Job mit Hun­den: 17 Beru­fe mit Hund

Du liebst Hun­de und träumst von einem Job mit Hun­den? Dann bist Du hier genau rich­tig! Denn egal ob Du Voll­zeit, Teil­zeit oder auf selbst­stän­di­ger Basis mit Hun­den arbei­ten möch­test, es gibt eine Fül­le von Mög­lich­kei­ten, Dei­ne Lie­be zu Hun­den in eine loh­nen­de Kar­rie­re zu ver­wan­deln. In die­sem Blog­bei­trag stel­len wir eine Viel­zahl von Jobs mit Hun­den vor. Von klas­si­schen Beru­fen, die Dir den täg­li­chen Umgang mit Hun­den ermög­li­chen (wie Tier­arzt oder Hun­de­trai­ner) bis hin zu spe­zi­el­len und viel­leicht unbe­kann­te­ren Beru­fen mit Hund (wie Hun­de­phy­sio­the­ra­peut oder Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ter) stel­len wir Dir in die­sem Bei­trag eine Viel­zahl an span­nen­den Hun­de­be­ru­fen vor. Viel Spaß beim Lesen!

Job mit Hunden: 17 Berufe mit Hund
Job mit Hun­den: 17 Beru­fe mit Hund

Tier­arzt /​ Tier­ärz­tin als Job mit Hun­den

Der Beruf des Tier­arz­tes oder der Tier­ärz­tin ist wahr­schein­lich einer der bekann­tes­ten Jobs, die in direk­tem Zusam­men­hang mit Hun­den ste­hen. Als Tier­arzt oder Tier­ärz­tin küm­merst Du Dich um die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den unse­rer vier­bei­ni­gen Freun­de. Dein Arbeits­all­tag könn­te dabei die Durch­füh­rung von Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen, Imp­fun­gen, das Stel­len von Dia­gno­sen, chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe und die Behand­lung von ver­schie­dens­ten Erkran­kun­gen umfas­sen.

Auch die Bera­tung der Hun­de­hal­te­rin­nen und Hun­de­hal­ter gehört zu Dei­nen Auf­ga­ben: Du gibst Rat­schlä­ge zur rich­ti­gen Ernäh­rung, zur Pfle­ge, zur Prä­ven­ti­on von Krank­hei­ten und zur Früh­erken­nung von gesund­heit­li­chen Pro­ble­men.

Um als Tier­arzt oder Tier­ärz­tin tätig zu sein, ist ein abge­schlos­se­nes Stu­di­um der Tier­me­di­zin erfor­der­lich, das in Deutsch­land in der Regel fünf­ein­halb Jah­re dau­ert. Die Arbeit als Tier­arzt oder Tier­ärz­tin erfor­dert ein tie­fes medi­zi­ni­sches Ver­ständ­nis, Geschick­lich­keit für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe und ein hohes Maß an Ein­füh­lungs­ver­mö­gen - schließ­lich hast Du nicht nur mit den Tie­ren, son­dern auch mit ihren besorg­ten Besit­ze­rin­nen und Besit­zern zu tun.

Tierarzt bzw. Tierärztin als Job mit Hunden
Tier­arzt bzw. Tier­ärz­tin als Job mit Hun­den

Bit­te beden­ke bei die­sem Beruf mit Hund: Die Arbeit als Tier­arzt oder Tier­ärz­tin kann emo­tio­nal for­dernd sein, da Du nicht nur mit glück­li­chen Fäl­len, son­dern auch mit schwe­ren Krank­hei­ten, Ver­let­zun­gen und auch dem Tod von Tie­ren kon­fron­tiert wirst. Den­noch kann sie auch unglaub­lich erfül­lend sein. Wenn Du Dir vor­stel­len kannst, Dei­nen Berufs­all­tag damit zu ver­brin­gen, die Gesund­heit von Hun­den zu ver­bes­sern und ihren Besit­ze­rin­nen und Besit­zern Umit Rat und Tat zur Sei­te zu ste­hen, könn­te die­ser Job mit Hund genau das Rich­ti­ge für Dich sein.

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Tier­arzt­hel­fer /​ Tier­arzt­hel­fe­rin als Beruf mit Hund

Eine Kar­rie­re als Tier­arzt­hel­fer oder Tier­arzt­hel­fe­rin kann eben­falls eine her­vor­ra­gen­de Opti­on sein, wenn Du Hun­de liebst und einen beruf­li­chen Weg suchst, um mit ihnen zu arbei­ten. Als Tier­arzt­hel­fer oder Tier­arzt­hel­fe­rin unter­stützt Du Tier­ärz­tin­nen und Tier­ärz­te bei ihrer täg­li­chen Arbeit und trägst damit eben­falls dazu bei, die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den von Hun­den und ande­ren Haus­tie­ren zu ver­bes­sern.

Zu den Haupt­auf­ga­ben einer Tier­arzt­hel­fe­rin oder eines Tier­arzt­hel­fers gehö­ren in der Regel die Vor- und Nach­be­rei­tung von Behand­lun­gen und Ope­ra­tio­nen, die Durch­füh­rung von Labor­ar­bei­ten, wie zum Bei­spiel Blut­ab­nah­men und die Aus­wer­tung von Pro­ben, sowie die Betreu­ung der Tie­re vor, wäh­rend und nach Behand­lun­gen.

Zudem bist Du oft die ers­te Kon­takt­per­son für die Tier­hal­te­rin­nen und Tier­hal­ter: Du ver­ein­barst Ter­mi­ne, gibst Infor­ma­tio­nen zu den Behand­lungs­ab­läu­fen und unter­stützt bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Tier­ärz­ten und den Haus­tier­be­sit­zern. Nicht zuletzt küm­mert sich eine Tier­arzt­hel­fe­rin oder ein Tier­arzt­hel­fer oft auch um die Ver­wal­tung der Pra­xis, bei­spiels­wei­se die Doku­men­ta­ti­on von Pati­en­ten­da­ten und Behand­lungs­ver­läu­fen.

Um als Tier­arzt­hel­fer oder Tier­arzt­hel­fe­rin zu arbei­ten, ist in der Regel eine abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung (Tiermedizinische/​r Fachangestellte/​r) erfor­der­lich. Die­se dau­ert in Deutsch­land drei Jah­re und wird dual - also in der Tier­arzt­pra­xis und in der Berufs­schu­le - durch­ge­führt.

Ein Job als Tier­arzt­hel­fer oder Tier­arzt­hel­fe­rin ist per­fekt für Dich, wenn Du medi­zi­ni­sches Inter­es­se hast, ger­ne prak­tisch arbei­test und über her­vor­ra­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten ver­fügst. Es ist ein Beruf mit Hund, der sowohl Fach­wis­sen als auch Empa­thie erfor­dert - gegen­über den Tie­ren und ihren Besit­ze­rin­nen und Besit­zern.

Hun­de­trai­ner /​ Hun­de­trai­ne­rin als Hun­de­be­ruf

Die Arbeit als Hun­de­trai­ner oder Hun­de­trai­ne­rin ist eine fan­tas­ti­sche Mög­lich­keit, wenn Du Dei­ne Lie­be zu Hun­den mit einem Beruf kom­bi­nie­ren möch­test, der sowohl her­aus­for­dernd als auch äußerst erfül­lend sein kann. Als Hun­de­trai­ner oder Hun­de­trai­ne­rin hilfst Du Hun­den und ihren Besit­ze­rin­nen und Besit­zern dabei, bes­ser mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren und ein har­mo­ni­sche­res Zusam­men­le­ben zu füh­ren.

Dei­ne Auf­ga­ben kön­nen dabei das Trai­ning von Grund­ge­hor­sam, die Arbeit an spe­zi­fi­schen Ver­hal­tens­pro­ble­men oder das Trai­ning von Hun­den für spe­zi­el­le Auf­ga­ben wie Assis­tenz-, The­ra­pie- oder Ret­tungs­hun­de­ar­beit umfas­sen. Dabei setzt Du auf posi­ti­ve Ver­stär­kung und trai­nierst die Hun­de auf eine Wei­se, die für sie ver­ständ­lich und moti­vie­rend ist.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Teil Dei­ner Arbeit besteht dar­in, die Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zer anzu­lei­ten und ihnen zu zei­gen, wie sie mit ihren Hun­den inter­agie­ren kön­nen, um die gewünsch­ten Ver­hal­tens­wei­sen zu för­dern und Pro­ble­me zu lösen. Oft geht es dabei nicht nur um das Ver­hal­ten des Hun­des, son­dern auch um das Ver­ständ­nis und die Ein­stel­lung des Besit­zers bzw. der Besit­ze­rin.

Um Hun­de­trai­ner oder Hun­de­trai­ne­rin zu wer­den, gibt es in Deutsch­land kei­ne gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Aus­bil­dung. Den­noch soll­test Du eine fun­dier­te Aus­bil­dung anstre­ben, um das nöti­ge Fach­wis­sen in Berei­chen wie Hun­de­ver­hal­ten, Lern­theo­rie, Trai­nings­tech­ni­ken und Kom­mu­ni­ka­ti­on zu erlan­gen. Es gibt ver­schie­de­ne Schu­len und Orga­ni­sa­tio­nen, die ent­spre­chen­de Aus­bil­dun­gen und Zer­ti­fi­zie­run­gen anbie­ten.

Eine Kar­rie­re als Hun­de­trai­ner oder Hun­de­trai­ne­rin erfor­dert Geduld, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und die Fähig­keit, sowohl mit Hun­den als auch mit Men­schen gut umge­hen zu kön­nen. Es kann her­aus­for­dernd sein, aber auch sehr erfül­lend einen Hund und sei­nen Besit­zer bzw. sei­ne Besit­ze­rin dabei zu unter­stüt­zen, eine stär­ke­re und glück­li­che­re Bezie­hung auf­zu­bau­en.

Hun­de­füh­rer /​ Hun­de­füh­re­rin bei der Poli­zei oder beim Zoll

Wenn Du Hun­de liebst und gleich­zei­tig einen span­nen­den, ver­ant­wor­tungs­vol­len Beruf suchst, könn­te die Arbeit als Hun­de­füh­rer oder Hun­de­füh­re­rin bei der Poli­zei oder beim Zoll genau das Rich­ti­ge für Dich sein. In die­ser Rol­le arbei­test Du eng mit Dei­nem vier­bei­ni­gen Part­ner zusam­men, um bei der Auf­klä­rung von Ver­bre­chen zu hel­fen, Per­so­nen zu schüt­zen oder ille­ga­le Güter auf­zu­spü­ren.

Bei der Poli­zei wer­den Hun­de­füh­rer und Hun­de­füh­re­rin­nen in ver­schie­de­nen Berei­chen ein­ge­setzt. Ihre Hun­de kön­nen spe­zi­ell dar­auf trai­niert sein, ver­miss­te oder flüch­ti­ge Per­so­nen zu suchen, Spreng­stoff oder Dro­gen auf­zu­spü­ren oder die Beam­ten bei der Fest­nah­me von Ver­däch­ti­gen zu unter­stüt­zen. Bei der Zoll­ver­wal­tung sind Hun­de­füh­rer und Hun­de­füh­re­rin­nen damit beschäf­tigt, Dro­gen, Bar­geld, Waf­fen oder ver­bo­te­ne Lebens­mit­tel in Gepäck, Fahr­zeu­gen oder Fracht zu fin­den.

Die Aus­bil­dung zum Hun­de­füh­rer oder zur Hun­de­füh­re­rin erfor­dert zunächst eine Aus­bil­dung im Poli­zei- oder Zoll­dienst. Nach eini­gen Jah­ren Berufs­er­fah­rung kannst Du Dich dann auf eine Wei­ter­bil­dung zum Hun­de­füh­rer oder zur Hun­de­füh­re­rin bewer­ben. Die­se umfasst sowohl theo­re­ti­sches Wis­sen über Hun­de und ihre Aus­bil­dung als auch prak­ti­sche Übun­gen mit dem Hund.

In die­sem Beruf wirst Du in beson­de­rer Wei­se kör­per­lich und geis­tig gefor­dert und musst in der Lage sein, auch in stres­si­gen oder gefähr­li­chen Situa­tio­nen ruhig und fokus­siert zu blei­ben. Eine star­ke Bin­dung und eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Dei­nem Hund sind von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um erfolg­reich zusam­men­zu­ar­bei­ten.

Arbei­test Du als Hun­de­füh­rer oder Hun­de­füh­re­rin bei der Poli­zei oder beim Zoll, so leis­test Du einen wert­vol­len Bei­trag zur Sicher­heit und Ord­nung. Es ist ein her­aus­for­dern­der Job, aber die Kom­bi­na­ti­on aus der Arbeit mit Hun­den und der Mög­lich­keit, einen wich­ti­gen Bei­trag für die Gesell­schaft zu leis­ten, macht ihn zu einer äußerst erfül­len­den Wahl.

Hundeführer bzw. Hundeführerin bei der Polizei als Beruf mit Hund
Hun­de­füh­rer bzw. Hun­de­füh­re­rin bei der Poli­zei als Beruf mit Hund

Dienst­hun­de­füh­rer /​ Dienst­hun­de­füh­re­rin bei der Bun­des­wehr

Als Dienst­hun­de­füh­rer oder Dienst­hun­de­füh­re­rin bei der Bun­des­wehr über­nimmst Du eben­falls eine sehr ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be. Du arbei­test eng mit Dei­nem vier­bei­ni­gen Kame­ra­den zusam­men und trägst dazu bei, die Sicher­heit und Effi­zi­enz mili­tä­ri­scher Ein­sät­ze zu erhö­hen. Dienst­hun­de der Bun­des­wehr wer­den dabei in ver­schie­de­nen Berei­chen ein­ge­setzt. Eini­ge sind als Schutz­hun­de tätig, ande­re als Spür­hun­de, die dar­auf trai­niert sind, Spreng­stof­fe, Dro­gen oder ver­steck­te Per­so­nen auf­zu­spü­ren. Eini­ge Hun­de sind sogar als Sani­täts­hun­de aus­ge­bil­det und kön­nen hel­fen, ver­letz­te Per­so­nen zu fin­den und zu ber­gen.

Um als Dienst­hun­de­füh­rer oder Dienst­hun­de­füh­re­rin bei der Bun­des­wehr tätig zu sein, musst Du zuerst eine mili­tä­ri­sche Grund­aus­bil­dung absol­vie­ren. Anschlie­ßend kannst Du Dich auf die spe­zi­fi­sche Aus­bil­dung zum Dienst­hun­de­füh­rer oder zur Dienst­hun­de­füh­re­rin bewer­ben. Die­se Aus­bil­dung beinhal­tet sowohl theo­re­ti­sches Wis­sen über Hun­de und ihre Aus­bil­dung als auch prak­ti­sche Erfah­rung in der Arbeit mit Hun­den.

In die­sem Beruf musst Du eben­falls kör­per­lich fit sein und bereit, in ver­schie­de­nen Umge­bun­gen und unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen zu arbei­ten. Du musst außer­dem die Fähig­keit haben, eine star­ke Bezie­hung zu Dei­nem Hund auf­zu­bau­en und effek­tiv mit ihm zu kom­mu­ni­zie­ren.

Die­ser Job mit Hund kann eben­falls beson­ders anspruchs­voll und her­aus­for­dernd sein. Aber sie bie­tet auch die Mög­lich­keit, eine tie­fe Bin­dung zu einem Hund auf­zu­bau­en und gleich­zei­tig einen wert­vol­len Bei­trag zur Sicher­heit und Effek­ti­vi­tät mili­tä­ri­scher Ope­ra­tio­nen zu leis­ten. Es ist ein Beruf, der für vie­le Men­schen eine tie­fe Zufrie­den­heit und den Stolz auf die geleis­te­te Arbeit bie­ten kann.

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Hun­de­fri­sör /​ Hun­de­fri­sö­rin als Job mit Hun­den

Liebst Du Hun­de und hast gleich­zei­tig ein Auge für Ästhe­tik? Dann könn­te der Beruf des Hun­de­fri­sörs oder der Hun­de­fri­sö­rin das Rich­ti­ge für Dich sein. Als Hun­de­fri­sör bzw. Hun­de­fri­sö­rin küm­merst Du Dich nicht nur um das Aus­se­hen von Hun­den, son­dern trägst auch zu ihrer Gesund­heit und ihrem Wohl­be­fin­den bei.

Die Auf­ga­ben eines Hun­de­fri­sörs bzw. einer Hun­de­fri­sö­rin umfas­sen das Trim­men, Sche­ren und Schnei­den des Fells, das Baden und Föh­nen, das Rei­ni­gen der Ohren, das Schnei­den der Kral­len und gege­be­nen­falls auch das Put­zen der Zäh­ne. Dar­über hin­aus ist es wich­tig, den all­ge­mei­nen Gesund­heits­zu­stand des Hun­des zu über­prü­fen und die Besit­ze­rin­nen und Besit­zer über even­tu­el­le Haut­pro­ble­me oder Para­si­ten zu infor­mie­ren.

In Deutsch­land gibt es kei­ne staat­lich gere­gel­te Aus­bil­dung zum Hun­de­fri­sör oder zur Hun­de­fri­sö­rin. Statt­des­sen bie­ten pri­va­te Schu­len und Aka­de­mien ent­spre­chen­de Kur­se und Lehr­gän­ge an. Wich­tig für die­sen Beruf mit Hund sind neben hand­werk­li­chem Geschick auch Kennt­nis­se über die ver­schie­de­nen Hun­de­ras­sen und ihre spe­zi­fi­schen Pfle­ge­be­dürf­nis­se.

Als Hun­de­fri­sör oder Hun­de­fri­sö­rin arbei­test Du eng mit Hun­den und ihren Besit­ze­rin­nen und Besit­zern zusam­men und benö­tigst daher viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und gute Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten. Auch Geduld und Ruhe sind wich­tig, da nicht alle Hun­de die Fell­pfle­ge genie­ßen.

Ein Job als Hun­de­fri­sör oder Hun­de­fri­sö­rin kann sehr erfül­lend sein. Du hast die Mög­lich­keit, täg­lich mit Hun­den zu arbei­ten und zu ihrem Wohl­be­fin­den bei­zu­tra­gen. Und wenn ein glück­li­cher, gepfleg­ter Hund und ein zufrie­de­ner Besit­zer bzw. Besit­ze­rin das Stu­dio ver­las­sen, weißt Du, dass Du einen guten Job gemacht hast.

Hundefrisör bzw. Hundefrisörin als Job mit Hunden
Hun­de­fri­sör bzw. Hun­de­fri­sö­rin als Job mit Hun­den

Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ter /​ Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­te­rin

Wenn Du Hun­de liebst und Dich für Ernäh­rung und Gesund­heit inter­es­sierst, könn­te der Beruf des Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ters bzw. der Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­te­rin genau das Rich­ti­ge für Dich sein. Bei die­sem Beruf mit Hund hilfst Du Hun­de­be­sit­zern dabei, die bes­ten Füt­te­rungs­ent­schei­dun­gen für ihre Vier­bei­ner zu tref­fen.

Die Ernäh­rungs­be­dürf­nis­se von Hun­den kön­nen je nach Ras­se, Alter, Gesund­heits­zu­stand und Lebens­stil stark vari­ie­ren. Als Hun­der­näh­rungs­be­ra­ter oder Hun­der­näh­rungs­be­ra­te­rin ana­ly­sierst Du die­se Fak­to­ren und erstellst indi­vi­du­el­le Füt­te­rungs­plä­ne, die dazu bei­tra­gen, dass die Hun­de gesund und fit blei­ben. Du berätst auch zu spe­zi­el­len Diä­ten, zum Bei­spiel für über­ge­wich­ti­ge Hun­de, Hun­de mit All­er­gien oder Hun­de mit spe­zi­el­len gesund­heit­li­chen Her­aus­for­de­run­gen.

Die Aus­bil­dung zum Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ter oder zur Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­te­rin ist in Deutsch­land nicht gesetz­lich gere­gelt. Es gibt jedoch ver­schie­de­ne pri­va­te Bil­dungs­trä­ger, die ent­spre­chen­de Kur­se anbie­ten. Wich­tig ist, dass Du Dich mit den Grund­la­gen der Ernäh­rung, der Ver­dau­ungs­phy­sio­lo­gie von Hun­den und den spe­zi­fi­schen Ernäh­rungs­be­dürf­nis­sen ver­schie­de­ner Hun­de­ras­sen aus­ein­an­der­setzt.

Als Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ter oder Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­te­rin benö­tigst Du her­vor­ra­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten, um Dei­ne Emp­feh­lun­gen klar und ver­ständ­lich an die Hun­de­be­sit­zer zu kom­mu­ni­zie­ren. Du musst auch in der Lage sein, die neu­es­ten For­schungs­er­geb­nis­se zur Hun­de­er­näh­rung zu ver­fol­gen und Dein Wis­sen stän­dig auf dem Lau­fen­den zu hal­ten.

Die­ser Job mit Hun­den bie­tet Dir die Mög­lich­keit, Dei­ne Lei­den­schaft für Hun­de mit Dei­nem Inter­es­se an Ernäh­rung und Gesund­heit zu ver­bin­den. Es ist ein Bereich, der immer wich­ti­ger wird, da immer mehr Hun­de­be­sit­zer das Bes­te für ihre Vier­bei­ner wol­len und bereit sind, in ihre Gesund­heit und ihr Wohl­be­fin­den zu inves­tie­ren.

Lese­tipp: Ernäh­rungs­be­ra­ter bei Ani­fit wer­den und Dei­ne Lei­den­schaft für Hund zum Beruf machen!

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Tier­phy­sio­the­ra­peut /​ Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin als Job mit Hun­den

Die Phy­sio­the­ra­pie ist nicht nur für Men­schen wich­tig – auch unse­re vier­bei­ni­gen Freun­de kön­nen von die­ser Art der The­ra­pie pro­fi­tie­ren. Als Tier­phy­sio­the­ra­peut oder Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin hilfst Du Hun­den dabei, nach Ver­let­zun­gen oder Erkran­kun­gen wie­der fit zu wer­den, alters­be­ding­te Beschwer­den zu lin­dern oder ein­fach ihr all­ge­mei­nes Wohl­be­fin­den zu ver­bes­sern.

Die Arbeit als Tier­phy­sio­the­ra­peut oder Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin ist sehr viel­sei­tig. Sie umfasst die Behand­lung von aku­ten und chro­ni­schen Schmer­zen, die Reha­bi­li­ta­ti­on nach Ope­ra­tio­nen, die Unter­stüt­zung bei neu­ro­lo­gi­schen Pro­ble­men und die Arbeit mit älte­ren oder arthri­ti­schen Hun­den. Die ver­wen­de­ten Tech­ni­ken kön­nen von Mas­sa­gen über Wär­me- und Käl­te­the­ra­pie bis hin zu Übun­gen zur Ver­bes­se­rung der Mobi­li­tät und Koor­di­na­ti­on rei­chen.

Die Aus­bil­dung zum Tier­phy­sio­the­ra­peu­ten oder zur Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin ist in Deutsch­land nicht gesetz­lich gere­gelt und erfolgt in der Regel über pri­va­te Schu­len und dau­ert zwi­schen einem und zwei Jah­ren. Sie umfasst sowohl theo­re­ti­sche Kennt­nis­se in Berei­chen wie Ana­to­mie, Phy­sio­lo­gie und Krank­heits­leh­re als auch prak­ti­sche Erfah­run­gen in der Behand­lung von Tie­ren. Vie­le Tier­phy­sio­the­ra­peu­ten und Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin­nen ent­schei­den sich auch dafür, sich in spe­zi­el­len Tech­ni­ken wie der Hydro­the­ra­pie oder der Aku­punk­tur wei­ter­zu­bil­den.

Als Tier­phy­sio­the­ra­peut oder Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin benö­tigst Du nicht nur Fach­wis­sen, son­dern auch ein hohes Maß an Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Geduld. Die Arbeit mit ver­letz­ten oder kran­ken Tie­ren kann emo­tio­nal belas­tend sein, ist aber auch äußerst erfül­lend, wenn Du siehst, wie die Hun­de sich erho­len und ihre Lebens­qua­li­tät ver­bes­sert wird.

Der Beruf des Tier­phy­sio­the­ra­peu­ten oder der Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin ist ide­al für alle, die ihre Lie­be zu Tie­ren mit einer Lei­den­schaft für Gesund­heit und Wohl­be­fin­den ver­bin­den möch­ten.

Tierphysiotherapeut bzw. Tierphysiotherapeutin als Hundeberuf
Tier­phy­sio­the­ra­peut bzw. Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin als Hun­de­be­ruf

Tier­heil­prak­ti­ker /​ Tier­heil­prak­ti­ke­rin als Beruf mit Hund

Als Tier­heil­prak­ti­ker oder Tier­heil­prak­ti­ke­rin küm­merst Du Dich um das Wohl­erge­hen von Tie­ren, ein­schließ­lich Hun­den, indem Du alter­na­ti­ve oder kom­ple­men­tä­re The­ra­pien anwen­dest. Die Tätig­keit beinhal­tet die Dia­gno­se und Behand­lung von Krank­hei­ten und Gesund­heits­pro­ble­men bei Tie­ren mit Metho­den aus der Natur­heil­kun­de. Du könn­test Dich dabei auf ver­schie­de­ne Berei­che kon­zen­trie­ren, wie zum Bei­spiel Homöo­pa­thie, Aku­punk­tur oder Kräu­ter­me­di­zin. Dar­über hin­aus berätst Du Tier­be­sit­ze­rin­nen und Tier­be­sit­zer bei Fra­gen zur Ernäh­rung, Pfle­ge und Gesund­heits­vor­sor­ge ihrer Hun­de.

Um Tier­heil­prak­ti­ker oder Tier­heil­prak­ti­ke­rin zu wer­den, absol­vierst Du in der Regel eine Aus­bil­dung an einer pri­va­ten Schu­le oder Aka­de­mie, da die­ser Job mit Hund in Deutsch­land eben­falls nicht gesetz­lich gere­gelt ist. Wäh­rend Dei­ner Aus­bil­dung lernst Du sowohl die theo­re­ti­schen Grund­la­gen der Tier­me­di­zin und Natur­heil­kun­de als auch die prak­ti­sche Anwen­dung die­ser Metho­den. Eini­ge Schu­len bie­ten auch spe­zia­li­sier­te Kur­se für bestimm­te The­ra­pie­me­tho­den oder Tier­ar­ten an.

Als Tier­heil­prak­ti­ker oder Tier­heil­prak­ti­ke­rin ist es wich­tig, dass Du gute Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Beob­ach­tungs­fä­hig­kei­ten hast. Du musst in der Lage sein, die Zei­chen von Krank­heit oder Unwohl­sein bei einem Tier zu erken­nen und die Besit­ze­rin­nen und Besit­zer ange­mes­sen zu bera­ten.

Hun­de­sit­ter /​ Hun­de­sit­te­rin als Hun­de­be­ruf

Für vie­le Men­schen sind ihre Hun­de ein wich­ti­ger Teil der Fami­lie. Doch nicht immer lässt sich der All­tag so gestal­ten, dass genü­gend Zeit für den vier­bei­ni­gen Freund bleibt. Hier kommst Du als Hun­de­sit­ter oder Hun­de­sit­te­rin ins Spiel: Du sorgst dafür, dass die Hun­de auch dann gut betreut sind, wenn ihre Besit­ze­rin­nen und Besit­zer arbei­ten, ver­rei­sen oder aus ande­ren Grün­den abwe­send sind.

Als Hun­de­sit­ter oder Hun­de­sit­te­rin kannst Du ver­schie­de­ne Auf­ga­ben über­neh­men, abhän­gig von den Bedürf­nis­sen des Hun­des und den Wün­schen des Besit­zers. Dazu kann das regel­mä­ßi­ge Gas­si gehen gehö­ren, das Füt­tern und Ver­sor­gen des Hun­des oder auch das Spie­len und Beschäf­ti­gen. Manch­mal kann es auch not­wen­dig sein, den Hund über Nacht oder über einen län­ge­ren Zeit­raum zu betreu­en.

Für die Arbeit als Hun­de­sit­ter oder Hun­de­sit­te­rin benö­tigst Du kei­ne spe­zi­el­le Aus­bil­dung, aller­dings sind Erfah­rung im Umgang mit Hun­den und ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis für ihr Ver­hal­ten sehr wich­tig. Ein Ers­te-Hil­fe-Kurs für Hun­de kann eben­falls von Vor­teil sein, um im Not­fall schnell und rich­tig han­deln zu kön­nen.

Beson­ders wich­tig in die­sem Beruf mit Hund sind Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Zuver­läs­sig­keit, denn die Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zer ver­trau­en Dir ihr gelieb­tes Haus­tier an. Außer­dem soll­test Du gedul­dig, ein­fühl­sam und in guter kör­per­li­cher Ver­fas­sung sein, um den Anfor­de­run­gen des Hun­des gerecht zu wer­den.

Als Hun­de­sit­ter oder Hun­de­sit­te­rin hast Du die Chan­ce, Dei­ne Lie­be zu Hun­den in den Mit­tel­punkt Dei­ner Arbeit zu stel­len. Es ist eine fle­xi­ble Tätig­keit, die sich gut an per­sön­li­che Zeit­plä­ne anpas­sen lässt und sowohl als Haupt- als auch als Neben­job aus­ge­übt wer­den kann.

Hundesitter bzw. Hundesitterin als Job mit Hund
Hun­de­sit­ter bzw. Hun­de­sit­te­rin als Job mit Hund

Dog­wal­ker /​ Dog­wal­ke­rin als Job mit Hun­den

Du liebst es, drau­ßen zu sein und Dich zu bewe­gen? Du hast ein gro­ßes Herz für Hun­de? Dann könn­te der Job als Dog­wal­ker oder Dog­wal­ke­rin genau das Rich­ti­ge für Dich sein! Als Dog­wal­ker oder Dog­wal­ke­rin hast Du die ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be, Hun­de für ihre Besit­ze­rin­nen und Besit­zer aus­zu­füh­ren. Du sorgst dafür, dass die Hun­de aus­rei­chend Bewe­gung und fri­sche Luft bekom­men. Die genau­en Auf­ga­ben und Anfor­de­run­gen kön­nen eben­falls vari­ie­ren, je nach­dem, wie vie­le Hun­de Du gleich­zei­tig betreust und wel­che Bedürf­nis­se sie haben. Es kann auch sein, dass Du Hun­de von und zu ihren Häu­sern trans­por­tierst oder in Hun­de­parks mit ihnen spielst.

Es gibt kei­ne offi­zi­el­le Aus­bil­dung zum Dog­wal­ker oder zur Dog­wal­ke­rin, aller­dings soll­test Du über grund­le­gen­de Kennt­nis­se im Umgang mit Hun­den ver­fü­gen und in der Lage sein, meh­re­re Hun­de gleich­zei­tig zu hand­ha­ben. Genau wie beim Beruf des Hun­de­sit­ters bzw. der Hun­de­sit­te­rin, kann es hilf­reich sein, eine Aus­bil­dung in Ers­ter Hil­fe für Tie­re zu haben, um im Not­fall schnell und rich­tig han­deln zu kön­nen.

Als Dog­wal­ker oder Dog­wal­ke­rin ist es wich­tig, dass Du ver­ant­wor­tungs­be­wusst, zuver­läs­sig und kör­per­lich fit bist. Du musst in der Lage sein, bei jedem Wet­ter drau­ßen zu sein, und soll­test die Fähig­keit haben, die Kör­per­spra­che von Hun­den zu lesen und auf ihre Bedürf­nis­se ein­zu­ge­hen.

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Tier­pfle­ger /​ Tier­pfle­ge­rin in Tier­hei­men

Als Tier­pfle­ger oder Tier­pfle­ge­rin in einem Tier­heim spielst Du eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Ver­sor­gung und Betreu­ung von Hun­den und ande­ren Tie­ren, die auf ein neu­es Zuhau­se war­ten. Die Arbeit in einem Tier­heim kann her­aus­for­dernd sein, aber sie bie­tet auch die Mög­lich­keit, einen direk­ten, posi­ti­ven Ein­fluss auf das Leben von Tie­ren zu haben, die beson­de­re Pfle­ge und Auf­merk­sam­keit benö­ti­gen.

In Dei­nem Berufs­all­tag küm­merst Du Dich um eine Viel­zahl von Auf­ga­ben, ein­schließ­lich der Füt­te­rung und Pfle­ge der Tie­re, der Rei­ni­gung von Käfi­gen und Gehe­gen und der medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung. Du bist auch dafür ver­ant­wort­lich, poten­zi­el­le Adop­tiv­fa­mi­li­en zu bera­ten und dabei zu hel­fen, das pas­sen­de Tier für sie zu fin­den.

Um Tier­pfle­ger oder Tier­pfle­ge­rin in einem Tier­heim zu wer­den, benö­tigst Du in der Regel eine abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung als Tierpfleger/​in, die in Deutsch­land drei Jah­re dau­ert. In die­ser Aus­bil­dung erlernst Du sowohl theo­re­ti­sche Kennt­nis­se als auch prak­ti­sche Fer­tig­kei­ten im Umgang mit Tie­ren.

Die Arbeit in einem Tier­heim erfor­dert viel Geduld, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und kör­per­li­che Belast­bar­keit. Du wirst mit Tie­ren arbei­ten, die mög­li­cher­wei­se trau­ma­ti­siert oder krank sind, und es kann ver­schie­dens­te emo­tio­na­le Her­aus­for­de­run­gen geben. Es ist jedoch auch eine schö­ne Tätig­keit, ins­be­son­de­re wenn Du dazu bei­tra­gen kannst, einem Tier ein neu­es, lie­be­vol­les Zuhau­se zu ver­mit­teln.

Tierpfleger bzw. Tierpflegerin in Tierheimen als Beruf mit Hunden
Tier­pfle­ger bzw. Tier­pfle­ge­rin in Tier­hei­men als Beruf mit Hun­den

Hun­de-Foto­graf /​ Hun­de-Foto­gra­fin als Job mit Hund

Du hast ein Auge fürs Detail und eine beson­de­re Lei­den­schaft für Hun­de? Als Hun­de-Foto­graf oder Hun­de-Foto­gra­fin kannst Du bei­des ver­bin­den und wun­der­vol­le Moment­auf­nah­men von Vier­bei­nern für ihre Besit­zer fest­hal­ten. Ob im Stu­dio, in der Natur oder bei spe­zi­el­len Ver­an­stal­tun­gen – Dei­ne Auf­ga­be ist es, die Per­sön­lich­keit und Schön­heit jedes ein­zel­nen Hun­des auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se ein­zu­fan­gen.

Als Hun­de-Foto­graf oder Hun­de-Foto­gra­fin benö­tigst Du tech­ni­sches Know-how in der Foto­gra­fie und musst in der Lage sein, schnell auf Ver­än­de­run­gen zu reagie­ren, da Hun­de oft unbe­re­chen­bar sind und sich spon­tan bewe­gen. Ein tie­fer­ge­hen­des Ver­ständ­nis des Ver­hal­tens von Hun­den ist eben­falls wich­tig, um mit den Tie­ren wäh­rend der Foto-Ses­si­on umzu­ge­hen und das bes­te aus ihnen her­aus­zu­ho­len.

Es gibt kei­ne spe­zi­el­le Aus­bil­dung, um Hun­de-Foto­graf oder Hun­de-Foto­gra­fin zu wer­den, aller­dings kann eine Aus­bil­dung oder ein Stu­di­um im Bereich Foto­gra­fie hilf­reich sein. Eben­so wich­tig ist prak­ti­sche Erfah­rung, sowohl in der Foto­gra­fie als auch im Umgang mit Hun­den.

Als Hun­de-Foto­graf oder Hun­de-Foto­gra­fin soll­test Du krea­tiv sein und über aus­ge­zeich­ne­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten ver­fü­gen, um mit Hun­de­be­sit­zern effek­tiv zusam­men­zu­ar­bei­ten. Geduld und eine lie­be­vol­le, ruhi­ge Umgangs­wei­se mit den Hun­den sind unab­ding­bar, um gute Resul­ta­te zu erzie­len und die Hun­de wäh­rend des Shoo­tings ent­spannt zu hal­ten.

Die Arbeit in die­sem Job mit Hun­den ist per­fekt für alle, die ihre Lei­den­schaft für Hun­de und Foto­gra­fie mit­ein­an­der ver­bin­den möch­ten. Es bie­tet Dir die Mög­lich­keit, Dei­ne krea­ti­ven Fähig­kei­ten zu nut­zen und jeden Tag mit ver­schie­de­nen Hun­de­ras­sen zu arbei­ten. Zudem schenkst Du Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zern wert­vol­le Erin­ne­run­gen, die sie für immer schät­zen wer­den.

Ret­tungs­hun­de­füh­rer /​ Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin

Ein Job mit Hun­den, der neben Tier­lie­be auch Dei­nen Mut und Dein Enga­ge­ment for­dert, ist der des Ret­tungs­hun­de­füh­rers oder der Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin. In die­sem Beruf arbei­test Du eng mit Dei­nem vier­bei­ni­gen Part­ner zusam­men, um Men­schen in Not­la­gen zu fin­den und zu ret­ten.

Ret­tungs­hun­de wer­den in einer Viel­zahl von Situa­tio­nen ein­ge­setzt, dar­un­ter Ver­miss­ten­su­chen, Lawi­nen­ret­tung und die Suche nach Opfern von Natur­ka­ta­stro­phen. Die­se Hun­de sind dafür aus­ge­bil­det, mensch­li­chen Geruch über gro­ße Ent­fer­nun­gen und in schwie­ri­gen Umge­bun­gen zu erken­nen. Als Ret­tungs­hun­de­füh­rer oder Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin ist es Dei­ne Auf­ga­be, Dei­nen Hund zu füh­ren, sei­ne Signa­le rich­tig zu inter­pre­tie­ren und mit den Ret­tungs­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um ver­miss­te Per­so­nen zu loka­li­sie­ren.

Um Ret­tungs­hun­de­füh­rer oder Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin zu wer­den, musst Du eine spe­zi­el­le Aus­bil­dung absol­vie­ren, die sowohl den Umgang mit Hun­den als auch spe­zi­el­le Ret­tungs- und Ers­te-Hil­fe-Tech­ni­ken umfasst. In Deutsch­land bie­ten ver­schie­de­ne Orga­ni­sa­tio­nen, wie das Rote Kreuz und die Johan­ni­ter-Unfall-Hil­fe, Aus­bil­dun­gen für Ret­tungs­hun­de­füh­rer an. Zudem musst Du kör­per­lich fit sein und die Bereit­schaft mit­brin­gen, auch unter schwie­ri­gen und stres­si­gen Bedin­gun­gen zu arbei­ten.

Ein Ret­tungs­hun­de­füh­rer oder eine Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin zu sein, ist eine anspruchs­vol­le und oft auch emo­tio­na­le Auf­ga­be, doch sie bie­tet auch die Mög­lich­keit, einen wert­vol­len Bei­trag zur Gesell­schaft zu leis­ten. Mit Dei­nem Hund an Dei­ner Sei­te kannst Du dabei hel­fen, Leben zu ret­ten und Men­schen in ihrer Not bei­zu­ste­hen.

Rettungshundeführer bzw. Rettungshundeführerin als Hundeberuf
Ret­tungs­hun­de­füh­rer bzw. Ret­tungs­hun­de­füh­re­rin als Hun­de­be­ruf

Förster/​Försterin als Beruf mit Hun­den

Ein Beruf, der Dich und Dei­nen vier­bei­ni­gen Freund in die unbe­rühr­te Natur führt, ist der des Förs­ters oder der Förs­te­rin. Du über­nimmst die Ver­ant­wor­tung für den Wald und sei­ne viel­fäl­ti­gen Bewoh­ner, wäh­rend Dein Hund Dich bei Dei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben beglei­tet und unter­stützt.

Die Auf­ga­ben eines Förs­ters oder einer Förs­te­rin sind viel­fäl­tig und rei­chen von der Über­wa­chung und Pfle­ge des Wal­des über die Wild­tier­ver­wal­tung bis hin zur Umwelt­bil­dung. Dabei kann ein Hund ein wert­vol­ler Beglei­ter sein, beson­ders wenn es um die Wild­tier­ver­wal­tung oder die Suche nach ver­letz­ten Tie­ren geht. Ein gut aus­ge­bil­de­ter Hund kann Wild­spu­ren auf­neh­men und ver­letz­te Tie­re auf­spü­ren, was die Arbeit eines Förs­ters oder einer Förs­te­rin erheb­lich erleich­tert.

Um Förs­ter oder Förs­te­rin zu wer­den, benö­tigst Du in der Regel ein Stu­di­um der Forst­wis­sen­schaf­ten oder eine ver­gleich­ba­re Aus­bil­dung. Wich­tig ist vor allem ein tie­fes Ver­ständ­nis für öko­lo­gi­sche Zusam­men­hän­ge und eine star­ke Bin­dung zur Natur. Der Umgang mit Hun­den soll­te Dir eben­so lie­gen, denn der All­tag im Wald kann für einen Hund Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, die eine gute Aus­bil­dung und eine star­ke Bin­dung zwi­schen Dir und Dei­nem Hund erfor­dern.

Für Natur­lieb­ha­ber und Hun­de­freun­de bie­tet die­ser Job mit Hund die idea­le Kom­bi­na­ti­on. Es ist eine beruf­li­che Tätig­keit, die Dich und Dei­nen Hund her­aus­for­dert und gleich­zei­tig das Poten­zi­al bie­tet, jeden Tag neue Aben­teu­er zu erle­ben.

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Schä­fer /​ Schä­fe­rin als Job mit Hun­den

Der Beruf des Schä­fers oder der Schä­fe­rin ist einer der ältes­ten Beru­fe, die es gibt, und bis heu­te spielt der Hund dabei eine zen­tra­le Rol­le. Als Schä­fer oder Schä­fe­rin bist Du für die Pfle­ge und den Schutz einer Schaf­her­de ver­ant­wort­lich, und Dein Hund ist dabei ein unver­zicht­ba­rer Hel­fer.

Hüte­hun­de wur­den seit Jahr­hun­der­ten dazu gezüch­tet, Schaf­her­den zu füh­ren und zu beschüt­zen. Sie hel­fen, die Scha­fe zusam­men­zu­hal­ten, sie zu neu­en Wei­de­flä­chen zu füh­ren und sie vor Raub­tie­ren zu schüt­zen. Als Schä­fer oder Schä­fe­rin musst Du in der Lage sein, mit Dei­nem Hund zu kom­mu­ni­zie­ren und sei­ne Fähig­kei­ten effek­tiv zu nut­zen, um die Schaf­her­de sicher und gesund zu hal­ten.

Um Schä­fer oder Schä­fe­rin zu wer­den, benö­tigst Du in der Regel eine land­wirt­schaft­li­che Aus­bil­dung oder eine Aus­bil­dung zum Tier­wirt oder zur Tier­wir­tin mit der Fach­rich­tung Schä­fe­rei. Wich­tig ist auch eine gute kör­per­li­che Ver­fas­sung, da der Beruf kör­per­li­che Arbeit unter frei­em Him­mel erfor­dert, und natür­lich eine Lie­be zu Tie­ren - sowohl zu Scha­fen als auch zu Hun­den.

Bei die­sem Job mit Hund arbei­test Du nicht nur eng mit Dei­nem Vier­bei­ner zusam­men, son­dern ver­bringst auch viel Zeit in der Natur. Es ist eine erfül­len­de Tätig­keit, die eine tie­fe Ver­bin­dung zu den Tie­ren und der Natur ermög­licht. Der Beruf erfor­dert Geduld, Hin­ga­be und eine star­ke Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Dei­nem Hüte­hund.

Schäfer bzw. Schäferin als Job mit Hunden
Schä­fer bzw. Schä­fe­rin als Job mit Hun­den

Hun­de­blog­ger /​ Hun­de­blog­ge­rin als Hun­de­be­ruf

Das Blog­gen bie­tet eine fan­tas­ti­sche Mög­lich­keit, Dei­ne Lei­den­schaft für Hun­de mit der Welt zu tei­len. Als Hun­de­blog­ger oder Hun­de­blog­ge­rin kannst Du über Dei­ne Erfah­run­gen mit Dei­nem eige­nen Hund berich­ten, Rat­schlä­ge für die Hun­de­er­zie­hung oder -pfle­ge geben oder Infor­ma­tio­nen über ver­schie­de­ne Hun­de­ras­sen und Hun­de-Events wei­ter­ge­ben.

Ein Blog ist eine Platt­form, auf der Du Dei­ne Gedan­ken, Ideen und Geschich­ten auf­schrei­ben und mit ande­ren tei­len kannst. Als Hun­de­blog­ger kannst Du Dei­nen Blog nut­zen, um ande­re Hun­de­lieb­ha­ber zu ermu­ti­gen, zu inspi­rie­ren und zu unter­hal­ten. Du könn­test auch Rezen­sio­nen über Hun­de­ar­ti­kel schrei­ben, Inter­views mit Hun­de­trai­nern oder Tier­ärz­ten füh­ren oder Dei­ne Erfah­run­gen mit der Adop­ti­on von Hun­den tei­len.

Um als Hun­de­blog­ger oder Hun­de­blog­ge­rin erfolg­reich zu sein, brauchst Du eine Lei­den­schaft für Hun­de, gute Schreib­fä­hig­kei­ten und ein gutes Ver­ständ­nis für die The­men, über die Du schrei­ben möch­test. Es ist hilf­reich, wenn Du bereits Erfah­rung im Umgang mit Hun­den hast, sei es durch die Arbeit mit Hun­den oder durch das Leben mit Dei­nem eige­nen Hund. Du soll­test auch bereit sein, regel­mä­ßig neue Inhal­te zu erstel­len und mit Dei­nen Lesern zu inter­agie­ren, um eine akti­ve und enga­gier­te Blog-Com­mu­ni­ty auf­zu­bau­en.

Ein Blog kann ein Hob­by, eine Neben­be­schäf­ti­gung oder sogar ein Voll­zeit-Job mit Hund sein, abhän­gig von Dei­nem Enga­ge­ment und Dei­nen Zie­len.

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Fazit zum The­ma Job mit Hun­den

In unse­rer Gesell­schaft spie­len Hun­de eine immer grö­ße­re Rol­le - nicht nur als Beglei­ter und Fami­li­en­mit­glie­der, son­dern auch im Berufs­le­ben. Die Aus­wahl an Jobs mit Hun­den ist viel­fäl­ti­ger und auf­re­gen­der als je zuvor, und es gibt für jeden Hun­de­freund den pas­sen­den Beruf mit Hund.

Ob Du nun die medi­zi­ni­sche Pfle­ge und Behand­lung von Hun­den in der Rol­le eines Tier­arz­tes oder einer Tier­ärz­tin über­nimmst, Dein Wis­sen und Dei­ne Fähig­kei­ten als Hun­de­trai­ner oder Hun­de­trai­ne­rin wei­ter­gibst, oder mit einem Hun­de­füh­rer oder einer Hun­de­füh­re­rin bei der Poli­zei oder beim Zoll Ver­bre­chen bekämpfst - die Mög­lich­kei­ten sind gren­zen­los. Und auch in weni­ger tra­di­tio­nel­len Rol­len, wie dem Hun­de­fri­sör, dem Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­ter oder dem Hun­de­blog­ger, kann Dei­ne Lie­be zu Hun­den zum Aus­druck und ande­ren Men­schen und ihren Vier­bei­nern zugu­te kom­men.

Jeder die­ser Beru­fe mit Hund erfor­dert bestimm­te Fähig­kei­ten und Qua­li­fi­ka­tio­nen, und nicht jeder Job mit Hun­den ist für jeden geeig­net. Aber sie alle haben eines gemein­sam: Sie bie­ten die Mög­lich­keit, Dei­ne Lie­be zu Hun­den in Dei­nen täg­li­ches Arbeits­le­ben zu inte­grie­ren und auf die­se Wei­se einen Bei­trag zum Wohl­erge­hen unse­rer vier­bei­ni­gen Freun­de und der Gesell­schaft zu leis­ten.

Egal, ob Du bereits über beruf­li­che Erfah­run­gen mit Hun­den ver­fügst oder erst am Anfang stehst, es ist nie zu spät, Dei­ne Kar­rie­re in einem Job mit Hun­den zu star­ten. Mit Enga­ge­ment, Hin­ga­be und einem Herz für Hun­de kannst Du einen Beruf fin­den, der Dir nicht nur finan­zi­el­le Sicher­heit, son­dern auch eine tie­fe per­sön­li­che Erfül­lung bie­tet. Denn es gibt kaum etwas Schö­ne­res, als sei­ne Lei­den­schaft zum Beruf zu machen und jeden Tag das zu tun, was man liebt.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.