hitzeempfindlich. Trotzdem gilt wie immer: Eine verantwortungsvolle Zucht ist entscheidend. Nur Züchter, die konsequent auf Gesundheit statt Extremmerkmale achten, können diese Vorteile langfristig erhalten.

Continental Bulldog
Der Continental Bulldog ist eine noch junge Rasse aus der Schweiz, die bewusst mit Blick auf Gesundheit und Funktionalität entwickelt wurde. Züchterin Imelda Angehrn wollte eine Bulldogge schaffen, die weniger extrem gezüchtet ist, freier atmen kann und insgesamt belastbarer ist als viele der klassischen Bulldoggen. Das Ergebnis war der Continental Bulldog, der mittlerweile offiziell anerkannt ist und immer mehr Fans findet.
Optisch erinnert der Continental Bulldog durchaus an eine typische Bulldogge, aber in einer deutlich moderateren Form. Er ist harmonischer proportioniert, hat mehr Nasenlänge und wirkt insgesamt sportlicher. Diese körperliche Ausgewogenheit macht ihn aktiver und ausdauernder – ein Hund, der gerne spazieren geht, spielt und bei guter Kondition auch längere Wege schafft.
Vom Wesen her ist der Continental Bulldog ein freundlicher, ausgeglichener und sehr menschenbezogener Begleiter. Viele Vertreter dieser Rasse bringen die typische Bulldoggen-Gelassenheit mit, sind aber gleichzeitig neugierig und bewegungsfreudig. Dadurch eignen sie sich besonders gut für Menschen, die eine Bulldogge möchten, aber Wert auf bessere Beweglichkeit und Atmung legen.
Weil die Rasse gezielt darauf ausgelegt wurde, körperliche Extreme zu vermeiden, gilt der Continental Bulldog als eine der robusteren Bulldoggenvarianten. Dennoch bleibt eine verantwortungsvolle Zucht wichtig – aber grundsätzlich wurde dieser Hund genau mit dem Ziel geschaffen, vielen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und ein aktives, artgerechtes Leben zu ermöglichen.

Victorian Bulldog
Der Victorian Bulldog ist eine weitere Rückzüchtung, die – ähnlich wie der Old English Bulldog oder der Continental Bulldog – entstand, um eine gesündere Alternative zur modernen Englischen Bulldogge zu schaffen. Die Idee dahinter war, den ursprünglichen Typ aus der viktorianischen Zeit wiederzubeleben: eine Bulldogge, die kräftig und markant aussieht, aber weniger extreme körperliche Merkmale besitzt.
Optisch ist der Victorian Bulldog auf den ersten Blick als Bulldogge erkennbar, wirkt aber harmonischer und etwas höherbeinig als viele seiner englischen Verwandten. Die Nase ist etwas länger, die Atmung damit in der Regel besser, und der Körperbau erlaubt mehr Bewegungsfreiheit. Insgesamt ist dieser Hund einer der „moderateren“ Bulldoggen-Typen – immer noch massig und beeindruckend, aber nicht übertrieben.
Charakterlich zeigt sich der Victorian Bulldog als ruhiger, freundlicher und sehr liebevoller Begleiter. Er liebt die Nähe zu seinen Menschen, ist anhänglich und meist ausgesprochen gelassen. Viele Halter schätzen an dieser Rasse die ausgeglichene Art, kombiniert mit einer besseren Belastbarkeit im Alltag.
Auch wenn der Victorian Bulldog deutlich weniger extrem gezüchtet ist als manche anderen Bulldoggen, bleibt der Anspruch an verantwortungsvolle Zucht bestehen. Nur Linien, die konsequent auf Gesundheit achten, bieten den Vorteil, für den diese Rasse überhaupt geschaffen wurde: eine Bulldogge, die wieder freier atmet, mobiler ist und ein möglichst natürliches Leben führen kann.
Welche Bulldogge passt zu wem?
Jede Bulldoggenrasse bringt ihre ganz eigenen Eigenschaften mit – und genau das macht es so spannend, die passende für das eigene Leben auszuwählen. Wichtig ist, dass Du nicht nur nach dem Aussehen entscheidest, sondern danach, welcher Hund wirklich zu Deinem Alltag, Deinem Energielevel und Deinen Möglichkeiten passt.
Wenn Du einen ruhigen, sehr anhänglichen Begleiter suchst, der am liebsten in Deiner Nähe ist und mit viel Gelassenheit durchs Leben geht, dann könnte eine Englische Bulldogge zu Dir passen. Sie ist ein entspannter Familienhund, liebt Nähe und braucht keine sportlichen Höchstleistungen, dafür aber ein Zuhause, in dem man auf ihre besonderen Bedürfnisse Rücksicht nimmt.
Bist Du eher der Typ für einen fröhlichen, verspielten und manchmal etwas clownigen Hund, der viel Aufmerksamkeit sucht und Dir gerne mitten ins Herz springt, dann findest Du vielleicht in der Französischen Bulldogge Deinen perfekten Gefährten. Wichtig ist nur, dass Du genau auf die Zucht achtest und Dich für eine Linie entscheidest, die nicht unter extremen körperlichen Merkmalen leidet.
Für Menschen, die sich einen aktiveren Hund wünschen, der trotzdem eng mit der Familie verbunden ist, bietet sich die Amerikanische Bulldogge an. Sie bringt Kraft, Energie und ein loyales Wesen mit – und sie braucht jemanden, der Freude daran hat, sich regelmäßig mit ihr zu beschäftigen und ihr Struktur im Alltag gibt.
Wenn Du den typischen Bulldoggen-Charme liebst, aber eine gesündere, beweglichere Rasse suchst, dann könnte der Old English Bulldog eine sehr passende Wahl sein. Er ist anhänglich, ausgeglichener als viele seiner Verwandten und oft deutlich belastbarer.
Ähnlich, aber noch moderner gedacht, ist der Continental Bulldog. Er verbindet den klassischen Bulldoggenlook mit einer funktionaleren Anatomie und eignet sich gut für Menschen, die einen freundlichen, sportlichen und unkomplizierten Hund suchen, der im Alltag gut mithalten kann.
Und schließlich gibt es noch den Victorian Bulldog, der optisch etwas näher an der Englischen Bulldogge liegt, aber dennoch weniger extrem gezüchtet wurde. Er passt besonders gut zu Menschen, die einen ruhigen, treuen und liebevollen Begleiter möchten, dabei aber Wert auf eine moderatere, gesündere Rasse legen.
Am Ende zählt vor allem: Die Bulldogge, die zu Dir passt, ist die, deren Bedürfnisse Du dauerhaft erfüllen kannst – und deren Wesen Dich jeden Tag aufs Neue glücklich macht.

Fazit zu Bulldoggen
Bulldoggen sind ganz besondere Hunde. Sie überzeugen mit ihrem sanften Wesen, ihrer starken Bindung zu ihren Menschen und ihrem unverwechselbaren Charme. Gleichzeitig zeigen die verschiedenen Bulldoggenrassen, wie vielfältig diese Hundefamilie wirklich ist: von ruhig und entspannt bis aktiv und sportlich, von massiv gebaut bis moderat und beweglich.
Gerade weil Bulldoggen so beliebt sind, ist es wichtig, genau hinzusehen. Viele gesundheitliche Probleme entstehen durch extreme Zuchtmerkmale – und das ist etwas, das Du als zukünftiger Halter unbedingt berücksichtigen solltest. Wenn Du Dich für eine Bulldogge entscheidest, dann immer mit Blick auf verantwortungsvolle Züchter, gesunde Linien und eine Anatomie, die dem Hund ein gutes Leben ermöglicht.
Ob Englische Bulldogge, Französische Bulldogge, Amerikanische Bulldogge, Old English Bulldog, Continental Bulldog oder Victorian Bulldog – jede von ihnen hat ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken. Entscheidend ist, dass Du den Hund wählst, der wirklich zu Dir, Deinem Alltag und Deinen Möglichkeiten passt.
Wenn Du diese Punkte beachtest, kann eine Bulldogge ein wunderbares Familienmitglied sein, das Dich viele Jahre mit Treue, Humor und Liebe begleitet.







